Teil 5 -seltsamer Traum

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Als alle ihre Klasse gefunden hatten, gingen wir rüber zur Akademie. Die Gebäude waren nicht miteinander verbunden, weshalb wir wieder über den Campus gingen. Der Lehrer zeigte uns, wo unser Unterricht stattfinden wird. Der fordere Bereich, den wir bei der Ankunft gesehen hatten, ist der Pausenbereich. Praktischen Unterricht werden wir hinter dem Hauptgebäude haben, den Bereich den wir leider erst morgen sehen werden. Im Gebäude angekommen standen wir in einem großen Eingansbereich. An den Wänden standen Raumpläne und Infokästen. Der ganze Bereich ist eher im Mittelalterlichen Stil gehalten. An den Wänden standen Ritterrüstungen und in der Mitte, des Raumes, stand ein Modell von der Schule, welches umschlossen von Glas da stand. Als ich mir das Modell genauer an sehen wollte, sah ich erst wie groß diese Akademie war. Wir befanden uns gerade im Hauptgebäude, wo sich auch das Internat, Büro und Klassenräume befanden. Hinter dem Hauptgebäude erstreckte sich ein riesiger Platz, der in bestimmte Bereiche eingeteilt war und von 4 weiteren Gebäuden umrahmt wurde. Wie ich erfahren hatte waren das die Unterrichtsblöcke. Block 1 ist für die Feuerbändiger, Block 2 für die Luftbändiger, Block 3 für die Wasserbändiger und Block 4 für die Erdbändiger. Rechts neben dem Hauptgebäude gab es noch einen Sportplatz und eine Turnhalle.

Als der Lehrer uns alles erklärt hatte, führte er uns zu den Zimmern, des Internates. Die Zimmer  befanden sich auf der rechten Seite des Hauptgebäudes, auf der linken Seite befanden sich das Büro, die Bibiliothek und noch weitere Klassenräume für die Allgemeinen Fächer, die wir in gemischten Klassen haben werden. Die Zimmer waren ebenfalls in 4 Etagen eingeteilt. Die oberste Etage gehörte den Luftbändigern, die darunter den Feuerbändigern, die 2. Etage den Wasserbädigern und die 1. Etage den Erdbändigern. Wir gingen also in die zweite Etage und erfuhren, dass es Einzelzimmer und Doppelzimmer geben wird. Wie es aussah wussten das auch schon einige, denn man konnte sich zuvor aussuchen ob Doppel- oder Einzelzimmer. Da ich nichts davon wusste, wurde ich in ein Einzelzimmer eingeteilt. Eigentlich hätte ich ja gedacht, dass die Einzellzimmer beliebter waren, aber so war es mir auch recht. Nachdem Leonie und ich unsere Schlüssel bekommen haben, suchten wir unsere Zimmer. Die Zimmer waren in zehner Schritten eingeteilt, sodass wir schnell unseren Gang fanden. Zum Glück waren wir beide im zwanziger Bereich, sodass wir im selben Gang wohnten. Und als wir unsere Zimmer gefunden hatten, stellten wir auch noch fest, dass unsere Zimmer genau gegenüber lagen. Wir beschlossen auch gleich, dass wir morgen zusammen zum Unterricht gehen werden und betraten dann beide unsere Zimmer.

Mein Zimmer ist sehr gemütlich eingerichtet. Links am Fenster stand ein frisch bezogenes Bett und gleich davor stand der Kleiderschrank mit etwas Abstand zum Bett. Auf dem Bett lag auch eine Schuluniform, die ich erstmal über den Stuhl legte. Mein Koffer stand auch schon, bereit ausgepackt zu werden, am zweiten Fenster, welches mit einer Fensterbank ausgestattet war. Rechts fiehl mir noch eine Tür ins Auge. Da wird dann wohl das Bad sein. Alles in einem gefällt mir dieses Zimmer sehr gut. Ich fand es auch gar nicht schlimm alleine ein Zimmer zu haben, so habe ich wenigsten Zeit für mich und meine Ruhe.

Nachdem ich meine Sachen ausgepackt und meinen Freunden geschrieben hatte, machte ich mich fertig für das Abendessen in der Mensa, die sich im Erdgeschoss befand. Ich zog mir bequeme Sachen an, band meine Haare zu einem Pferdeschwanz und ging dann zum Eingangsbereich, wo Klara und Jhon schon auf mich warteten. Gemeinsam gingen wir dann hinunter zur Mensa, die schon fast voll zu sein schien.

Die meisten Schüler saßen schon in kleineren Gruppen an den runden Tischen, die im ganzen Raum verteilt standen. Wenige standen noch an der Theke, um ihr Essen zu holen. "Los jetzt sonst bekommen wir nichts mehr ab!", damit ging Jhon als erster zur Theke. Klara und ich mussten lachen, folgten ihm aber gleich darauf. Jhon bestellte sich einen extra vollen Teller und nahm sich den Nachtisch auch gleich mit. Lächelnd sah ich zu Klara und fragte ob er heute schon was gegessen hätte. Klara musste auch lachen, als sie Jhons vollen Teller sah und schüttelte daraufhin den Kopf, "Wahrscheinlich nicht... Aber du kennst ja Jhon! Viel essen und nicht zu nehmen!" Daraufhin mussten wir beide lachen. "Jep sein Stoffwechsel müsste man haben!", stimmte ich ihr zu und nahm meinen Teller von der netten Dame, hinter dem Tresen, entgegen.

Die Prophezeihung - Besondere KräfteМесто, где живут истории. Откройте их для себя