74 - Ende

1.7K 30 9
                                    

Er nahm mein Gesicht in die Hände und lächelte mich leicht an. Wie hatte ich so einen Menschen wie Can in meinem Leben verdient.

"Can, wie kam es dazu das du zurück gekommen bist?"

Er lächelte.

"Als ich über Kaya las, wurde mir klar das ich ihn finden muss, ich muss dass vollenden was er begonnen hat. Für dich. Für deine Familie, und für ihn weil er ein Held war"

______________

seit einigen Stunden waren wir zuhause, Can hatte Arbeit zu erledigen weswegen er in seinem Büro war, ich hatte etwas gegessen und mich sonst in meinem Zimmer aufgehalten. Ich hatte mit Senna geredet (nichts über den Vater erzählt). 

Ich hatte bereits einen Pulli von Can an und war bereit zu schlafen. Doch wälzte ich mich ewig im Bett rum bevor ich letztendlich aufstand und zu Can lief. Ich klopfte an seine Tür und tapste danach hinein. Ich hob zuerst mich meinen Kopf. Es war mir peinlich, ich fühlte mich wie eine Katze wenn ich hier hinein schlich. 

Ich hatte die kuschlige Bettdecke mit. 

"Arsu"

sagte Can und ließ seinen Blick über mich fahren. Ich hatte nur seinen Pullover an, vielleicht hätte ich mir eine Hose anziehen sollen. Schnell trafen seine Augen wieder auf meine, er schüttelte seinen Kopf. 

"was machst du hier?"

Ich weiß nicht ob es seine Wortwahl war oder seine Stimme, die mich so eigenartig fühlen ließ, meine Haut brannte und trotzdem war mir eiskalt. 

Ich machte unbewusst einen Schritt zurück weil ich mich in der Situation unpassend fühlte. doch er merkte sofort und hob seine Augenbraun an, er bemerkte die Kuscheldecke in meinem Arm und sah auf seinen Sessel. Er wusste genau was ich vorhatte.

Ich liebte den Sessel, er war so Kuschelig und angenehm. Ausserdem war in Can's  Zimmer die perfekte Atmosphäre. Ich vermisste ihn, wollte bei ihm sein. Seine Nähe spüren.

"Darf ich?"

fragte ich und zeigte auf seinen Sessel. 

"Wie könnte ich je nein zu dir sagen"

Seine Stimmfarbe war unheimlich sanft. Ich legte mich auf meine rechte Seite und stützte mich mit meiner Hand ab. Meine Aufmerksamkeit galt ganz Can, er blätterte und notierte. Bis er seinen Stift fallen ließ und sie an die Stuhl lehne stützte. Er ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und schloss seine Augen. 

"Arsu"

sprach er mit seiner tiefen Stimme, er war ausgelaugt. setzte sich wieder auf und stützte seinen Kopf ab. Er fuhr mit seinen Blicken über mein Gesicht. Er wollte etwas sagen, doch war stumm. Er fuhr sich durch die Haare und übers Gesicht. 

"Arsu, es gibt so viel zu bereden"

Er sah müde aus, und genau das war ich auch. 

"Wir können auch morgen reden"

er schmunzelte als er meinen Kommentar wahr nahm, stand auf und kam auf mich zu. 

"Lass uns ins Bett"

mein Atem stockte, er sagte es so sexy, und sah mich dabei mit diesem Blick an der mein Herz weich werden ließ, Schmetterlinge im Bauch machten mir das denken schwer. 

Oldschool x Modern LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt