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Sie steht neben Justin und hat ihr Hand leicht über sein Schulter gelegt, sie sind gemeinsam vertieft in ein Gespräch mit jemand aus Justin's Crew den ich nicht kenne. Es tut weh sie so zu sehen als wären sie ein Paar. Ich merke wie mir Tränen in die Augen steigen und versuche sie zurück zu halten. Ich komme mir gerade so verdammt überflüssig und allein vor. Denn eigentlich kenne ich doch hier keinen wirklich richtig. Ich fühle mich wie ein Eindringling, der auf eine Party geht auf die er nicht eingeladen wurde. Ich stehe wie angewurzelt da und beobachte das geschehen, als Justin sich umdreht und mich sieht, als sich unser Blicke treffen ist es wie ein Messerstich ins Herz und ich schaue weg. Auch Elena hat sich umgedreht und ihr Lächeln ist so hinterhältig das ich ihr am liebsten sofort eine Ohrfeige verpassen würde. Aber das kann ich natürlich nicht machen, sonst würden mich wahrscheinlich alle für verrückt halten

Ich drehe mich um und laufe zurück ins Schlafzimmer. Ich werfe mich auf das Bett und Weine hemmungslos. Ich fühle mich gerade so allein. Warum tut er das, warum lässt er sie so nah an sich heran, was spielt sie für ein krankes Spiel. Taucht sie jetzt ständig einfach auf oder was soll das alles hier. Ich haue mit meinen Fäusten in das Kissen und möchte am liebsten laut los schreien. Es klopft an der Tür, aber ich antworte nicht. Es klopft nochmal und die Tür geht einen kleinen Spalt auf. »Sarah ich bin es Ryan kann ich rein kommen?« »wenn es seine muss, fauche ich ihn an.« Ich merke wie er sich ans Ende vom Bett setzt, aber schaue nicht hoch.
»Hat er jetzt etwa dich geschickt um gut Wetter zu machen, er kann sich wohl nicht von seiner Elena lösen und selber mit mir sprechen?«
»Sarah bitte, du weißt das er mit dem Rollstuhl nicht hier hoch kommt und mit den Krücken ewig braucht um sich die Treppen hoch zu kämpfen.«
»Ist mir auch egal soll er seine Party mit seine Elena feiern, ich kenne hier eh kaum jemand, sie ist sicher die bessere Begleitung für heute.«
»Red nicht so einen Quatsch Sarah er will dich und nicht sie.«
Ryan macht mich Wütend und ich setze mich auf und schaue ihn böse an. »Ach ja das sah aber eben anders aus. Ryan ich komm vielleicht nicht aus diesen Kreisen, aber dumm bin ich trotzdem nicht.« Er legt seine Hand auf meine »beruhig dich bitte, du zitterst ja« »Ja vor Wut das ich so dumm war und gedacht habe, ich Sarah Braun aus Berlin kann mithalten gegen eine Elena.« »Jetzt hör bitte auf damit so über dich zu reden. Justin ist gerade dabei sie los zu werden. Er kann wirklich nichts dafür.« »Oh ja klar ihr seid ja best buddies, klar das du ihn jetzt in Schutz nimmst. Ryan du hättest ihren Blick sehen sollen, als wollte sie sagen er wird nie dir gehören, dafür werde ich sorgen. Sie hat mir gerade den Krieg erklärt verstehst du?«

Meine Wut ist kaum aus zu halten, ich stehe vom Bett auf und laufe durchs Zimmer. »Ryan sie wird alles daran setzten, mich mit Justin auseinander zu bringen. Und ich werde ihn verlieren an sie, du hast seine Lieder gehört du weißt wie sehr er sie geliebt hat.« »Ja und die Betonung liegt auf hat.« »Ach Ryan mach dir doch nichts vor, jeder Mensch kann verzeihen wenn er jemanden von ganzen Herzen leibt. Und er hat sich bis vor ein paar Monaten nichts sehnlicher gewünscht als das sie zurück kommt.« Ryan steht auf und packt mich am Arm und hält mich fest. »Sarah schau mich an« ich dreh mich zu ihm um und sehe ihn an »er leibt dich und ich habe gesehen wie er gelitten hat als du ihn verlassen hast. Er hat gesagt, mit dir ist sein Frieden und sein Glück gegangen. So etwas habe ich ihn über sie niemals sagen hören.« Wie ein Flashback habe ich sein gequältes Geschicht auf einmal vor Augen, damals hinter der Scheibe. Wie er zu mir gesagt hat „bitte lass mich hier nicht allein zurück" und das selbe hat er auch im Krankenhaus zu mir gesagt als ich die Sachen holen wollte. Es klopft wieder an der Tür und Ryan und ich drehen uns um als die Tür aufgeht. »Oh störe ich gerade?«
Es ist Justin der mit seinen Krücken in der Tür steht. Ryan läst mich sofort los und geht auf ihn zu. »Ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst Ryan, ich möchte mit Sarah allein sprechen.«

Ryan scheibt sich ohne etwast zu sagen an ihm vorbei und geht. Justin drückt mit einer Krücke die Tür zu, so das sie mit einem lauten Knall ins Schloss fällt. Er geht zum Bett und lässt sich darauf fallen. Als er hoch zu mir schaut, sieht er mich Traurig an »komm her zu mir Sweety« Ich gehe auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen. Tränen schießen mir in die Augen weil es so weh tut, ich will diesen Jungen nicht verlieren, er ist alles für mich. Ich knie mich vor ihn und lasse meinen Kopf in seinen Schoß fallen und weine einfach drauf los. Er sagt nichts sondern streicht mir einfach nur sanft durch die Haare. Nach dem ich mich wieder etwas beruhigt habe, sagt er »Ich kann verstehen das du Angst hast und ich wünschte ich könnte dir diese Angst nehmen doch das kann ich nicht.«

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt