XXXVII

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Von Tag zu Tag wird es schlimmer bzw. Von woche zu woche. Ich konnte mich kaum noch bewegen. "Wir hätten es wegmachen lassen sollen. Ich habe es von anfang an gesagt. Es bringt dich um." Ich wollte das alles nicht mehr hören. "Nein keiner stirbt hier." Schrie luzifer. "Hört auf. Sofort." Schrie ich schwach entgegen. Ich fühlte mich wirklich so als ob ich gerade sterbe. Luzifer kam zu mir und tupfte meine Stirn mit einem Kalten Lappen ab. "Es wird alles gut werden." Der Standard spruch für jeden dem es nicht gut ging. Ich bekam schnappatmung und ich musste wirklich Blut trinken. Weil dieses ding alles aus mir raussaugt. Ich komme mir vor wie ein Vampir. "Du bist keiner keine Sorge. Außerdem bekommst du es über die Vene das ist etwas anderes." Natürlich alle konnten hier meine Gedanken hören. Ich begann mich aufzusetzen da ich so dringend pinkeln muss. Doch als ich gehen wollte brach ich zusammen. Ich merkte nur noch wie ich ohnmächtig wurde. Zwischendurch bekam ich mit wie alle um mich rum standen und ich blutete. Gott warum blutete ich und warum habe ich keine Schmerzen. Doch dann schlief ich wieder ein. Nach gefühlten tagen wachte ich auf. Dort standen Raphael, Michael, Gabriel und die anderen 5. Sie sahen aus als wenn sie ein Gespenst sehen würden. Dabei waren sie doch die kreaturen die nicht real sein sollten. "Sie ist auf Schmerzmittel und denn denkt sie immer so etwas." Luzifer kam zu mir rum doch ich realisierte gar nichts. Wo ich war oder was ich war. Ob ich lebe odwr tod bin. "Tod bist du nicht." Wiedersprach er mir und ich nickte nur. Ich fasste mir langsam auf den Bauch. Doch da war keiner mehr. Ich wurde panisch und setzte mich auf was ein großer fehler war. "Du solltest dich noch weiter ausruhen. Unserer Tochter geht es gut." Ein Mädchen? Wie schön ich habe es gewusst. Ich legte mich wieder hin und schlief ein.

Als ich aufwachte merkte ich das es dunkel war. Mir ging es besser also stand ich auf und ging duschen. Ich machte den verband ab den ich auf dem bauch hatte. Es war eine lange Narbe die getackert war. Was zur Hölle ist passiert? Und warum erinnere ich mich nicht daran. Ich zog mich an und ging runter. Dort saßen alle um Helena herum. Sieht so aus als ob sie glücklich wären denn nach traurigkeit sahen sie nicht aus. Ich räusperte mich und alle drehten sich um. "Ich gehe wohl besser wieder nach oben. Ihr seit ja alle beschäftigt." Ich wollte gehen doch Luzifer hielt mich auf. "Wie geht es dir? Du hast 3 Tage la g durchgeschlafen." Er gab mir einen Kuss auf die Schläfe. Sein Ernst? Während ich oben höllenqualen litt haben sie hier unten ein auf Familie gemacht. "Hier möchte dich einer kennenlernen." Helena kam mit einem Baby zu mir was wohl meine Tochter sein musste. Sie übergab sie mir doch als ich sie hielt weckte es die Erinnerungen an die letzten 3 Tage.

Flashback
"Wir müssen sie retten. Ich darf sie nicht verlieren." Schrie Luzifer alle an. "Okay. Okay. Wir holen es jetzt raus." Helena holte ihre Arzttasche wo ihr Chirurgenwerkzeug drin war. "Und dann übergibt ihr das Kidn uns. Wir werden uns um sie kümmern." Natürlich würden sie es. Woher wussten sie das es ein Mädchen war. "Wir machen ein Deal." Alles wurde panisch. "Luzifer ich brauche dich hier. Du musst ihr die Schmerzen nehmen die Mittel wirken nicht so schnell." Helena wollte gerade ansetzen doch gabriel unterbrach sie. "Erst machen wir ein deal." Alle starrten sich an. Ich lag da mit halboffenen Augen als wäre ich halb tod. Jetzt merkte ich erst das ich wie ein Geist im raum stand. "Solange sie keinem etwas tut. Bleibt sie hier bei uns. Und qenn sie auffällig wird rufen wir euch." Das war sein verkorkster Plan? Ich soll ein leben mit meiner Tochter führen und wenn sie austickt dürfen sie sie einfach mitnehmen? "Ich hole es jetzt. Also luz beweg deinen Arsch her und halt ihre Hand fest." Helena wurde sauer denn sie wollte mich nicht verlieren. "Okay. Mein Engel ich werde jetzt dein Kind gebären und du versprichst mir das du bei mir bleibst. Du wirst nicht von dieser Welt gehen. Dein Kind brauch dich und ich brauche dich." Ihr liefen die Tränen runter und ich sah wie sie zitterte. 'Du schaffst es. Du bist die beste Chirurgin der welt.' Sagte ich leise. Sie fing an zu schneiden und ich sah wie ich schrie. Ich spürte den schmerz noch immer da ich mir über den Bauch fasste. Ich schrie so laut das ich dachte einen tinitus zu bekommen. Luzifer hielt meine Hand so fest das ich irgendwann aufhörte. "Verlass mich nicht. Bleib bei mir. Ich liebe dich." Ich sah wie er weinte. Sie holten sie raus. Meine Tochter. Sie sah wunderschön aus. "Untersucht sie. Ich mache sie wieder zu."  Sie übergaben sie den engel. "Nein. Nicht." Schrie ich doch es konnte mich natürlich keiner hören. Ich sah wie sie mich zumachten. "Sie hat dämonenblut in sich. Wenn es nicht durchdringt lassen wir sie in ruhe."  Danach waren sie weg. "Kümmer du dich um deine Tochter ich mache sie sauber." Luzifer küsste nochmal meine Stirn und denn ging er raus. Helena fing an mich zu säubern. "Du warst tapfer. Und du hast überlebt und dafür danke ich dir so sehr. Ich hätte es nicht ertragen wenn du dich aufgegeben hättest."  Sie sah besorgt aus.
Flashback ende

"Nein nimmt sie mir ab. Ich kann das nicht." Ich übergab sie Helena und lief nach oben. Etwas zu schnell das ich stolperte und die treppen hoch fiel. "Hey hey hey. Ich helfe dir." Luzifer wollte mich hoch nehmen doch ich schlug ihn weg. "Nein. Geh weg." Ich ging in mein Zimmer doch er kam mir nach. "Was ist los?" Fragte er mich das gerade ernsthaft? "Ich wäre fast gestorben wegen eines Kindes was Dämonenblut in sich hat. Und wenn die Zeit reif ist und sie es benutzt darf ich es abgeben an die Engel. Also ist es besser wenn sie es gleich mitnehmen bevor ich mich an sie gewöhne." Er nahm mich in den Arm ich wollte protestieren doch ich konnte nicht. Ich fing bitterlich an zu weinen. "Ich will nicht das sie mir jemand wegnimmt. Ich will sie bei mir haben und ich will wieder ich selbst werden." Er streichelte meinen Kopf. "Ich bin hier. Wir werden sie großziehen und so behandeln das es gar nicht soweit kommen wird." Er beruhigte mich und es klappte. "Lass mich nie wieder alleine." Er schüttelte nur den Kopf und küsste mich. Danach gingen wir runter zu den anderen. "Ist wirklich alles in Ordnung?" Helena umarmte mich und ich nickte leicht. "Gib sie mir." Sie holte meine Tochter. "Hallo kleine Prinzessin." Ich wippte sie hin und her. Luzifer schaute über meine Schulter. "Wie soll sie heißen?" Ich überlegte denn ich habe mir noch nicht wirklich gedanken darüber gemacht. "Mélody. Das ist der perfekte Name." Ich fing an zu lächeln darüber und auch die anderen freuten sich. "Denn herzlich willkommen in der familie kleine Mélody." Wir verbrachten den abend noch in beisammen sein. Denn keiner von uns wusste was morgen passieren würde.

Viel Spaß beim Lesen
Eure Mishy ♡

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt