43.Kapitel- bitte nicht

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Ich war in meinen Gedanken verloren und Can anscheinend auch. Die Zeit verging rasend schnell. Zu schnell. Und wir standen vor meinem Haus. Ich bedankte mich und wollte aussteigen da hielt er mich an meinem Arm fest.

"Ich- Bitte sei nicht sauer, aber pass auf...ich meine mit Sinan."

Ich konnte nicht wirklich was sage, etwas überrumpelt das er sich tatsächlich sorgen macht wärmten sich meine Wangen. Er lächelte als ich nickte. 

Ich stieg aus und lief zu unserer Haustür. Ich kramte in meiner Klutsch als ich mich gleichzeitig umdrehte und sah das Cans auto immer noch an Ort und stelle stand.

Die Lichter im Auto waren jedoch aus, so konnte ich ihn nicht sehen. Verdammt wo ist mein Schlüssel? Ich suchte in meiner Klutsch doch fand ihn nicht. Scheiße. Ich sah unter dem Teppich und im Topf wo meine Oma immer wegen meiner Vergesslichkeit Schlüssel lagerte, doch wie es aussah hatte ich die mit rein genommen und nicht wieder zurück gelegt. Mist. 

Ich hörte wie die Auto Tür sich öffnete und drehte mich zu Can der jetzt an der Offenen Tür stand. Das Licht im Auto ging an also konnte ich ihn nun einigermaßen sehen. 

"Arsu, alles okey?" 

Ich schüttelte meinen Kopf und wollte gerade etwas sagen da schloss er die Auto Tür und dann das auto ab. Er lief auf mich zu. Wie peinlich, wie kann ich nur mein Schlüssel vergessen. Ich bin so dumm.

Nun stand Can vor mir. 

"Was ist los?- Oh, ich nehme an du hast kein Schlüssel?"

Ich nickte. Er lächelte sichtlich amüsiert.

"Dann komm halt mit zu mich"

"Niemals!"

Er legte sein Kopf schief und grinste. 

"Ich mache schon nichts falsches"

Darauf zwinkerte er mir zu. Und ich lief natürlich rot an, hoffentlich konnte er das nicht sehen.

Ich kramte mein Handy heraus und rief meinen Opa an.

...

"..JA, auf jedenfall habe ich jetzt kein Schlüssel und kann nicht rein. Was soll ich machen?"

Ich hörte wie unruhig es im Hintergrund war.

"Arsu wo ist Can?"

"Er steht vor mir"

Can grinste mich an und wackelte mit seinen Augenbrauen, obwohl ich den Lautsprechen nicht anhatte verstand er natürlich das wir über ihn sprachen. Und es schien ihm zu gefallen das mein Opa ihn ins Boot holte.

"hmm und was sagt er? kann ich mit ihm sprechen?"

"Aber Opa.."

Ich sehe Can in die Augen er steht direkt vor mir und versteht angeblich meinen unzufriedenen Blick. "Er will mit mir reden, oder?" flüstert Can und ich gebe ihm wiederwillig mein Handy.

Amüsiert Grinsend nimmt er mein Handy entgegen und läuft beim sprechen ein paar schritte von mir weg in Richtung von seinem Auto, und ich merke ganz genau was er vor hat, er möchte nicht das ich mitbekomme was sie reden. So dass er dann bei einfach allem was er möchte sagen kann "Dein Opa hat das aber gesagt". Das kann er vergessen.

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