Höhle der Löwen

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Als wir losen fahren kommen sofort die Tränen zurück. »Sarah bitte weine nicht, du musst jetzt stark sein für ihn.« »Ich weiß Hugo, aber noch sieht und hört er mich nicht, also las mich bitte einfach weinen.« Die Fahrt zum Krankenhaus dauert eine gefühlte Ewigkeit. »Hör zu wir müssen dich irgendwie dort rein und zu dieser Station bekommen, ohne das die Papz dich sehen.« »Weißt du Hugo es ist mir egal ob sie mich sehen, was wollen die schon machen, sie könne mir nicht weh tun. Mein Leben liegt in diesem Krankenhaus und wenn die nichts besseres zu tun haben, als darüber zu Urteilen wer zu ihm geht und wer nicht sollen sie es machen. Und wenn sie meine Story jetzt ausgraben, ist mir das auch egal, alles was ich will und brauche liegt in diesem Krankenhaus und nichts und niemand wird mich aufhalten zu dem Jungen den ich Liebe zu gehen.« »Ok wie du meinst, dann bringen wir dich mal durch den Löwenkäfig ohne Verletzung, halt dich einfach an mir fest und halt den Kopf unten, egal was sie sagen, hör nicht auf sie, regiere einfach nicht auf ihren Müll.« Wir halten auf einem Parkplatz und ich sehe vor dem Eingang gefüllte 1000 Leute stehen. Denn auch seine Beliebers haben es gesehen und viele sind schon hier her gekommen um für ihn da zu sein. Ich Atme tief ein und aus und weiß, wenn ich dieses Auto jetzt verlasse wird sich mein Leben schlagartig ändern und es gibt kein Zurück mehr. Ich schau mich noch kurz im Spiegel an, ich sehe furchtbar aus, aber wie soll man auch schon aussehen wenn der Mensch den man liebt um sein Leben kämpft. »Hast du vielleicht noch eine Jacke für mich Hugo und ein paar Turnschuhe ich will nicht nur mit diesem Kleid am Körper und den High Heels durch diese Meute.« »Ja greif mal hinter dich, da müsste noch eine schwarze Kapuzenjacke von Justin liegen. Aber mit Schuhen kann ich leider nicht dienen.« Ich zieh mir die Jacke an und merke sofort das es Justin's Jacke ist, denn sie riecht nach ihm. Ich Kuschel mich in sie hinein und sauge den Duft in mir auf. Jetzt nur noch Kaputze auf und dann raus in die Höhle der Löwen. Hugo öffnet meine Tür und ich sehe im Augenwinkel wie Leute auf unser Auto zu gerannt kommen, da sie Hugo scheinbar sofort erkannt haben. Er breite seinen Arm aus und legt ihn wie ein Flügel um mich und drückt mich fest an sich. Ich mache den Kopf runter und dann geht es auch schon los. Es blitzt nur noch um mich herum und eine menge Leute schreien durcheinander. Den Kopf runter zu machen bringt nicht wirklich was, da sie ihr Kameras nach unten halten und ich fasst Blind werde von dem vielen geblitzte. Ich kann den Boden unter mir nicht mehr erkennen und habe überhaupt kein Orientierung, ich sehe nur Füße und höre meinen Namen immer und immer wieder und sie sind so Laut. Ich höre wie Mädchen dazwischen schreien weil die Papz sie wohl unsanft weg drängen. Ich drücke mich noch fester an Hugo und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Immer wieder schreien sie „Was ist mit Justin Sarah, lebt er noch, warum bist du hier, seid ihr ein Paar, warum bist du wieder hier. Sarah antworte uns, seine Beliebers machen sich sorgen, was ist mit ihm, was weißt du, rede mit uns. Mädchen schrien, "Sarah sag ihm das wir ihn Lieben, sag ihm das er Stark bleiben soll." Auf einmal schreit einer der Papz "wollte Justin sich wegen dir umbringen, bist du der Grund das er hier ist." Und dann gerät die Situation außer Kontrolle, ich merke wie Hugo mit dem anderen Arm eine ruckartige Bewegung macht und eine Kamera zu Boden fällt, die Meute wird immer wilder und ich bekomme Panik, aber ich weiß ich kann hier jetzt nicht weg. Hugo zieht mich nur noch mit sich und ich habe schon fasst keine Kraft mehr. Immer wieder schreien sie „ist es deine Schuld Sarah wollte er sich umbringen."
Dieser Satz halt in meinem Kopf wieder und ich merke wie mir die Tränen runter laufen. Denn daran habe ich noch gar nicht gedacht. Was ist wenn er sich wirklich umbringen wollte.

Als wir endlich im Gebäude sind, setzt mich Hugo erst einmal auf einen Stuhl, weil ich gerade keine Kraft zum gehen habe. »Sarah lass dir ja nichts einreden, das machen die nur um eine Reaktion von dir zu bekommen. Justin würde sich niemals das Leben nehmen glaub mir das, egal wie schlecht es ihm geht.« Ich nicke nur und stehe auf. »Wo ist er Hugo, bring mich jetzt einfach zu ihm ok.« Wir fahren mit einem Fahrstuhl in die 6 Etage, als sich dir Tür öffnet hat man das Gefühl, man ist gar nicht mehr in einem Krankenhaus. Es sieht alles total schick aus und hat etwas von einem Hotel. Aber lange habe ich nicht die Gelegenheit mich um zu sehen, denn eine Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. »Hugo, ich habe dir gesagt das ich sie hier nicht haben will. Ist sie jetzt etwa mit dir durch die Presseleute gegangen. Haben sie etwa Fotos von ihr?« Ich habe noch immer meine Kapuze auf und den Kopf gesengt, aber als mir klar wird, das es Scooter ist der vor mir steht steigt mein Adrenalin auf einmal von 0 auf 200. Ich reiße mir die Kapuze vom Kopf und schaue ihm direkt ins Gesicht.

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt