LXXIV.

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Einfach nur im Bett zu liegen und die Sonne aufs Gesicht scheinen zu lassen war das schönste am Morgen. „Guten Morgen meine Königin." Luz brachte mir Frühstück ans Betr und er bekam einen Kuss von mir. „Und womit habe ich das verdient?" er wackelte mit den Augenbrauen und futterte erstmal den Bacon weg. „Wollen wir mit den Kindern reden?" und da war auch schon das schwierige Thema. Es ging hier um unser Leben. „Wir sollten nicht nur mit den Kindern reden. Sondern auch mit der ganzen Familie. Helene,Paul und Luke gehören auch dazu und ich finde sie sollten mitreden." er stimmte mir zu. Ich hoffe das, wenn wir uns dafür entscheiden sollten, wir alle nach NY gehen. Die Kids sind mit ihnen aufgewachsen sowie selbst Shila ist ein Teil von uns. „Ach und sag Shila Bescheid." er verstand immer noch nicht wie es dazu kam das wir uns jetzt mögen. Als ich unter der Dusche war rief Luz sie alle zusammen und sie warteten auch schon auf mich. Schnell sagte ich meinen schätzen guten Morgen und dann ergriff Luz auch schon das Wort. „Luke und ich haben ja vorgestern einen super Deal abgeschlossen doch der hat leider einen Haken. Bevor ich unterschrieben habe wollte ich das mit euch bereden. Wenn ich den Deal abschließe heißt das für mich das ich NY muss. Und dieses ewige Pendeln würde nichts bringen." alle sahen uns gespannt zu. „Und ich habe gestern ein Jobangebot, zufällig auch in NY, bekommen. Ich würde Vorstandsmitglied der Ärztekammer der USA werden. Da habe ich mehr Zeit für unsere Familie, als das ich es als Ärzte habe. Natürlich müsste ich ab und zu reisen zu Sitzungen und Verhandlungen. Dennoch würde ich nur bis Mittags arbeiten. Wir wollten damit euch besprechen ob es infrage kommt das wir alle nach NY umziehen? Wenn ihr dagegen stimmt werde ich natürlich absagen." immer noch keine Reaktion. „Und ich natürlich auch." nun warteten wir gespannt darauf was sie sagen würden. „Ich verstehe die Frage gar nicht. Natürlich kommen wir mit." sagte Helena strahlend. „Wenn du ein gutes Wort in deiner alten Klinik in NY einlegst." lachend stimmte ich zu. „Es ist schwierig keine Frage. Aber wenn du so dadurch arbeiten kannst und dennoch Zeit für die Familie hast würde ich gerne nach NY ziehen." Gott sei dank Mel stimmte zu. Der einzige der traurig rein guckte war mein Sohn. „Es geht um das Mädchen?" Vielleicht sprach er ja darüber. „Ich habe sie zwar gerade erst kennengelernt aber dennoch sind Gefühle im Spiel." traurig sah er mich an. „Aber ich will das ihr auch glücklich seid. Und vor allem das ihr auch mal wieder an euch denkt. Ihr habt so viel geopfert bzw. So viel erlebt und wenn ihr jetzt diese Chance habt möchte ich nicht derjenige sein der sie euch nimmt." und da fing er an zu strahlen. Ich stand auf und nahm ihn in den Arm. „Ich hab dich lieb mein Kleiner." flüsterte ich. Es ist beschlossen. Wir gehen nach NY.

Dort ein Haus zu finden war auch echt eine Herausforderung. „Na schon was gefunden Darling?" Luz stellte mir ein Glas Wein hin. „Nur immer mitten in der Stadt und das will ich nicht." ich seufzte weil mir auch die Lust verging irgendwann. „Wie wäre es denn mit einem Appartement? Irgendwo in einem Wolkenkratzer ganz oben?" diese Idee hörte sich natürlich auch gut an. „Ich rufe meinen Makler mal an." doch bevor ich das tat tauchten auf einmal unsere 3 Brüder auf. „So ihr zieht also um?" sie setzten sich zu uns an den Tisch. „Habt ihr ein Problem damit?" ich war jetzt schon genervt von Ihnen. „Nein. Solange nichts passiert werdet ihr von uns nichts hören. Zeigt euch Junior noch die Zukunft?" Leela hatte das damals im Griff bekommen. Dennoch wenn er schläft denn fängt er an zu erzählen und zu zucken was mir immer noch Angst macht. Er fing trotzdem an die Zukunft vor uns zu verheimlichen weil er weis das die Erzengel es herausfinden werden. „Nein. Alles in Ordnung. Also lasst uns einfach nur eine Familie sein." plötzlich kam Shila runter und Michael fing an zu strahlen doch vor den anderen zeigte er das nicht. „Wirst du auch mitgehen?" fragte er streng. „Natürlich. Ihr glaubt doch nicht das ich meine Familie im Stich lasse." antwortete sie spöttisch. „Sie hat dir deinen Mann genommen, doch vom Strom gestoßen und dir sogar den Tod gewünscht. Und du gehst trotzdem mit?" Wir beobachteten den Machtkampf zwischen Michael und ihr. „Dennoch hat sie mir sehr oft das Leben gerettet. Unter anderem hat sie mich und Luz befreit voneinander." lachend ging sie an ihm vorbei und kam zu uns. „Ihr seid wirklich eine Familie." Gabriel lachte. „Eine wie ihr nie sein werdet." fauchte ich sie an. „Wir warnen dich Sofia. Du magst zwar die Königin der Hölle sein aber du vergisst das wir dir jederzeit deine Kinder nehmen können wenn sie sich nicht unter Kontrolle haben." er fühlte sich ziemlich selbstsicher. Ich stand auf und ging zu ihm. „Und wenn es soweit sein sollte werde ich da sein und euch persönlich in der Hölle foltern." ich schlug ihm ein Par mal auf die Schulter. Bevor ich mich setzte sagte ich noch das Schlusswort. „Ihr droht andauernd mir die Kinder wegzunehmen. Habt ihr keine anderen Drohungen auf Lager? Wie würdet ihr euch fühlen wenn ihr eurem Vater entrissen werdet?" darauf bekam ich keine Antwort und sie verschwanden. Bis auf Michael. „Warum gehst du mit? Bleib bei mir!" flehte er schon fast. „Es tut mir leid. Aber sie sind meine Familie. Und Familie bedeutet alles. Das müsstest du doch am besten wissen." man sah das er verletzt war. Er war trotz alle dem ein Gefühlvoller Engel. „Aber ich bin deine Familie." doch da widersprach sie ihm wohl. „Nein bist du nicht. Wir hatten eine wundervolle Zeit und ich kann nicht sagen dadurch keine Gefühle für dich hätte. Da es nun schon Jahre mit uns geht. Aber ich würde gerne mal mit dir Hand in Hand am Strand Langläufen. Aber es geht nicht. Du darfst dich mit mir nicht zeigen und wenn einer mitbekommt das du mit einem Dämon, die zufälligerweise noch die ehemalige Königin der Hölle ist, zusammen bist dreht der Himmel durch. Das hast du mir so oft gesagt. Also wenn mich meine Familie, die bei der ich mich nicht verstecken muss, fragt ob ich mit Ihnen nach NY komme, ist meine Antwort natürlich Ja." Da bemerkte ich das sie im Grunde genau das haben wollte was Luz und ich haben. Eine „normale" Beziehung. Einfach mal spazieren gehen. Mal essen gehen oder was unternehmen. Das alles kann sie mich Michael nicht haben. „Es tut mir leid." sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und dann verschwand er. „Alles okay?" ich nahm sie in den Arm. „Ich komme schon klar." ich merkte wie sie Tränen in den Augen hatte. „Danke das ich mitkommen kann." schluchzte sie. „Du bist ein Teil der Familie. Und wenn wir gehen denn alle." lächelte ich. Ich möchte sie wirklich sehr. Natürlich mit dem Hintergedanken das sie Luz noch etwas verbindet aber dennoch wir zu viel erlebt um uns ewig zu hassen. Den Abend über machten wir nichts weiter. Ich sprach mit dem Makler das er uns ein paar Appartements suchen soll. Ich hoffe wir finden ein schönes wo wir alle reinpassen.

So meine Lieben ich hoffe es hat euch gefallen. Verzeiht mir das ich die nächsten 8 Tage kein Kapitel hochladen werde bzw. Nicht so viele. Ich befinde mich im Urlaub auf Mallorca in Cala Millor. Und möchte die Zeit mit meiner Besten Freundin genießen. Ich hoffe ihr versteht das. Dennoch wenn ich abends Zeit haben sollte werde ich mich natürlich dransetzen und ein neues Kapitel schreiben. Ich wünsche euch einen schönen Abend noch. Und natürlich viel Spaß beim Lesen.

Eure Mishy 💕

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt