XXVI

2.2K 111 2
                                    

Sofia

Ich packte meine Sachen. Ich werde es tun. Ich werde über die Feiertage mit zu ihn fahren. Ich werde dann ja sehen wie es sich entwickelt und ob es das richtige ist. 'Das ihr auch immer so viel mitnehmen müsst.' Er umarmte mich von hinten und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe.  Es fühlte sich so schön an. So geborgen. Ich konnte ihn auch nicht wieder stehen.  'Wir sind Frauen wir brauchen nunmal so viel. ' Ich drehte mich um und gab ihm einen Kuss.  Danach nahm er meine Tasche und wir fuhren zum Flughafen.  Als wir im Flugzeug saßen schlief ich irgendwann ein. 'Du glaubst doch nicht wirklich das er dich liebt oder?' Es war Crowly der in meinen träumen erschien. Ich hatte schon öfters so welche träume. 'Er hat heute ein Paket bekommen als er zu dir geflogen ist von Raphael vll solltest du ihn fragen was darin war.' Er fing an dreckig zu lachen und ich erschrak aus dem Traum. ' Hey Hey Hey es ist alles gut. Was wollte er?' Ich sah ihn ängstlich an. 'Stimmt es? Hast du ein Paket bekommen?' Ich hatte keine Lust auf Streit aber ich wollte es wissen. Er sah mir in die Augen und nickte schlussendlich. 'Was war darin?' Ich sah ihn an und er kämpfte mit sich. 'Nicht was wichtig wäre?' Sollte mich das jetzt etwa beruhigen? Denn das tat es nicht. 'Eine Feder von meinen Flügeln.  Aber bevor du durchdrehen es ist mir egal. Ich habe keine einzige Sekunde daran gedacht als ich zu dir geflogen bin.' Nein das beruhigte mich gar nicht. 'Das heißt du kommst deinem Ziel näher.' Ich blockte jetzt. Es war mir egal. Er hätte es mir erzählen können. Tat er aber nicht 'sei jetzt nicht zickig. Es ist nur ein Stück.  Und es ist mir egal.' Er lächelte mich an. Gott dieses lächeln. 'Ich brauch was zu trinken.' Sagte ich stur und winkte die Stewardess zu mir. Ich bestellte mir Wodka auf Eis. Das konnte einfach nicht gut enden das wusste ich. 'Hör auf. Ich habe dich nicht angelogen aber du schon.' Ich sah ihn verwirrt an. 'Wie lange kommt Crowly schon in deinen Träumen vor?' Das wurde jetzt ein ernstes Gesprächsthema. 'Sag es.' Forderte er. 'Seit max gestorben ist ' Gab ich kleinlaut zu und ich sah das er wütend wurde. 'Du hättest es mir sagen müssen.' Er sah aus dem Fenster und ich bemerkte wie sein Kiefer sich bewegte. Oh ja er war wirklich sauer. 'Ich hätte etwas unternehmen können.'

Als wir in LA bei Helena ankamen stürmte ich sofort in ihre Arme. 'Ich freue mich so das du hier bist.' Wir drückten uns gefühlte Jahre.  Luke kam auch und wir klatschten ein. 'Bereit für das Weihnachtsessen?' Sagte sie und ging in die Küche. 'Ich möchte das du es mir erzählst!' Da war der Befehlston. Er nahm mich in den Arm und sah mich streng an. 'Ja ist gut.'  Gab ich denn zu. Er zog einen Mundwinkel hoch. 'War das gerade ein Lachen?' Ich zog eine Augenbrauen hoch. Er kam runter und küsste mich leidenschaftlich. 'Na endlich hat es funktioniert.' Schrie Helena und ich fing an zu lachen. 'Warte ich helfe dir.' Ich gab ihm noch einen Kuss  und ging denn zu Helena.

Luzifer

Wäre es komisch wenn ich sagen würde das der Teufel glücklich ist? Ich glaube ja. Ich ging rein in mein Büro.  'Jagt Crowly deiner kleiner Freundin etwa angst ein?' Er kann aber auch nerven. 'Raphael du kleiner süßer Engel. Ich dachte ihr wolltet euch um ihn kümmern?' Ich lehnte mich gegen meinen Schreibtisch. 'Ich erledige nicht immer deine Drecksarbeit.' Sagte er und ging umher. 'Deine drecksdämonen. Warum musstest du sie überhaupt erschaffen?' Mein Gott hatte er keine anderen sorgen. 'Die waren mir eine bessere Familie als ihr.' Ich musste anfangen zu lachen bei dem Wort Familie.  'Du kannst Crowly ausfindig machen und dann befördere ihn wieder in die Hölle.' Und weg war er. 'Ich bin die Hölle warum begreift das niemand.' Sagte ich leise. Ich setzte mich an den PC und erledigte noch ein bisschen Bürokram. Ich bemerkte gar nicht das es abend war. Es klopfte und ich sagte herein. 'Hallo schöner Mann.' Eine hinreißende, wunderschöne, atemberaubende Frau in einem engen schwarzen Kleid stand vor mir. 'Wie kann ich Ihnen behilflich sein?' Ich lehnte mich zurück und betrachtete sie. Sie kam langsam auf mich zu. 'Ich habe gehört sie können hilflose Frauen unter die Arme greifen?' Sie setzte sich auf den Tisch und schlug die Beine übereinander. 'An was genau haben sie denn da gedacht?' Ich berührte ihr knie doch sie schlug sie gleich wieder weg. 'Ganz bestimmt nicht so.' Sie fing an zu lachen und ich zog sie auf meinen Schoß. 'Du siehst ziemlich .... verführerisch aus.' Ich streichelte ihren Oberschenkel.  'Ich möchte gerne einen Mann beeindrucken.' Sie sah mich an und ich fing an zu lächeln. 'Den brauchst du nicht mehr beeindrucken. Das hast du schon längst.' Sie küsste mich. Ich war glücklich. Und ich hatte sie endlich wieder. Doch es quälte mich das sie wegen mir Alpträume hatte und das werde ich nicht länger zu lassen. 'Ab zum essen Mr. Teufel.' Sie sprang auf und hielt Ihr die Hand hin. Wir gingen ins Wohnzimmer und es war wirklich schön. Sie haben geschmückt. 'Will ich wissen woher ihr den Baum plötzlich habt?' Luke zuckte nur mit den Schultern. 'Ich hab mir gedacht wenn wir schon Weihnachten feiern bei 30 Grad denn wenigstens mit Baum.' Wir fingen an zu lachen. Na denn geht es mal los. Der Teufel feiert ein Familienfest. 

Wird das ein schönes Weihnachten? Mal sehen wie es abläuft.

Bis dann
Eure Mishy ♡

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt