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Vorerst: Wir haben schon 780 reads.
Wow, danke <3
Wollt ihr eigentlich mal ein Special?
Ein paar Fakten über mich?
Allgemeine Musikfacts?
Eine Lesenacht? (wobei das eher auf sich warten lassen würde, einfach weil ich keine Zeit habe)
Oder ich beantworte eure Fragen, die ihr mir ab jetzt in jedem Kapitel stellen könnt?
Bleibt euch überlassen= Ab damit in die Kommentare.
Und jetzt viel Spaß ^^

PoV Jeon Jeongguk

Als er dann seine Hand hob, hatte sich bei mir ein Schalter umgelegt. Ich wusste nicht, wie es mir geschah, aber ich riss die Tür auf und hastete den engen Flur entlang bis zu meinem Zimmer, in welchem ich dann angekommen, die Tür zu machte und an der etwas schmuddeligen weißen Tür hinunter rutschte.

Die Knie an den Körper heran gezogen und die Arme um diese geschlungen, saß ich dort, vollkommen verwirrt und wusste nichts mehr mit mir und der Welt anzufangen.
Tatsächlich hatte mich Yoongi so dermaßen aus dem Konzept gebracht, dass ich nicht mehr wusste, was der Realität entsprach oder ob ich gerade einfach nur träumte, da dies alles sicherlich nicht einfach so dem tatsächlichen hier und jetzt entsprechen konnte.

Niemals hatte Yoongi eine so schnelle Änderung seiner Gedanken und Aussagen hinter sich gebracht, und dann das alles geplant.
Es musste einen Hintergrund haben, denn niemals würde er sich für so einen Weg entscheiden, wenn er mich davor auf das Äußerste beleidigt hatte.

Er musste einen Grund für diese Handlung gehabt haben, ansonsten hätte es ihm nichts gebracht, mir zu sagen, dass er seine Freundin garnicht liebt und ich eher sein Typ bin.

Eine weitere Sache die mich aus dem Konzept gebracht hatte.
Wenn ich ach so sehr seinem perfekten Typ entsprach, warum hatte er mich dann im Studio so komisch behandelt, als ich ihm gesagt habe, ich sei schwul?
Warum gesteht er mir gerade jetzt, seine Gefühle, obwohl er mich so niedergemacht hatte?
Warum gerade heute?

Meinen Kopf hatte ich in die Hände gelegt, während meine Ellenbogen auf meinen Knien ruhten und meinen immer schwerer werdenden, jedenfalls fühlte es sich so an, Kopf stabilisierten.

Es war als würde mein Gehirn explodieren, weil ich einfach die kompletten Fragen und Fakten sowie Gründe, einfach weil ich Antworten auf die Taten des Rappers suchte, in meinem Kopf bildeten.

Irgendwann stiegen Tränen in meinen Augen auf und ich fing an zu schluchzen, einfach weil mir der Gedanke kam, dass er mich einfach ausnutzen wollte.
So in etwa wie ein Fuckboy, der weiß, dass er von allen gemocht wird, trotzdessen dass sie wissen, wer er ist.
Ein Fuckboy, der sich ein naives Opfer sucht, um es für eine Nacht seins nennen zu können und dann wie ein benutztes Taschentuch wieder weg zu werfen und genau vor dem hatte ich so arge Angst.

Ich wollte nicht als naives Opfer abgestempelt werden und dann an dem Herzschmerz sterben, ich wollte mit offenen Karten spielen, auch wenn das bedeuten würde, ihn zu verlieren und nie mehr wieder zu sehen, aber damit könnte ich leben, aber nicht mit einem gebrochenen Herzen, welches nicht mehr zu reapieren geht, egal wieviel man versucht, nur weil es einer, der mir sehr am Herzen lag, für sich gebraucht hatte um es dann weg zu schmeißen.

Selbst der Gedanke daran, tat weh...

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Noch ein Nachwort:
Das Kapitel ist so kurz, einfach weil es mir scheiße geht und ich derbe krank bin und mein Hirn sich einfach nach Südkorea verabschiedet hat, ohne mich mitzunehmen.

Ja, es ist recht scheiße, bin ich mir bewusst, aber ich bin gerade nicht im Stande es besser zu schreiben und ich wollte euch nicht bis morgen warten lassen, einfach weil ich weiß, wie scheiße es ist zu warten ^^

Tschideli
-N

tattօօ aʀtist • sʊɢaҡօօҡiɛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt