Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)

Du weißt nicht wer ich bin?

Ich schau mich um und stelle fest das, dass Haus riesig zu sein scheint, da es sogar ein Überwachungssystem hat.
Man könnte denken man ist in einem Promi Haus.
Als sich hinter mir jemand räuspert, schrecke ich zusammen und drehe mich ruckartig um. Vor mir steht ein Junge, ungefähr in meinem Alter und guckt mich abschätzig an.

» Und du bist also das neue Mädchen das auf meine Geschwister aufpassen soll?« Sein Tonfall klingt misstrauisch. » Ja die bin ich und wer bist du?«
» Justin« sagt er und zieht die Augenbrauen hoch, als hätte ich das wissen müssen. Ich grinse ihn an und reiche ihm die Hand. »Wohnst du auch hier?« Frage ich ihn.
Er schaut mich wieder an, als hätte ich etwas falsches gesagt. »Nein, ich komm nur her wenn ich Zeit habe und Ruhe brauche, ich wohne ihn L.A.«
» Oh schön, ich war noch nie in L.A. ist es wirklich so, dass man dort ständig Promis über den Weg läuft?«
Noch immer schaut er mich an, als wäre ich verrückt oder so. Jeremy kommt in die Küche und sagt » Oh dann ist ja wohl jetzt die Katze aus dem Sack bzw. der Bieber« er lacht und ich schaue Jeremy mit fragendem Blick an.

Welche Katze oder Bieber oder was auch immer? Was genau ist hier eigentlich los, ich habe das Gefühl in einem schlechten Film zu sein, wo jeder weiß was gespielt wird, bloß ich nicht. Jeremy und Justin schauen sich an und fangen an laut zu Lachen und ich werde rot, weil ich das Gefühl habe, mich gerade total zu blamieren.
» Sie weiß nicht wer ich bin Dad, sie scheint vom Mars zu kommen« sagt Justin sehr sarkastisch zu Jeremy.
Jetzt werde ich echt sauer. »Nein weiß ich nicht und ganz ehrlich, es ist mir auch egal.« Zicke ich Justin an.
Aber er grinst nur frech. Ich drehe mich aufgebracht zu Jeremy.
» Ich würde jetzt gerne in mein Zimmer Jeremy, ich bin müde und möchte morgen früh fit für die Kids sein.«
Er merkt das ich Sauer bin.
» Ok ich bring dich hin, dein Gepäck ist schon oben.«

Als ich auf meinem Bett liege überlege ich die ganze Zeit was hier los ist, aber ich werde von einem klopfen an der Tür aus meinen Gedanken geholt.
Ich öffne und es ist Justin, der mit gesengtem Blick vor mir steht.

»Was ist?«
» Darf ich rein kommen?«
Fragt er etwas verlegen.
» Ich bin schon im Schlafanzug und liege im Bett.«
» Bitte Sarah, ich würde dir gern was erklären, etwas das wichtig für deinen Job hier ist.«
» Ok komm rein, aber ich hoffe ich werde nicht wieder ausgelacht.«
» Das tut mir leid, wir haben dich nicht ausgelacht, sondern darüber gelacht das du nicht weist wer ich bin.«
» Und das ändert jetzt was genau?«
Frage ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
» Ihr habt mir das Gefühl gegeben dumm zu sein, dass war nicht sehr lustig und schon gar nicht, wenn man neu in einem fremden Land ist.«
» Du hast Recht und es tut mir leid, deswegen bin ich hier.« »Ok, dann sag was du sagen willst, damit ich endlich ins Bett komme.«

» Ok« sagt er und holt sein Handy raus. Er macht eine Song an, den ich mal irgendwann im Radio gehört hab, es ist ein Junge der „Baby Baby" singt. Aber ich verstehe immer noch nicht was das soll.
» Und was soll mir das jetzt erklären?«
Ich schaue Justin etwas sauer an. »Kennst du das Lied?«
» Ja ich habe es mal irgendwann im Radio gehört, aber ich bin nicht so die Pop Maus.
Ich stehe mehr auf Hip Hop und R&B. Ich höre meistens über das Internet Amerikanische Hip Hop Radio Sender, deswegen kann ich dir bei Pop nicht wirklich weiter helfen.«
Justin grinst mich auf einmal an, als hätte ich ihm ein Kompliment gemacht.
» Das ist super, ich bin auch ein Hip Hop und R&B Fan. Wir sollten mal Playlists vergleichen.«
» Mm ja mal sehen, aber du wolltest mir glaube ich etwas anderes Erzählen oder?«
» Ja also, der Junge der da eben gesungen hat, das bin ich.« »Oh ehrlich das ist niedlich, bist du denn sehr erfolgreich?«
» Sarah, ich bin Justin Bieber, einer der Superstars überhaupt, du musst doch schon mal was von mir gehört haben.«
» Mm ja irgendwas klingelt da, hat nicht Drake auch schon mal was mit dir gemacht? Ich dächte da mal was gelesen zu haben.« Justin fängt laut an zu lachen. »Du bist toll, du kennst Drake aber mich nicht. Das ist super, endlich mal jemand der mich nicht als Promi kennt.«
» Ja also wie gesagt, ich kann dir sagen wer Tyga, NeYo, Chris Brown oder 2Pac sind, aber deine Musik kenne ich nicht, tut mir leid. Aber ich höre sie mir mal an, wenn ich Zeit dafür habe, versprochen.«
Ich gebe zu ich versuche ihn los zu werden, aber es gelingt mir nicht wirklich.

» Hör zu, nächste Woche geht meine Welttour weiter und du, Jeremy und die Kids kommen mit. Erin muss Arbeiten und bleibt deswegen hier und ich muss einfach nur wissen ob du das schaffst?«
» Was heißt Welttour? Wo geht es denn hin und bis wann geht die Tour?«
» Also es ist der letzte Teil, es geht weiter, in Asien und endet 4 Monate später in Australien.« »Mm ok, ja klar sollte kein Problem sein, ich kann mit Stress umgehen. Du musst ja auf die Bühne nicht ich.«
Er lacht kurz, bevor ich weiter Frage.
» Hast du denn viele Fans?«
Er Lacht wieder, nur jetzt noch lauter als eben.
» Du solltest wirklich mal google fragen wer ich bin und gib auch gleich mal Belieber ein. Dann kannst du dir ein Bild machen, was auf dich die nächsten 4 Monate zukommt. Solltest du es dir anders überlegen, sag mir bescheid.«
Er grinst und geht endlich zur Tür und ich folge ihm.
» Schlaf gut Sarah, ich würde mich freuen wenn du mit kommen würdest, ich glaube wir könnten viel Spaß zusammen haben.«
Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und wirft mir einen Blick zu der in meinem Magen ein komisches Gefühl auslöst. »Wir werden sehen Justin, aber jetzt muss ich erst mal schlafen.«
Ich drehe mich um und höre wie sich die Tür schließt. Als ich jedoch wieder zur Tür schaue, steht Justin immer noch da. »Was ist denn noch?«
Frage ich genervt.
» Hast du einen Freund in Deutschland?«
Jetzt geht er wirklich zu weit.
» Ich weiß nicht was dich das angeht und jetzt geh bitte.«
Er schaut etwas böse wegen meiner frechen Antwort, aber er geht.

Ich lasse mich auf mein Bett fallen und merke das ich irgendwie nicht mehr müde bin. Also hole ich meinen Laptop, meine Kopfhörer und will meine Neugier jetzt gleich befriedigen. Wer ist dieser „Justin Bieber" der um ehrlich zu sein, echt gut aussieht.