Ich würde am liebsten alles hinwerfen

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Ich sehe Justin an das ihn das gerade wieder ziemlich fertig macht. Er versucht es zwar zu überspielen, aber ich sehen es in seinen Augen.
»He Sweety willst du noch Spazieren gehen?« Ich lege mein Hand auf seine und schaue ihn an. »Schatz es ist nicht deine Schuld, sie war einfach nur die Falsche.« Er blickt mich Traurig an. »Lass uns draußen darüber reden« Ich schiebe ihn durch einen kleines Waldstück das zu einer Lichtung führt von der man ins Tal und auf den See sehen kann. Es ist zwar bereits Dunkel, aber der Himmel ist Sternenklar und die Ruhe und die Natur genau das richtig jetzt. Justin sagt auf dem ganzen Weg zur Lichtung nichts. Als wir dann gemeinsam auf der Bank sitzen und ich mich an ihn Kuschle bricht er sein Schweigen.
»Weißt du Sweety das schlimmste daran ist, dafür das ich meinen Traum leben kann, müssen viele andere Menschen die ich liebe leiden. Meine Familie, meine Freunde und vor allem du, das macht mich am meisten fertig.« Ich schaue ihn an und wieder hat er Tränen in den Augen »Manchmal würde ich am liebsten alles hinwerfen.«

Ich schüttel heftig mit dem Kopf. »Justin sag so etwas nicht, du weißt das du das niemals könntest. Ich sehe doch wie sehr es dich allein belastet diese Zwangspause zu machen. Du liebst das was du tust und das du damit soviel Menschen erreichen kannst und Dinge verändern kannst. Keiner von uns würde wollen das du das aufgibst. Weil keiner von uns wollen würde das du unglücklich wärst. Glaub mir Ryan kommt darüber hinweg und er wird die richtig Frau finden. Er wird daraus lernen und beim nächsten mal einfach vorsichtiger mit seinen Gefühlen sein. Außerdem war es doch meine Idee.« »Warum ist denn immer alles so Kompliziert Sweety« »Weil es das Leben ist und niemand hat gesagt das es einfach ist.« »Ich weiß ja und anderen geht es schlechter als mir, eigentlich habe ich gar kein recht so negativ zu denken« »Doch du hast alles recht der Welt, ich wollte damit nur sagen das jeder von uns eine andere Lebenssituation hat und jeder von uns andere Hürden hat die er überwinden muss. Es ist egal ob Promi oder Obdachloser jeder von uns muss täglich seinen Kampf mit dem Leben führen. Wir müssen einfach nur versuchen das beste daraus zu machen.« Er zieht mich näher an sich »Du hast recht und Gott hat dich zu mir geschickt damit ich diese Hürden leichter meistern kann«
Ich zucke mit den Schultern.
»Das kann schon sein. Aber egal was sich Gott dabei gedacht hat, ich bin ihm sehr dankbar dafür das er dich mir nicht weg genommen hat.« Ich merke wie mir Tränen in die Augen steigen, weil die Erinnerung daran mich noch immer schmerzt. Jus hebt mein Kinn an »Nicht weinen Sweety ich bin doch da« Als wir uns Küssen beruhigt sich mein Körper sofort und ich genieße es einfach diesen Moment mit ihm zu haben.

Als wir zurück im Haus sind packe ich noch schnelle die letzten Sachen ein um morgen länger schlafen zu können. Als ich mich zu Jus ins Bett kuschele dreht er sich zu mir. »Sag mal bist du schon aufgeregt wegen morgen Abend?« Ich muss Lachen »nein eigentlich nicht. Im Gegenteil ich freu mich darauf.« »Wirklich, ich bin irgendwie total nervös, ich meine ich weiß gar nicht so recht was ich eigentlich mit ihr machen soll oder machen darf« Ich ziehe sein Gesicht zu mir ran und flüstere gegen seine Lippen »dann solltest du wohl lieber mich morgen das Kommando übernehmen lassen.« Ich merke das er Gänsehaut bekommt und ein lächeln legt sich auf meine Lippen. »Ja ich glaube das könnte ganz Interessant werden« Ich drücke ihm einen Kuss auf, drehe mich um und Kuschel mich an ihn ran. »Gute Nacht Schatz und denk nicht mehr soviel nach.«
Er zieht mich näher an sich und flüstert gegen meine Ohr »Du willst doch jetzt nicht ernsthaft schlafen« »Doch, du musst dir deine Kräfte für morgen aufsparen und auch wenn es mir schwer fällt, weil ich merke wie mir dein Ständer gegen den Po drückt, werden ich jetzt schlafen.«
Er wirft sich in sein Kissen und brummt »Auf was hab ich mich da nur eingelassen« Er tut mir schon wieder leid und der Gedanke an seinen prallen Ständer der direkt neben mir liegt erweicht mich. Ich springe auf ihn und er schaut mich mit großen Augen an. »Aber nur eine Runde dann wird geschlafen« Er lacht laut »Das werden wir ja sehen ob du nach einer Runde schlafen willst«

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt