Kapitel 45

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You. Only you

Ich zuckte mit den Schultern, nickte aber gleichzeitig ein wenig. "Harry… ich uhm" Er stotterte nervös und leckte über seine Unterlippe. "Sag mir einfach was du willst", bat ich ihn. Er seufzte, legte aber eine Hand auf meine Wange, nur um dann leicht mit seinem Daumen über sie zu fahren. 

"Dich Harry! Nur dich." Er flüsterte nur, doch ich war ihm sowieso nah genug, um es zu hören. Ich lachte kurz vor Erleichterung und musste einige Male blinzeln, doch als ich gerade wieder normal sehen konnte, spürte ich Louis Lippen auf meinen. Sehnsucht lag in dem Kuss. So viel Sehnsucht. 

Ich löste mich ein wenig widerwillig und legte ihm meinen Zeigefinger auf die leicht geschwollenen Lippen. "Also sind wir jetzt… naja du weißt schon?" "Zusammen?", fragte er schmunzelnd. Ich nickte. "Wenn du dann deine Klappe hälst", lachte er und ich nickte ebenfalls lachend, ehe er mich wieder zu sich zog, um mich wieder zu küssen. 

Seine Hände schlüpften unter mein Shirt und strichen dort sanft über meinen Rücken. Seine Fingerspitzen fuhren meine Wirbelsäule nach und er krallte sich dann in meine Schulterblätter, was mich seufzen ließ. Er hinterließ eine kribbelnde Spur an meiner Wirbelsäule, was mich schwach werden ließ. Meine Arme fingen an zu zittern, was Louis offenbar auch merkte. Er schlang seine Beine um meine Hüfte und drehte uns dann um, sodass er auf mir saß. Seine Hände ließ er wieder unter mein Shirt wandern, nur um den Schmetterling freizulegen. "Du magst ihn wirklich, nicht wahr?" Er nickte und beugte sich dann runter, um die Konturen des Schmetterlings zu küssen. Als er leicht in die dünne Haut biss, stöhnte ich auf. Meine Hände ließ ich in seine Haare wandern und strich sie ihm aus dem Gesicht. 

"Was machst du nur?" Es war eigentlich eine rhetorische Frage, die ich ihm atemlos stellte. "Deinen Pain Kink ausreizen", antwortete Louis mir mit einem Grinsen im Gesicht. Er saugte sich an einem Flügel des Schmetterling leicht fest, was meinen Atem nur noch mehr stocken ließ. Mir wurde immer wärmer. "Lou, zieh mir meine Shirt aus. Bitte", flehte ich ihn an. Ich hatte das Gefühl von innen zu verbrennen. Er zog es mir aus, schmiss es, ohne auch nur hinzusehen, an das Fenster, sodass es dann auf dem Fensterbrett liegen blieb und widmete sich dann wieder meinem Bauch. 

Er hakte seine Finger in meinen Hosen- und Boxershortbund ein, doch machte nicht die Anstalten sie mir auszuziehen. Stattdessen saugte er sich immer wieder leicht an meiner V-Linie fest, aber nicht doll genug, dass sich Knutschflecken bilden würden. Ich drückte meinen Rücken durch, damit er sie mir endlich ausziehen würde, was er dann auch tat. Viel zu langsam zog er mir Hose und Unterhose aus, schaute mir extra in die Augen und lächelte leicht, weil er wusste wie sehr er mich quälte. Auch die schmiss er irgendwo ins Zimmer. 

Innerlich betete ich, dass er mich nicht weiter quälen würde, doch es wurde natürlich nicht erhört. Louis verteilte hier und da mal einen Kuss auf meinen Oberschenkeln. Saugte sich dort und da mal ein wenig fest, bis ich anfing mit quängeln. 

"Lou, hör auf mich zu quälen. Du bist ja schrecklich", jammerte ich. "Ach ja?" Er zog eine Augenbraue nach oben. Ich nickte provozierend. "Ja." Es war nur noch ein Hauchen, denn Louis fing an ein paar Küsse auf meinem Schaft zu verteilen ehe er meine Spitze in den Mund nahm. 

Er ließ seine Zunge kreisen und ich stöhnte. Wie kann man nur so anziehend sein? Ich strich ihm wieder die Haare ein wenig zur Seite, doch leider dachte er gar nicht daran weiter zu machen.

"Lou! Du bist noch voll angekleidet und ich lieg hier nackt und verletzlich rum", quengelte ich wieder. "Das hat dich bis eben nicht gestört", provozierte er. Ich schnappte ihn am T-Shirtkragen und zog ihn auf mich. Er hob die Arme an, als Aufforderung es ihm auszuziehen, was ich mir natürlich nicht zweimal sagen ließ. Auch die restlichen Klamotten fanden ihren Weg auf den Boden. 

Lovely Little Lies [𝙻.𝚂. 𝙰𝚄]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt