Kapitel 42

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Vor das Anwesen teleportiert sie sich, statt wie eigentlich gedacht, dass dort wie immer das Anwesen steht sieht sie das Anwesen in Flammen auf gehen, die ein aggressives spiel mit Holz und alles was zu dem Anwesen gehörte spielt. Mercys Augen weiten sich...wohin sollen sie nun? Mercy blickt zu ihrer geliebten die sie auf ihren Armen trägt. Warum hatte sie plötzlich nachgegeben? Kann sie etwa nur für eine gewisse Zeit diese Kraft aufopfern? Mercy schüttelt ihr Kopf, sie muss irgendwo hin...eine Dimension zu erschaffen könnte sie indem Moment nicht...Mercy seufzt nachdenklich. "Ich werde dir den Himmel zeigen." Spricht sie, hat eine Art Deja- vu dabei als sie dies von sich gibt und teleportiert sich noch ein zweites mal. Ihre hellroten Augen öffnet sie und blickt auf ein Tor inmitten eines weißen mit Neben umhüllten Nirvana. Wenn sie durch das Tor gehen würde...würde man sie vermutlich aufhalten wollen noch weitere Schritte zu wagen. Schwer schlucken tut sie und nimmt all ihren Mut zusammen um durch das Tor zu gehen. Ein Heller Lichtstrahl begrüßt sie und vor ihren Augen erscheint eine Art Stadt...bemerken tut man aber, dass der Boden aus nichts besteht...man könnte meinen, dass sie im Himmel schweben. Überall sieht man Häuser...vergleichbar mit denen die man von der Erde kennt. Nur eines haben sie anders. Je nachdem in welche Tür man eintritt geht man automatisch in andere Welten hinein...Welten die erschaffen wurden aus den Gedanken der Menschen. Zwar ist das nur der anfang vom Licht aber auch nicht das einzigste was es hier gibt. Auf den Boden legt sie Cass ab, Mercy wiederum kniet sich schwach vom Kampf hin und blickt in die Leere von dem langen Gang voller Häuser. Normalerweise versammeln sich hier viele Engel...doch wo sind sie? Es ist still...fast als würde hier niemand sein. Dabei war sie sich doch sicher, dass kein einziger Engel bei ihnen waren um mit zu kämpfen. Erschöpft atmet sie ein und aus, Cass nimmt sie wieder in ihren Armen und blickt durch verschiedene Türen. In eine Tür gehen sie beide hinein was man sieht ist das die Tür der Eingang von einer alten Blockhütte ist. Alter Sofa, Kamin, Gemälde von Mensch und Tier...Mercy legt Cass auf das braune, alte Sofa ab und deckt sie mit einer kuscheligen Decke zu. Egal wohin die Engel hin sind...hier gerade jetzt scheinen sie sicher zu sein. Mercy Atmet erleichtert aus und geht durch eine quetschene Tür in ein kleines Bad. Zwar ist Badewanne, Waschbecken und eine Toilette wie auch ein Spiegel vorhanden...diese stehen aber nahe beieinander. Die Badezimmer Tür lässt sie auf, in das Spiegel blickt sie. Nur langsam generiert sie sich wieder. Zum Glück, sie hätte ungern verbrennungsnarben an sich. Das Wasserhahn öffnet sie und wäscht zuvor ersteinmal ihr Gesicht bis sie sich vor Cass auf den Boden setzt, lehnt ihr Rücken gegen diese in schneidersitz und vor Erschöpfung ruht. Doch als sie versucht sich zu beruhigen fällt ihr auf, dass Natalia und Catalina ja noch nicht informiert sind wo sie sich gerade befinden. Mercy schließt ihre Augen und versucht zu sehen wo sie sich momentan befinden. Doch als sie versucht zu spüren wo sich ihre Dienerin aufhält sieht sie nichts als schwarze Leere und keinerlei Aura was ihr bestätigen kann, dass sie noch lebt. "Verdammt" flucht sie und legt ihr Kopf am Sofa ab. Im gleichen Moment hört sie Cass die anfängt langsam wach zu werden. Ihre Augen öffnen sich schlagartig und steht schnell auf um ihrer geliebten etwas Wasser zu holen. Schnell tut sie dies, als sie wieder vom Bad zurück kommt und eine weiße Tasse aus einem Schrank kramte und es mit kaltem Wasser füllte sitzt sie aufrecht da, ihre Hände allerdings an ihren Kopf gepresst. "Verdammt habe ich Kopfschmerzen." Murmelt sie leise und blickt dann zu Mercy. Kurz blinzelt sie ein paar male auf bis sie fragend blickt. "Bist du...bist du wirklich die Mercy?" Das Glas Wasser legt sie auf den beistelltisch nieder, nähert sich ihr noch ein stück indem sie sich vor dem Sofa kniet und zu ihr aufsieht. "M-Mercy..." spricht sie überrascht und erleichtert zugleich. Tränen laufen ihre Wangen hinunter und schließt sie sofort in die Arme. Schluchzen und laut weinen vor freude überwältigt sie. "Ich dachte ich sehe dich nie wieder !" Weint sie bitterlich, auch Mercy kann sich eine Freudenträne nicht verkneifen, erwidert die umarmung ihrer weinende Freundin und atmet erleichtert auf. "Ich dachte auch, dass ich dich nie wieder sehen würde..." kurz daraufhin lösen sie sich beide voneinander, Mercy gibt ihr das Glas in die Hand und Cass trinkt es hastig aus. Ihr blick fällt auf Mercy und ihre Augen weiten sich. "Was...was ist mit dir passiert? Und wo sind wir überhaupt?" Mercy blickt über sich und erwidert ein Lächeln. Anscheinend hatte Cass von dem was war keine geringste Ahnung...stellt sie fest und antwortet ihr. "Wir konnten dich wieder befreien indem wir gegen Amaris gekämpft hatten..." spricht sie ohne alles zu verraten...denn zu sagen, dass wegen ihr sie so aussieht würde ihr das Herz brechen denkt sich Mercy und setzt ein weiteres Lächeln auf. "Außerdem sind wir...naja. wir sind im Licht." Cass zieht eine Augenbraue hoch und fragt wieder fragend. "Das soll das Licht sein?" Mercy schüttelt ihr Kopf, doch als sie es erklären möchte öffnet sich schlagartig die Tür der Dimension und Mercy steht sofort alarmierend auf. Vier Engel stehen da und blicken in die kleine Blockhütte hinein. "Du bist durch dein verrat an unseren Herren schuldig." Mercys Augen weiten sich und zwei dieser Engel ergreifen Mercy. "Was...Was ist hier los? Mercy !" "Du bist dem Tode geweiht Wandlerin von Licht und Dunkelheit." Mercy ballt ihre fäuste und blickt zu Cass. "Es tut mir leid..." spricht sie und wird von den Engeln abgeführt. "M-MERCY !" Brüllt ihre geliebte hinter ihnen her und läuft hinterher doch sie wird gestoppt von den anderen zwei Engeln. Es war klar, dass Mercy hier womöglich sterben würde...aber was hätte sie anderes tun sollen? Sie hatte keine andere wahl irgendwo ihre geliebte und zugleich der Schlüssel zu Welten irgendwohin zu bringen wo sie sich sicher ist, dass man sie gut behandeln würde. Die Lippen Mercys ziert ein Lächeln. "Ich habe wohl...dieses versprechen gebrochen." Spricht sie leise und geht weiter mit den himmlischen Gesandten mit.

In the light of evilWhere stories live. Discover now