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JASPER VERSTAND, wie sehr Rory es lieben musste, in Italien zu sein, als Alice die schöne Bergstrasse nach Volterra hinunter raste.
Jasper bedauerte es, sie jemals von der Annahme des Praktikums abgehalten zu haben. Das war der Ort, an dem sie sein sollte - natürlich von dem mysteriösen Feuer abgesehen. Er konnte es kaum erwarten, Edward vor seiner eigener Dummheit zu retten, damit er sein Mädchen finden konnte.
Rory hatte es immer geliebt, die Schönheit in der Welt um sie herum zu finden und sie auf der Leinwand zum Leben zu erwecken. Das war eines der Dinge, die er an ihr liebte. Sie war eine Künstlerin, durch und durch. Es gab nichts, was sie mehr liebte, als Stunden mit ihrem Skizzenbuch oder ihrer Leinwand in der Hand zu verbringen und zu malen oder zu zeichnen.
Es war schwer, sich vorzustellen, Rory sei tot - nicht, dass Jasper davon überzeugt war. In dem Moment, als sie alle Edward vor seinem Selbstmord bewahrten, würde Jasper sich direkt auf den Weg nach Florenz machen, um die Frau, die er liebte, zu finden und ihr zu sagen, dass er nie aufgehört hatte, sie zu lieben. Sie würden sich küssen und über die Zeit, in der sie getrennt waren, reden. Dann würden sie nach Hause zurückkehren, wo er sie heiraten und ein Kind adoptieren würde.
Wenn es doch nur so verlaufen wäre.
Nach dem Wiedersehen von Bella und Edward unter dem Glockenturm sagte Jane, eine der mächtigsten Mitglieder der Wache, dass sie alle vor den Volturi erscheinen sollten.
Jasper blieb zuhinterst und vervollständigte den Kreis, den er, Alice und Edward um Bella schlossen. Glücklicherweise war Aro froh, dass Edward sich nicht den Menschen offenbart hatte und zwei weitere mächtige Vampire mitgebracht hatte - plus ein potenziell begabtes menschliches Mädchen - der Grund des ganzen Dramas.
Als Jasper, Alice und Bella zusahen, wie Edward im opulenten Thronsaal der Volturi gegen Felix kämpfte - oder es zumindest versuchte - ertönte eine verärgerte weibliche Stimme.
"Das ist doch lächerlich!" Die Neugeborene trat aus dem Schatten, nachdem sie alles beobachtet hatte. Mit ihrem Kampf zerstörten sie die schönen Marmorwände und den teuren Boden. Sie knurrte, als Felix Edward weiter wie eine Stoffpuppe herumwarf. "Hört auf!"
Sofort stoppten Felix und Edward alle Bewegungen. Vollständig. Edward war in der Mitte des Sprungs erstarrt, genauso wie Felix. Beide Vampire konnten sich aus der Schwerkraft trotzenden Positionen nicht bewegen. Alle waren über das, was sich vor ihren Augen abspielte, erstaunt.
Aro quiekte vor Freude über die Direktheit seines neuesten Mitglieds. Er liebte es, wenn seine Kinder sich nicht davor fürchteten, ihre Macht zu nutzen.
Der Vampir ärgerte sich über die unbeabsichtigten Ergebnisse ihrer Macht, die sie noch zu nutzen lernte. "Ich wollte nicht alle Bewegungen stoppen - ich wollte nur, dass ihr aufhört zu kämpfen. Lasst einander gehen, damit wir die Situation, in der wir uns befinden, wie reife Unsterbliche besprechen können."
