tattօօ aʀtist • sʊɢaҡօօҡiɛ

30

Bin krank & deshalb hatte ich gerade nh Glas tae mit suga & kookies.
Okok nein, lassen wir meine kläglichen Versuche lustig zu sein, aber es kam nichts, aufgrund meiner momentanen Klausurphase & weil ich krank geworden bin...

PoV Jeon Jeongguk

''Küss mich... und dann bekommst du auf alles eine Antwort.''

Geradewegs diese Aussage ließ mich zusammen zucken. Warum wollte er, dass ich ihn küsse? Und warum hatte er die Aussage getätigt, dass er am liebsten an Yoongi's Stelle stehen würde?

''Ach, vergiss es..'', er wollte sich schon aufrichten, als ich ihn wieder hinunter zu mir zog und meine Hände um ihn schlang.
Sein Herz klopfte schnell gegen dieseinige Brust, während ich sein verschnellertes Atmen vernehmen konnte, ehe ich seinem Wunsch nachging und meine Lippen auf die Seinen legte.

Ea fühlte sich komisch an, nicht richtig und es war falsch, dass ich dabei an niemand geringeren als Yoongi dachte, aber tatsächlich genoss ich den Kuss mit Tae.

Langsam erwiederte auch er und legte plötzlich seine lauwarmen Hände an oberhalb meiner Boxer, auf meine nackte Taille, so dass er mich an sich zog und ich auf seinem Schoß saß.

Langsam strich er mit seiner Zunge über meine Lippen, so dass ich sie einen Spalt breit öffnete und plötzlich das Klingeln meines Handys die teilweise tatsächlich angenehme Situation unterbroch.

Mit hochrot werdendem Kopf ging ich hektisch an mein Handy und entdeckte, dass mich Zico anrief.

"Guuukiee..! Ich brauch nen Termin bei meinem Lieblingstätowierer!", lachte er, während ich mir hektisch lachend auf meiner Unterlippe herum kaute.
"Hör auf zu schleimen und sag mir wann."

"Hast du morgen 'nen freien Termin? Ich muss den Schriftzug auf meinen Händen nachmachen lassen, weil der letzte Tätowierer ganz schöm scheiße gebaut hat.", seufzte er und ließ mich leicht nicken, während mein Blick zu Taehyung ging, der mit gesenktem Kopf auf der Couch saß und seine knochigen und langen Finger betrachtete.

"Morgen habe ich nur einen Termin, also komm ab vier."

"Geht klar, tschüß."

Ich verabschiedete mich ebenfalls und legte mein Handy wieder zurück, ehe ein theatralisches Seufzen über meine Lippen ging und ich dann den Kopf in den Nacken legte.

"Jeongguk?", erklang die tiefe und raue Stimme meines Gegenübers, der nun langsam den Kopf hob und mich aus tränenden Augen ansah.
"Ich bin nicht betrunken... Es tut mir Leid."