XXXIII

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Luzifer

Ich war noch nie in meinem Leben so verzweifelt wie jetzt. Wenn ich zurück in die Hölle gehe muss Shila wieder mit und jetzt will auch noch Sofia mit. Die Frau die gerade dort war und dadurch ihre Menschlichkeit abgestellt hatte und böse wurde. Wo soll ich da bitte noch klar denken können? Das macht mich alles wahnsinnig. Ich ging runter in den Essbereich wo die Mädels schon frisch gekocht hatten. "Hey." Sofia kam und gab mir einen Kuss. Ich lächelte sie gequält an. "Luke?" er hob sein Gesicht und sah mich an. "Wir machen heute einen Männerabend. Nur wir 2. Ich könnte das mal wieder gebrauchen." Er stopfte sich eine Gabel Nudeln in den Hals und nickte nur. "Helena beäugte mich arg. Sie wusste ganz genau das es wieder ausatmen würde. Doch ich glaube ich hatte mich diesmal ganz gut unter Kontrolle. Außerdem ein Abend mit meine Besten Freund, was soll da schon schief gehen?

Später saßen wir Sturz betrunken an der Bar und lachten uns ein ab. "Hey Theo? Hast du nun schon eine Entscheidung getroffen zwecks der Sache Hölle und Sofia." und genau deswegen wollte ich feiern gehen damit ich mal einen Abend nicht darüber nachdenken muss ob ich die Frau, die ich über alles liebte, mitnehme in die Hölle. "Weist du Luke, ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen blassen Schimmer was ich machen soll."Wir fingen wieder an zu lachen. Draußen wurde es schon wieder hell und wir stolperten den nach Hause Weg an. "Ihr wart ganz schön lange unterwegs." Sofia kam die Treppe runter und Shila war auch aufeinmal hier. "Diese Frau habe ich mal abgöttisch geliebt und diese Frau liebe ich zurzeit abgöttisch. Und diese Beiden hassen sich wie die Pest Luke. Und wenn ich zurück in die Hölle gehe muss Shila mitkommen aber Sofia will auch mit das wird ein echtes Problem. Exfreundin & jetzige Freundin zusammen in einem Raum. Halleluja." Wie viele Drinks hatte ich nochmal? "Kannst du nicht einfach keine mitnehmen?" Wir brachen wieder in schallendes Gelächter aus. Aber die Mädels fanden das gar nicht so witzig. "Geh Duschen." Sofia packte den Befehlston aus. Ich salutierte und ich ging nach oben ins Badezimmer. Als das Wasser auf mich runter prasselte merkte ich wie der Alkohol langsam verschwand. Mir war zwar leicht schwindelig aber wenn ich gleich im Bett bin sollte es eigentlich gehen. Ich legte mich neben sie und starrte sie im Vollrausch an. 'Musstest du mal wieder übertreiben?' Ihr strenger blick verrät mir das sie es nicht ganz so lustig fand was ich gesagt habe. "Wieder hat mir gefallen." Wieder falscher satz. Ich kniff die Augen zusammen für meine Dummheit. "Hast du dich schon entschieden?" Oh nein bitte nicht ich will darüber nicht reden. Ich möchte darüber noch nicht mal nachdenken. "Genau aus dem Grund habe ich gesoffen damit ich über so etwas nicht nachdenken muss." Ich drehte mich um weil ich diesem Gespräch aus dem weg gehen wollte.

Sofia
Es war nun mittlerweile eine Woche her und er hatte sich immernoch nicht entschieden. Ich saß unten und frühstückte damit ich gleich zur Arbeit konnte. "Guten Morgen." Er kam auf mich zu und küsste mich auf die Wange. Ich schnappte mir die Autoschlüssel und wollte gehen. "Wohin willst du?" Er sah mich skeptisch an. "Zur Arbeit? Menschenleben retten? Meinen Job machen?" Ich war sauer. Natürlich war ich das. Denn er klart sich ja nicht aus. Ich wäre bereit mit ihm mit zu gehen aus Liebe. "Ich daachte wir verbringen den Tag zusammen?" Er kam zu mir rüber doch ich wich ihm aus. "Ich habe eine Entscheidung getroffen es nicht zu tun. Wie sieht es mit dir aus?" Und dann war ich auch schon weg. Ich fuhr zum Krankenhaus. Als ich eintrat kamen mir scgon meine nervigen Assistenzärzte entgegen. Ich sagte sie sollen schon mal die akten holen. "Da ist ja unsere Oberärztin." Der chefarzt kam mir entgegen. "Geht es dir gut." Ich zog mir meinen arztkittel über und wollte losgehen zur Visite. "Helena wollte dich noch un ein Konsil bitten." Ich nickte nur und ging zum Schwesternthresen. Ich schnappte mir ein Tablet und checkte meine Patienten. "Hey hatte Clif dir bescheid gegeben?" Helena kam auf mich zu. "Ja wofür brauchst du mich?" Sie übergab mir ihren Patient damit ich einen Blick drauf werfen konnte. "Heilige ..." ich konnte gar nicht aussprechen was ich dort sah. "Der hat einen Durchmesser von mindestens 10 cm." Ich starrte immernoch auf diesen riesigen Tumor. "Lust auf ein bisschen Ablenkung? Wollen wir ihn gemeinsam entfernen?" Ich nickte einfach nur heftig. Insegesamt 8 stunden waren wir jetzt im Op. "Hatver zu dir irgendwas gesagt heute ?" Schön wäre es. "Natürlich nicht. Ich denke er wird sich dagegen entscheiden. Das bedeutet denn das seine gefühle nie echt waren." Ich schien es langsam zu begreifen. "Du glaubst doch nicht wirklich das Theo dich nicht liebt." Hier im Raum voller Schwestern müssen wir aufpassen wie wir reden. Nach insgesammt 12 stunden op waren wir endlich fertig. "Eigentlich will ich nicht nach hause." Wir setzten uns draußen noch einen Moment hin. "Aber er will dich doch nur beschützen!" Die gute helena versuchte wie immer positiv zu sein. "Hast du vergessen wie es die anderen male gelaufen ist wo er das vor hatte? Außerdem wenn er mit unten ist kann mir doch nichts passieren." Redete ich mir das wirklich nur ein? "Aber die frage ist doch könntet du es nochmal schaffen? Wenn Luzifer da unten ist muss er foltern und er wirde seine böse seote wieder hervor holen müssen damit die anderen ihm glauben. Kannst du damit umgehen? Was ist wenn seine dämonen dich holen?" Sie hatte recht darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Kann ich das nochmal durchstehen? Kann ich es aushalten Luzifer in diesem Monster zu sehen tag für tag für die nächsten 2 Jahre. Im Endeffekt was ich jetzt erst begriff lag die Entscheidung ganz alleine bei mir.

Kanm sie es schaffen das ganze nochmal durchzuhalten? Ich weis ja nicht. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch 😘

Eure Mishy ♡

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt