My mask...

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Alle denken, dass das Leben perfekt wäre, wenn man reich ist. Ist es aber nicht! Du musst jeden Monat auf mindestens zwei Geschäftsessen, du musst dich mit alten Leuten rumschlagen. Es war alles ganz erträglich, bis meine Mutter aus heiterem Himmel verschwand. Jetzt ist das Leben als reiches Mädchen einfach nur noch scheiße!

Mein Dad hat wieder geheiratet, aber durch den Alkohol, den er 24/7 in sich reinschüttet, ist er nie wieder der Alte geworden. Auch meine Stiefmutter ist nicht besser. Sie trinkt zwar nicht, aber ist tausendmal schlimmer, als die Schläge, die ich täglich von meinem Vater kassiere. Jeden Abend kommt er angetrunken nach Hause und schlägt mich dann. Warum er das tut, weiß ich nicht, aber er tut es und ich lasse es über mich ergehen. Alleine weil er mein Vater ist.

Er hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ich bin zwar nicht stolz auf das, was ich gemacht habe, aber es war mein Vater, der mich kalt und herzlos werden ließ. Keiner kommt an mich ran. Ich darf nicht weinen, mich niemandem anvertrauen und ihn nicht anzeigen. Das würde die Firma ruinieren und ich würde nur noch mehr Schläge kassieren. Denn kein Richter traut sich, den stärksten, einflussreichsten Mann ganz Kaliforniens anzuklagen.

Meine Arme sind von blauen Flecken übersäht, meine Beine mit kleinen Schnitten versehen und mein ganzer Körper, trägt Narben. Wehren tue ich mich nicht. Weinen tue ich nicht. Schreien tue ich nicht. Mein Leben scheint perfekt. Aber es scheint eben nur so. Meine Maske besteht aus Stolz, langen Klamotten und vor allem aus Make - up.

Und das ist meine Geschichte...

When the mask falls...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt