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»Ich will aber das du mit mir Duschen kommst und außerdem habe ich nichts zum Frühstück hier. Ich gehe immer Frühstücken unten im Ort da gibt es einen Diner, die machen das zweitbeste Frühstück in Kanada.« »Ich war schon Duschen Jus und wenn du mit mir unter Menschen willst, dann sollte ich die Zeit nutzen und meine Haare föhnen und mich hübsch machen.« »Also brauchst du nur Haare föhnen, weil hübsch bist du schon und kannst mit mir Duschen kommen.« »Nein Jus du gehst Duschen und ich kümmere mich um mein Aussehen.« Schmollend verdrückt er sich hinter der Badezimmertür als ich auf einmal einen art Schmerzschrei aus dem Bad höre. »Was ist los, rufe ich durch die geschlossene Badezimmertür.« »Du solltest deine Fingernägel kürzen, du hast mir letzte Nacht den ganzen Rücken zerkratzt.« Ich muss laut lachen. »Selbst schuld Mister 100 %.« »Ich werde die Kratzer wie ein Trophäe tragen Sweety versprochen.« Nachdem ich meine Haare geföhnt habe, schaue ich mich im Spiegel an und merke das ich lange nicht mehr so Glücklich ausgesehen hab, als Jus sich von hinten an mich schmiegt. »Du bist schön genug lass uns gehen und die Sonne genießen sweety.« Er trägt eine lockere grau gemusterte Hose und ein schwarzes Tank Top mit weißen Supras. Seine Haare sind unordentlich, also will er ein Cap aufsetzen. Als ich es ihm wieder runter reise, schnappt er mich und fängt an mich zu kitzeln. »Gib mir das Cap wieder.« »Aber ich will nicht, ich finde dich so sexy mit diesen unordentlichen Haaren.« »Das ist mir egal Sweety.« Er lässt nicht locker, also gebe ich mich geschlagen. Als ich versuche zu schmollen, boxt er mich in die Hüfte »Das steht dir nicht, dein Lächeln ist viel schöner.« »Na und deine unordentlichen Haare sind auch sexy und trotzdem trägst du ein Cap.« Er lacht und drückt mir einen Kuss auf.

Als wir vor dem Haus stehen sehe ich was Jeremy meinte. Es ist wunderschön hier, wie ein Gemälde. Der See ist total klar und weit und breit ist kein anderes Haus zu sehe. Jus schaut mich an und grinst »Gefällt es dir?« »Ja das tut es, es ist wie in einer anderen, friedlicheren Welt hier.« »Ja genau, deswegen komme ich so gerne hier her. Früher als Kind, war ich immer viel mit meinem Großvater Bruce hier zum Angeln. Hier zu sein, erinnert mich immer an die Zeit vor dem Erfolg. Und es erinnert mich daran, dass Gott mich gesegnet hat, auch wenn es manchmal nicht leicht ist, ich liebe was ich tue. Und ich weiß es zu schätzen, dass ich ohne meine Beliebers diesen Traum nicht Leben könnte. Ich bin ihnen sehr dankbar und versuche es ihnen auch jeden Tag zu zeigen.« »Also von all dem was ich so gesehen habe, scheinst du das auch wirklich gut hin zu bekommen.«

Als wir im Auto sitzen und gerade auf die Straße kommen schaut Jus nervös ihn den Rückspiegel. »Was ist, warum guckst du so ernst.« »Ein Paparazzi direkt hinter uns, verdammt woher wissen die wo ich bin.« Er schaut mich böse an. »Hast du irgendjemand erzählt wo wir sind Sarah.« »Nein spinnst du, außer Erin und Jeremy habe ich gestern mit niemanden gesprochen. Wie kommst du auf so was, ich hab mit solchen Leuten nichts zu tun.« »Hast du vom Haus aus Telefoniert mit deinem Handy.« »Ja ich hab Erin nochmal angerufen warum?« »Die haben dein Handy geortet, scheinbar wissen sie schon das du unser neues Kindermädchen bist. Verdammte scheiße, sie werden die Hölle los treten, weil sie wissen werden das wir die ganze Nacht zusammen in der Hütte verbracht haben.« Ich werde panisch und schreie fasst. »Wieso woher wissen die das.« »Weil sie uns sicher die ganze Nacht beschattet haben und dich sicher auch gehört haben.« Ich werde rot und würde mir gerade am liebsten ein Decke über den Kopf ziehen, als dieser Wagen auf einmal direkt neben uns ist und der Beifahrer Fotos von uns macht. Justin gibt Gas aber sie lassen nicht locker, von vorn kommt Gegenverkehr und mir rutscht das Herz in die Hose. Doch kurz bevor es richtig gefährlich wird, bremst das andere Auto und schert wieder hinter uns ein. Mein Herz schlägt bis zum Hals, Justin sagt kein Wort mehr, aber sein Gesicht spricht Bände, er ist stinksauer, ich weiß gerade nicht genau ob auf mich, oder den Paparazzi oder auf uns beide. Ich meine ich habe doch nichts gemacht außer telefoniert. »Hör zu Sarah, du rufst jetzt im Diner an und sagst denen du bist mein Assistentin, das wir in 10 Minuten da sind und zur Hintertür rein kommen. Sie sollen dafür sorgen das alle Gäste den Diner verlassen und abschließen. Ok? Hast du das verstanden Sarah?« Er brüllt fast. »Ja ich habe es verstanden Mister Bieber Sir.« »Komm mir jetzt nicht noch blöd Sarah, mach einfach was ich dir sage, sonst bekommst du so schnell gar nichts zu Essen ok.« Am liebsten würde ich zurück brüllen, dass es mir egal ist und ich sowieso keinen Hunger mehr habe, aber ich weiß das es die Situation nicht besser machen würde.

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt