Imagine (Chris Evans) Part 2

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Verwirrt drehte ich das Nachttisch Licht an und sah mich um. „Chris...?", fragte ich in die Nacht hinein doch keine Antwort. Ich stand auf und ging hinunter in die Küche. Da war er nicht. Genauso wie im Wohnzimmer und den anderen Räumen. Ich war wieder auf dem Weg zum Schlafzimmer als ich am großen Badezimmer vorbei kam. Ich hörte einen Schluchzer. „Chris...?", fragte ich und machte langsam die Tür auf. Da saß Chris weinend angelehnt an der Badewanne. Doch irgendwas stimmte nicht. Als er mich sah deutete er auf seine Brust. Er bekam keine Luft. Schnell kniete ich mich zu ihm hinunter. „Chris! Hey, es wird alles gut... atme tief ein und aus! Bitte Chris!", allmählich bekam ich Panik das er hier ersticken würde. Er keuchte und sein Brustkorb hob sich in ungleichmäßigen Zügen. „Du hast eine Panikattacke Chris... Hör mir zu: Du musst Atmen O-Okay...? A-atme Chris...", ich sah das er sich bemühte allerdings japste er immer noch nach Luft. „Ich rufe jetzt die Rettung... Es wird alles gut ich bin sofort wieder da, Okay...?", er nickte schwach. Ich sprang auf und lief zu unserem Schlafzimmer und nahm mit zitternden Händen mein Handy.
Nachdem ich die Rettung verständigt hatte und denen die Adresse durchgesagt hatte lief ich wieder zu Chris. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. „Chris du schaffst das... Ich weiß das du das kannst...", er sah zu mir und kämpfte immer noch damit Luft zu bekommen. Er zitterte schon am ganzen Körper und drückte meine Hand etwas fester. Die Panik in mir wurde größer und größer. Tränen stiegen nun auch mir in die Augen. „C-Chris bitte... Das darfst du nicht machen... Das kannst du mit mir nicht machen... Bleib bei mir... Bitte", er war deutlich kurz davor zu Kollabieren. „Bitte", schluchzte ich.
Da kam die Rettung. Ich rannte nach unten und ließ die Rettungskräfte hinein. Danach führte ich sie zu Chris der schon wie in einer Trance da lag. Gemeinsam schafften sie es irgendwie Chris hochzuheben und zum Krankenwagen zu bringen. Sie gaben ihm die Sauerstoffmaske und ich war die ganze Zeit bei seiner Seite. Im Krankenhaus angekommen bekam Chris ein Zimmer und ich verständigte sofort seine Familie. Scott schrieb das er gleich hier her kommen würde. Kurze Zeit später kam Scott. „Hey y/n! Wie geht es ihm? Alles okay? Wie geht es dir?", fragte er. Ich wollte etwas sagen brach aber in Tränen aus. Scott nahm mich sofort in die Arme. „Hey alles gut... Du hast alles richtig gemacht. Er wird es schaffen, glaub mir das...", redete er gut auf mich ein. „I-Ich ha-abe das Gefühl
d-das wenn ich es vorher gemerkt hätte das er weg ist dann-...", „Y/n nein. Gib dir nicht die Schuld daran. Glaub mir das hätte niemand verhindern können. Du hast alles richtig gemacht", meinte Scott und ich war dankbar das er hier war. Die nächsten Stunden waren wie eine Qual für mich. Lange Zeit erfuhren wir nichts wie es ihm ging. Chris wurde künstlich beatmet und er schlief tief und fest. Schleim kam ein Arzt vorbei und meinte das sich Sein Zustand rasant verbessere. Ich blieb immer bei seiner Seite.
Einige Zeit später, ich war neben Chris Bett eingeschlafen, so gegen Mittag spürte ich wie sich Chris rührte. Sofort war ich wach und sah nach ihm. Dieser drehte schwach den Kopf zu mir und blinzelte gegen das Licht. „E-... e-es... e-es tut mir s-so le-eid y-y/n...", murmelte er kaum hörbar als ihm sofort Tränen in die Augen stiegen. „Nein, nein, nein, nein Chris! Hey... Du musst dich für nichts entschuldigen... Wirklich nicht... Ich mache mir nur Sorgen um dich...", meinte ich sofort. Er nahm zitternd meine Hand und murmelte: „Ich hätte mit dir reden sollen... ich weiß das du immer für mich da bist und ich mit dir über alles reden kann...". Ich küsste ihn auf die Stirn und lächelte gerührt. „Ich hatte Angst um dich...", seufzte ich und streichelte seinen Handrücken mit meinem Daumen. „Und ich erst!", meinte da Scott von der Tür aus. „Wie geht es dir?", fragte er Chris. „Als hätte mich ein LKW überfahren...", murmelte Chris aber grinste leicht. „Y/n hat mir erzählt was vorgefallen ist... Ich hoffe es ist alles wieder gut zwischen euch...?", fragte Scott und sah uns beide an. Chris sah zu mir. „W-willst d-du immer noch-...? I-Ich meine w-willst du-...
w-willst du I-immer noch m-meine-... meine F-Freundin sein...?", stotterte Chris mit zitternder Stimme. „Aber klar doch Chris! Wie kommst du nur darauf das ich nicht will...?", grinste ich und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. Chris wurde leicht rot und küsste mich wieder.

Ein paar Tage später war Chris wieder stark genug und wir konnten nach Hause fahren. Die Medien waren inzwischen ausgerastet und Gerüchte überschlugen sich förmlich. Chris war seit dem offen mit mir und wir beschlossen für ein paar Wochen abzuschalten und uns fern von alldem zu halten.
Langsam gewöhnte sich Chris auch wieder an seinen Alltag und aß, trank und schlief wieder.

Eines Abends lagen wir beide im Bett und kuschelten.
Da meinte Chris: „Y/n...?", „Ja?", „Danke...". „Für was denn?", fragte ich verwundert. „Für alles... Ich hätte das niemals ohne dich geschafft... Ich liebe dich...", „Ich liebe dich auch", grinste ich.

Chris Evans Oneshot Where stories live. Discover now