Kapitel 35

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Eine Art Keller sehen sie, kein Licht nur Dunkelheit verbreitet sich je mehr die drei in diesen Keller hineingehen. Mercy blickt in eines der kleinen Abstellräume und entdeckt ein blutiges Pentagram. 
"Frisch..." mumelt sie und blickt nach vorn, im gleichen Moment schlängelt eine Schlange auf dem Fußboden. Mercy blickt verwirrt und legt ihr Kopf schief. "Seitwann gibt es hier in der Stadt Schlangen?" Fragt Mercy. "Es gibt keine." Antwortet Catlina ebendfalls verwirrt. Die Schlange die sich vor ihnen geschlängelt hat und sie nun interessiert anguckt verwandelt sich in ein Mädchen, ein Mädchen mit Rotem langen Haar Piercings am Ohr und ihre Augen je nach zwei anderen Farben grün und das andere Auge grau. Barfuß ist sie, ihre Fingernägel wie auch ihre Fußnägel schwarz lakiert, eine kurze schwarze Hose trägt sie sowie ein schwarzes Spagetti Top mit schwarz durchsichtigen langen Ärmeln wodurch man unmengen an Narben durchsehen kann. "Wer bist du?" Fragt Mercy, doch auf die Frage antwortet das zierlich aussehende Mädchen nicht. Plötzlich fliegt ein Dolch an Mercy vorbei, was sie an ihre Wange trifft. Blut fließt ihre Wange hinunter, trotz dessen das der Dolch knapp an ihr vorbei fliegte hat sie eine tiefe Wunde davongetragen.
"Amaris..." spricht Catalina und hält den Dolch in Zeigefinger und Mittelfinger fest, schwingt es einmal in ihre Hand und hält diese fest.
"Das...das kann nicht sein, ich habe sie..." Mercy verstummt, als sie hallende Fußstapfen in dem Hochhaus Keller hören tut.
Ebenfalls Barfuß kommt diejenige hinter das Mädchen in vorder schein die Mercy zuvor tötete. "Überrascht?" Fragt Amaris grinsend und legt ihre Hände auf die Schultern des Mädchens. Ein stechenden Schmerz verspürt sie an ihrer Wange sowie an ihren Körper. Schwer atmet sie aus und fällt zumal auf ihre Knien. "Herrin !" "Mercy !" Sprechen ihre begleiter fast synchron und nähern sich ihr. Natalia stellt sich beschützerisch vor ihre Herrin. Der Zorn in Natalia wächst und wächst, dies kann Mercy fühlen. "Tut mir leid, ich möchte nicht erneut sterben Mercy. Dieser Dolch, war mit einem Gift überstrichen, was dich schwächen tut." Mercy grummelt auf und wischt das Blut von ihrer Wange.
"Denkst du damit könntest du es mit mir aufnehmen? Mit solchen schmutzigen Tricks?" Amaris schüttelt ihr Kopf. "Wie gesagt, ich möchte nicht erneut mein Leben lassen." Spricht sie grinsend. Amaris schnippst und Amon kommt aus dem Schatten heraus mit Josh in seinen Händen. "Du willst ihn wiederhaben nicht? Dann gib mir das was ich will Mercy ! Zeig mir, dass du doch noch die alte bist !" Mercy runzelt ihre Stirn, die von damals war sie schon lange nicht mehr, zwar macht es ihr immer noch Spaß Leben zu nehmen aber seitdem sie Cass in ihrem Leben hat, hatte sich einiges geändert. "Du kennst meine Antwort Amaris." Spricht sie kalt, woraufhin Amaris leicht verärgert auf Mercy herab blickt. "Du bist zu Menschlich geworden...schade." spricht sie fast enttäuscht. "Amaris, noch kann ich dich retten...komm mir auf meine Seite dann-" "dann was? Werde ich von deinem Gott gefoltert? Buße tun wie deine Dienerin?" Amaris lacht auf und fügt noch etwas hinzu. "Nein Mercy, so einfach funktioniert es nicht." Mercy seufzt und steht mit wackeligen Beinen auf. "Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig..." murmelt sie, in der Sekunde beginnen alle vor ihr an vor Schmerz zu keuchen. Doch, lange hält dies nicht an, etwas hat ihnen diesen Schmerz genommen. Zumal fällt Natalia plötzlich um und bekommt eine Art Anfall. "N-Natalia !" Spricht Catalina und fängt sie rechtzeitig auf bevor sie auf den Boden donnert. 
Catalina legt Natalia ab und bleibt nahe an Natalia sitzen, bei so einmal Anfall könnte man nichts unternehmen das war auch Catalina klar...aber warum? Warum hatte ihre Dienerin plötzlich eine Art Epileptischen Anfall? Mercy blickt zu dem rothaarigen Mädchen, wer ist sie nur? Fragt sie sich. "Wer ist dieses Mädchen?" Fragt Mercy erzürnt mit geballten Fäusten. "Dieses Mädchen? Dieses Mädchen übertrifft dich um weiten mit ihrer Kraft. Sie ist Tochter von starken dämonen. Man nennt sie auch Hexe." Informiert Amaris sie grinsend. Also hatte Catalina nicht so unrecht, die Energie die sie spürte war die des Mädchens...ein Trick könnte es also nicht sein. Mercy blickt zu Josh, abzuhauen wäre ein Grund für ein Todesurteil...aber was tut sie nicht, damit ihre geliebte glücklich ist.
Mercy bemerkt etwas an Josh, er sieht blass aus...fast als würde er gleich etwas ausspucken wollen.
"Was habt ihr mit Josh angestellt?"
Fragt Mercy erzürnt und blickt zu Amaris. "Josh? Ach...ich dachte er interessiert dich nicht? Josh hatte eine Substanz zu sich genommen...dieser dumme Junge." Spottet sie über Josh und grinst Mercy an. Mercy beobachtet eine weile Josh, doch als Mercy Josh betrachtet merkt sie hinter ihr, eine zornige Aura und sie blickt zu Catalina, die ihre himmlische, rot strahlende Klinge aus dem Nichts aus ihrer Hand beschwört. "CATALINA !" Schreit Mercy, doch vergebens...denn Catalina hat sich in der kleinen Sekunde schon zu der Rothaarigen teleportiert und gibt ihr ein Tritt in die Seite. Das rothaarige, zierliche Mädchen wird mit unmenschlicher Kraft gegen die kalte Beton Wand geschleudert, sodass diese mehrere schäden davon trägt. Die Kraft eines starken Engels übertrifft fast jede dazu gezählt Mercy. Selbst Mercy blickt kurz verdutzt rüber, erblickt wie Catalina das rothaarige Mädchen erwürgt. Mercy blickt weg zu Amaris und grinst leicht. "Süße Lüge..." spricht sie spöttisch und sieht wie Amaris mit ihrer Augenbraue zuckt. Normalerweise lässt ihr alles kalt, sogar wenn sie bei ihren Tricks versagt, doch jetzt...jetzt scheint sie eine kurze Anmerkung zu ihrer Niederlage gezeigt zu haben. Mercy blickt zu Amon und Josh und teleportiert sich, doch sofort ertönt die Panisch reagierte Stimme von Amaris. "AMON HAU AB !" Bevor Mercy Amon erwischen könnte und sie eine Bauchlandung hinlegt sind sie auch schon weg. Mercy schlägt auf den Betonboden und blickt rüber zu Amaris. "Seit Wann kann dieser nichtsnutz sich teleportieren?" Fragt sie sich und weicht den Schlag von Amaris aus, indem sie sich schnell weiter weg stellt. Mercy atmet schwer auf und krümmt sich leicht. Die Wunde an ihrer Wange blutet immer noch sehr stark und ihre Beine fühlen sich weich an. Lange könnte sie nicht standhaft bleiben, sie müsse so schnell wie möglich Josh wiederfinden und mit nehmen, solange wird sie hier versuchen durchhalten, koste was es wolle.

In the light of evilWhere stories live. Discover now