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Mich interessiert es brennend, an wen ihr denkt, wenn ihr das vergangene Kapitel lest.
Sagen wir es so, ich denke nicht, dass ihr darauf kommen werdet^^

Der Zeitsprung ist relativ gegen Ende dieser ff gemacht, somit habt ihr schon mal einen kleinen Einblick auf das, was womöglich passieren wird & werdet am Ende nicht sonderlich zerstört sein (vermutlich werden mich trotzdem einige hassen xD)


PoV Jeon Jeongguk

''Yoongi? Das ist nicht der Taehyung, den ich kenne...''

''Selbstverständlich ist er das nicht. Ich bezweifle stark, dass du mit so einem Arschloch befreundet warst.''

Langsam strich ich mit meiner Zunge über meine rauen Lippen, die aufgrund meiner Schockiertheit nicht sonderlich Nässe abbekommen hatten und noch tatsächlich eher vertrocknet an ihrem Platz saßen.
Kurz darauf biss ich mir leicht auf dieser herum, ehe sie eine rötere Tönung annahm und auch die wenigen Zellschichten, die im Vergleich zu dem Menschlichen Körper tatsächlich gering gehalten wurden, durchzutrennen und somit kleine, blutrote Tropfen des Transportstoffes meines Körpers das Tageslicht erblickten.

''Nein... das meine ich nicht. Warum benimmt er sich so? Was hat ihn dazu gebracht, sich so gegen mich zu wenden?! Wir waren beste Freunde!''

''Die Betonung liegt auf 'waren', Gukkie. Waren nicht sind. Er gehört nun deiner Vergangenheit an, mach dir um so einen Idioten keine Sorgen.''

Es war, als würde sich ein tonnenschwerer Stein an mein Herz hängen, als ich diese geschriebenen Worte Yoongi's sah und zugeben musste, dass er irgendwo tatsächlich Recht behielt. Jedoch war und blieb Kim Taehyung sein bester Freund, er würde den Schwur, den sie als kleine Kinder unter einander mit ihrem Blut besiegelt hatten, nicht brechen.

Zischend warf ich mein Handy in die nächste Ecke der weißen Ledercouch, die gleichzeitig Kälte und doch eine gewisse Wärme ausstrahlte. Doch in diesem Moment glich sie einer ausladenden, vergleichsweise, Schulbank, der man im jungen Alter nur entfliehen wollte.

Doch hätte ich die Wahl, würde ich mehr als nur freiwillig zurück in die Schule, ohne all die Probleme, und stattdessen mit einem einzigen Problem am Hals herum laufen, und zwar, wie ich möglichst schnell das Schulhaus verlassen könnte, um meinem Traum zu folgen...


PoV Unknown

Grinsend ließ ich das silber aufblitzende Messer in meinen Hände herum spielen. Ehrfürchtig strich ich über die spitze Seite der Klinge, so dass ein wenig der obrigen Haut aufgeschnitten wurde und ein kleiner Tropfen meines scharlachtroten Blutes auf dieser hinunter lief.

Bald schon. Bald hatte ich meinen Traum erfüllt, und er würde nicht mehr in dieser Welt weilen.

Alle würden kaputt gehen, und ich hatte meine Rache.

Ihm würden viele folgen, und ich würde in der Distanz zu sehen, wie Herzen brechen.

Und das wichtigste würde mit ihnen brechen. Und ebenfalls aus dieser Welt weichen.

tattօօ aʀtist • sʊɢaҡօօҡiɛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt