LXXXIV.

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„Mom." meine Kinder kamen zu mir gerannt und nahmen mich in den Arm. Ich hab sie so sehr vermisst. „Sag uns bitte das du bei uns bleibst." schluchzte meine Tochter und ich sah sie mir beide an. Ich streichelte ihre Gesichter. „Ihr werdet mich nicht los. Ihr seid so wundervoll." flüsterte ich und gab Ihnen einen Kuss. Helena stand in der Ecke und sah mich mit einem schiefen Lächeln an. „Tu das nie wieder." flüsterte sie mir ins Ohr als sie mich umarmte. „Keine Sorge. Ich bin müde und gehe mich hinlegen." Luzifer stimmt mit einem Nicken ein. Oben gönnte ich mir erstmal ein schönes Bad. Doch immer wieder sah ich wie sich das Wasser Blutrot färbte. „Es wird nie von meinen Händen abgehen." flüsterte ich zu mir selber. Danach zog ich mir mein Negligé an & einen Poncho über und ging nach draußen. In NY war es kalt. Fürchterlich kalt. So kalt das es mir irgendwie Angst macht. „Du wirst noch erfrieren." er kam zu mir rüber und lehnte sich am Geländer an. „Es tut mir leid, Luzifer." Doch er lachte mich an. Er drehte sich zu mir um und legte die Hände um meine Hüfte. „Du. Wirst. Mich. Niemals. Loswerden." ich hielt mich an seinen Oberarmen fest und sah ihn in seinen wunderschönen Augen. „Niemals?" hakte ich nochmal heiser nach. Doch er schüttelte den Kopf. „Wir beide ein Leben lang. In guten wie in schlechten Zeiten." er strahlte förmlich als er mich halb im Arm hielt. „Du gehörst zu mir und ich werde dich immer beschützen das weist du." nickend seufzte ich und gab ihm einen Kuss. „Würdest du dich einfach neben mich legen und mich im Arm halten ?" er ging mit mir rein und wir legten uns aufs Bett. „weist du, Wenn wir einfach nur normale Eheleute wären denn würde ich noch 2 Kinder haben wollen." kicherte ich und hielt seine Hand gedrückt die auf meinem Bauch lag. „Warum noch 2 weitere?" er bedeckte meinen Hals mit Küssen und legte seinen Kopf denn in meine beuge. „Ich wollte schon immer 2 Mädchen und 2 Jungen haben." gab ich offen und ehrlich zu. „Aber das kannst du ja nicht beeinflussen. Stell dir mal vor wir bekommen noch 2 Mädels. Das können wir Junior nicht antun der bringt uns um." lachte er sodass seine Stoppeln auf meiner Haut rieben. „Bitte nicht." kam Junior herein und legte sich zu uns. „Familienkuscheln und ich werde nicht eingeladen." verschränkt hielt Mel die Arme vor sich. „Komm her mein Schatz." lachend streckte ich den Arm nach ihr aus und auch die schmiss sich zu uns. „Ihr wollt also noch 2 Kinder." fing sie irgendwann ein Gespräch an woraufhin Luzifer in schallendes Gelächter ausbrach. „Ich würde nur noch ein Kind wollen wenn ich wüsste das es endlich wirklich mal ein Kind ist. Was ich großziehe und nicht nach 1 Monat schon ausgewachsen ist. Das bedeutet natürlich nicht das ich euch nicht liebe, denn das tue ich abgöttisch. Aber einfach ein Baby was nach 4 Wochen immer noch ein Baby ist." ich träumte so vor mir hin. „Hast du vergessen was bei den letzten beiden Geburten beinahe passiert ist." Luzifer lag hinter mir  und ich spürte förmlich wie aggressiv er wurde. „Beinahe war das Wort." wir lagen noch eine Weile so da lachten und spaßten herum.

„Das war mal wieder schön." schrie Sofia aus dem Bad. „Wir sollten das öfters machen. Das tut uns gut." sie sah so wunderschön aus. Jedesmal wenn ich sie ansehen kann ich eingeschnitzt begreifen das sie zu mir gehört. „Was hältst du davon wenn wir 4 in den Urlaub fliegen? Nicht unbedingt Jerusalem aber ich habe da an Kuba gedacht." freudig riss sie die Augen auf. „Nur wir 4?" hakte sie nochmal genauer nach ich bejahte es. „Ich liebe dich." dann gab sie mir einen festen Kuss. „Ich möchte denn dich aber auch einen Abend für mich haben und mit dir tanzen gehen." beanstandete sie worüber ich lachen musste. „Ich ganze mit dir um die ganze Welt wenn es sein muss." freudig gingen wir zu unseren Kinder und sagten Ihnen das sie ihre Koffer packen sollten. Sie freuten sich tierisch beide und besprachen schon was sie dort machen wollten. „Willst du wirklich noch Kinder?" fragte ich sie irgendwann als wir im Bett lagen. „Es wäre schön. Aber wie gesagt nur unter der einen Bedingung." das machte mir zu schaffen das ich ihr nicht das geben konnte was sie sich wünschte. Wenn es um Schmücken gehen würde oder um Häuser wäre es was anderes aber das? Es macht mir Angst, ehrlich gesagt. „Was ist wenn du daran stirbst." sie drehte sich zu mir um und wir sahen uns in die Augen. „Ich weis." sie nahm meine Hände und küsste sie. „Es tut mir leid das ich dir nicht das eben kann was du willst." sie legte ihre Hand an meine Wange. „Mel, Junior und du seid das einzige was ich will. Für immer." sie wusste das mich das erstmal beruhigte, doch ich kannte sie nun schon so gut das auch ich weis das sie immer daran denken wird. Wir lagen so da und starrten uns an. Da war wieder dieses Gefühl. Das Gefühl das ich eine normale Frau dazu benutzt habe mich zu lieben und sie alles aufgeben musste dadurch. „Woran denkst du?" flüsterte sie und starrte mir weiter in die Augen. „Daran wie ich das alles jemals wieder gut machen kann." über diesen Satz musste ich leicht schmunzeln. „Du brauchst nichts gut machen. Ich hatte schon so viele Gelegenheiten abzuhauen dennoch liege ich hier neben dir."

Es tut mir soooo leid das ihr so lange warten musstet. Ich hoffe ihr seid zufrieden mit dem Kapitel. Ich versuche auf die Schnelle noch eins hinterherzuwerfen. Aber ich wünsche euch einen schönen 1. Advent.

Viel Spaß beim Lesen
Eure Mishy 💕

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt