Familien Abend

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Als ich mit Lisa nach dem Essen auf der Terrasse sitze um eine zu Rauch grinst sie mich die ganze zeit.
»Er ist wirklich toll Sarah und deine Mom scheint ihn sehr zu mögen.«
»Ja das glaube ich auch ich hab sie lange nicht mehr so fröhlich gesehen.« Ich schaue durch das Fenster ins Wohnzimmer wo Justin und meine Mom auf der Couch sitzen und vertieft in ein Gespräch sind. »Du müsstest sehen können wie er dich ansieht wenn du nicht hinsiehst Sarah, er liebt dich wirklich sehr« »Und ich liebe ihn, ich glaube ich habe noch nie für jemanden so viel empfunden wie für ihn.«
»Und wie kommst du mit dem ganzen Medienrummel klar?«
»Mm na ja es wird besser, ich kann halt nirgends allein hin gehen. Also auch morgen wenn wir in die Stadt gehen wird Hugo uns bekleiden.«
»Ich stell mir das sehr schwierig vor?« »Na ja aber ich habe auch schon erlebt was passieren kann wenn ich ohne Hugo und auf eigene Faust irgendwo hin gehe. Die Papz sind manchmal wie Tiere die sich auf ihre Beute stürzen und wenn du niemanden dabei hast der sie unter Kontrolle hält dann kannst du auch mal zu Boden gehen.«
»Ja ich habe die Bilder gesehen«
»Man muss sich halt Freiräume suchen wo man trotzdem allein sein kann.« »Du meinst sich verstecken?«
»Nenne es wie du willst, es gehört nun mal zu seinem Leben dazu und somit auch zu meinem. Ich liebe ihn und ich würde alles ertragen solange ich nur bei ihm sein kann.« »Aber wirst du uns jemals wieder in Berlin besuchen können ohne das die ganze Welt Kopf steht?« »Ja klar es muss halt nur gut Organisiert sein, am besten so das die Presse erst dann Wind davon bekommt wenn ich schon wieder zurück im Flieger nach L.A. sitze und wenn dann ohne Justin.« Lisa lacht höhnisch »Dann wirst du uns ja nie besuchen?« »Das ist nicht war Lisa, ihr seid mir trotzdem noch genau so wichtig wie vorher nur mein Leben hat sich jetzt halt verändert.« »Weißt du Sarah ich will ehrlich sein, ich habe das Gefühl dich zu verlieren an ihn.«
Ich schaue sie an und sie hat Tränen in den Augen. Ich nehme sie in den Arm und sie fängt an leise zu Weinen.
»Ich vermiss dich so Sarah und dein Mom auch. Ich bin fasst täglich bei ihr und wir trinken Kaffee lesen die neusten Geschichten die über euch erzählt werden und hoffen das es dir gut geht.« »Aber Lisa mir geht es gut, er ist der Wunderbarste Mensch den man sich vorstellen kann. Mach dir keine Sorgen er passt gut auf mich auf.« »Und was ist mit den Gerüchten um die Drogen und mit seine Ex dieser Elena?« »Das sind Gerüchte wie du schon sagst.« »Du wirst sehen er ist ein ganz normaler Junge und hat mit der Person aus den Medien wirklich nichts zu tun. Und jetzt lass uns wieder rein gehen ich habe noch Geschenke für euch.« Lisa lächelt ein wenig »Geschenke warum?« Na weil ich dieses Jahr zu Weihnachten nicht bei euch sein kann, dachte ich wir verlegen Weihnachten ein wenig vor.

Meine Mom und Lisa sitzen total gespannt auf dem Sofa und ich weiß das sie allein wegen der Verpackung schon ausflippen werden. Ich habe den beiden nämlich etwas bei Tiffany gekauft. Denn der Film „Frühstücke bei Tiffany" ist einer unserer Lieblingsklassiker. Wir haben uns schon so oft im KDW in Berlin die Nassen am Schaufenster von Tiffany platt gedrückt, deswegen freut es mich jetzt um so mehr. Als sie die Verpackung sehen sagen sie beide gleichzeitig. »OMG das ist von Tiffany's« sie öffnen es und halten beide eine Silberne Kette in der Hand die mit einem Anhänger meines Anfangsbuchstaben versehen ist. Sie schauen mich beide mit strahlenden Augen an »damit ihr mich nicht vergesst in Berlin.« Sie springen beide auf und umarmen mich stürmisch. Das ist das beste Gefühl überhaupt. Justin grinst mich auf einmal an als hätte er gerade irgend einen Plan geschmiedet. »Warum grinst du so frech?«
»Ach nur so, es freut mich nur wie Glücklich ihr gerade seid.« Ich bin mir sicher das, dass allein nicht der Grund ist aber ich frage trotzdem nicht weiter nach. »Ist es ok wenn ich euch jetzt allein lasse, auf meinem Laptop wartet noch ein wenig Arbeit auf mich.«
»Klar so können wir in ruhe über dich lästern.« Er lacht »Das konnte ich mir schon denken« er zieht mich zu sich ran und gibt mir einen Kuss.
»Wir sehen uns dann oben Swetty«
Ich grinse ihn an und würde am liebsten nicht den Blick von ihm nehmen und er scheinbar auch nicht von mir. Ein räuspern von Lisa holt uns zurück ins hier und jetzt.
»Wir sind immer noch hier Leute« Justin und ich müssen lachen und schon verschwindet er. Als ich mich neben meine Mom setze zieht sie mich auf einmal in eine Umarmung.
»Geht es dir wirklich gut hier Sarah? Du bist so Dünn geworden und alle die Berichte über euch fasst Täglich in den Zeitungen und im Fernseher, ich mach mir wirklich sorgen.« »Mom jetzt fang du nicht auch noch an, ihr solltet aufhören diesen Dreck zu lesen dann würdet ihr euch auch weniger Sorgen machen. Mir geht es gut bitte glaubt mir das, wie kann es mir mit einem Menschen wie Justin an meiner Seite auch nicht gut gehen.« »Er ist wirklich ganz anders als ich ihn mir vorgestellt habe« sagt meine Mom »er ist so normal« »Mom das ist doch das was ich euch die ganze Zeit sage. Er ist genau so eine Mensch wie du und ich und genau so möchte er auch behandelt werden.« »Ok, aber ich möchte das du weißt egal was passiert du kannst jeder Zeit wieder nach Hause kommen.« »Mom das weiß ich doch.«

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt