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Wir waren hier in New Orleans. Ja richtig gelesen wir waren New Orleans die Stadt der Hexen. Um diese Leela zu treffen. Mel scheint sich dafür aber gar nicht zu interessieren sie geht unkenden Shop rein und stöbert nach Souvenirs. "Mama, Papa kommt mal her." Rief sie uns aus einem Laden. Luz und ich lächelten und an und gingen zu ihr. Es war eine Hellseherin. Das lass ich mir doch nicht entgehen. "Ich möchte meine Weissagung wissen." Luz hingegen fand diese Idee nicht so freudig. "Wir können das nicht tun was ist wenn sie das herausfindet?" Flüsterte er mir ins Ohr. Doch ich lies mich davon nicht abhalten. "Sagen Sie mir was sie sehen." Ich hielt ihr die Hand hin und sie sah mich erschrocken an. "Ich sehe wie sie dem Teufel verfallen sind. Sie sind zu etwas größerem geboren zu etwas böserem. Ihre Geburt wurde hervorgesagt. Sie sind eine Prophezeiung meine Liebe." Alles das was ich schon weis. "Aber nehmen sie sich bitte in acht. Wenn sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle haben werden sie dem Bösen für immer verfallen." Ich zog ihr schreckhaft die Hand weg. Diese Nachricht wollte ich eigentlich nicht hören. Nun setzte sich Mélody zu ihr. Sie hielt ihr die Hand hin und die Hellseherin griff sofort nach ihrer anderen. "Du bist eine Dämonenhexe." Rief sie erschrocken und wir zuckten zusammen. "Du bist ein Wunder der Natur. Du musst gelehrt werden damit du deine Gäbe nicht vergeudest." Wir taten so als würde uns das alles kalt lassen. Doch Luzifer neben mir fing an zu zittern. Irgendwas stimmte mit ihm ganz und gar nicht seitdem wir den Laden betreten haben. "Kommen sie mein Lieber." Sie winkte ihn zu sich und er setzte sich nur wiederwillig hin. "Sie verspüren einen Drang wieder der Mann zu werden der sie war. Sie verspüren Freiheit. Sie wollen endlich wieder in Freiheit leben aber sie vermissen auch das Böse was sie mal waren. Sie sollten aufpassen Luzifer." Und als sie seinen Namen sagte stand er sofort auf schnappte sich Mélody und ging mit ihr hinaus. "Auf was haben sie sich da eingelassen? Königin der Hölle." Ich ging hinaus und suchte meinen Mann und meine Tochter. Ich fand sie an einem Stand. "Lasst uns jetzt zu Leela." Er sah mich gar nicht an. Besser gesagt er beachtet mich gar nicht. Wir gingen weiter durch das French Quarter bis zu einem weiteren übernatürlichen Shop. "Leela?" Schrie er und sie rief uns nach hinten durch. "Schön das ihr gekommen seit." Sie und Luz umarmten sich meiner Meinung nach zu Fest. "Dann bist du die Königin." Sie reichte mir die Hand doch ich nickte nur. Wir setzten uns und sie redete eine Weile mit Mel. Sie verstanden sich richtig gut. "Du sehnst dich also nach deiner Freiheit?" Ich nutzte die Zeit wo Mélody mit Leela redete um ein Gespräch mit Luz zu führen. "Das ist doch alles schwachsinnig." Er sah mich nicht an sondern starrte in die Luft. "Kannst du mich nicht ansehen oder was?" Er sah mir in die Augen und ich würde sauer. Was ich ihn auch spüren lies. "Du sehnst dich nach Freiheit die du angeblich wegen mir abgelehnt hast weil du sie nicht brauchst. Obwohl du sie hättest bekommen können durch mich. Und du sehnst dich nach dem Bösen?" Mein Gerede war ihm wohl zu viel. "Es ist nur Gerede einer verrückten." Damit schüttelte er mich ab. Ich stand auf und wollte gehen. "Was ist?" War das gerade sein Ernst? "Du hast ja hier alles im Griff." Ich ging hinaus und entschied mich noch etwas durch Quarter zu gehen.

"Kennen wir uns?" Eine Frau sprach mich an als ich mir Halsketten ansah. Als ich mich umdrehte erkannte ich sie sofort. Ich habe ihre Tochter gefoltert. "Nicht das ich wüsste." Ich winkte es lächelnd ab. Ich ging einfach schnell weiter. Bitte lass sie es vergessen bitte. "Die Königin der Hölle." Die Wahrsagerin von vorhin kam mir  entgegen. "Wissen Sie ich habe sie sofort erkannt vorhin." Na toll. "Woher wissen sie das alles?" Wir setzten uns auf die Bank. "Als ich die Hand ihres Mannes gefühlt habe habe ich gemerkt das er seine Art vermisst. Wie er früher war. Was er früher gemacht hat. Das war es doch was sie hören wollten?" Sie lächelte mich an und nickte. "Er wird es abstreiten denn seine Liebe zu ihnen übertrifft alles. Das habe ich auch gespürt." Natürlich das wird es immer sein. Es wird immer die Liebe sein. Aber wie lange kann uns das noch retten? Wie lange sollen wir auf unsere Liebe noch vertrauen? "Sie müssen daran festhalten." Ich sah rüber als die beiden kamen und dann war sie auch schon wieder weg. "Ich habe sie sofort erkannt sie haben meine Tochter entführt." Schrie sie Luz kam sofort rüber gerannt und beruhigte sie Frau. Er redete ihr irgendwas ein was sie auch glaubte. Er zog mich zu einem Taxi und wir führen zu unserem Hotel. "Was hat Leela gesagt?" Ich sah meine Tochter an. "Die hat mir ein paar Tricks gezeigt wie ich das verhindern kann." Sie blockte mich einfach ab. Toll jetzt fängt meine Tochter auch an mich auszuschließen. Als wir im Hotel waren ging Mel ins Nebenzimmer und Luz stellte sich ans Fenster. "Was hast du mit ihrer Tochter gemacht?" Die Frage kam plötzlich. "Crowly wollte sehen ob ich ein Kind foltern kann. Also holte ich mir eins und tat es ohne mit der Wimper zu zucken." Ich setzte mich auf die Couch. Er sagte nichts. "Warum hast du mir nie davon erzählt?" Ich wollte jetzt antworten doch er lies darauf warten. "Weil ich es nicht für nötig gehalten habe." Natürlich in einer Ehe erzählt man sich ja nichts mehr. "Ich habe dich nie darum gebeten das aufzugeben. Du hättest auch einfach mit mir reden können." Schrie ich und er drehte sich genervt um. "Ich habe aus Liebe darauf verzichtet und das weist du auch." Er ging umher. "Aber wenn du es so sehr vermisst hättest du es vielleicht nicht aufgeben sollen!" Und diese Nachricht schockte ihn.

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt