Der morgen danach

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Am nächsten Morgen, werde ich vom klingeln meines Handy's geweckt, es ist Justin das höre ich am Klingelton. Ohne mich wirklich zu bewegen, fische ich mit einem Arm mein Handy vom Nachtisch und signalisiere mit einem brummen das ich dran bin.

»He wie geht es dir?« Ich brumme nochmal, weil genau so geht es mir, mein Kopf hämmert wie verrückt.

»Auf deinem Nachtisch steht ein Glas Wasser und Schmerztabletten.« Ich bin nicht in der Lage nach zu sehen und frage ihn woher er das wissen will.

»Weil ich Hugo darum gebeten habe.« Jetzt öffne ich doch meine Augen.

»Wie, er war in meinem Zimmer während ich geschlafen habe?« Justin lacht.

»Ja aber mach dir keinen Kopf, dass ist ok, dass macht er nur wenn ich ihn darum bitte.«

»Ok, muss ich mir jetzt jede Nacht Gedanken machen ob er nicht auf einmal in meinem Zimmer steht?« Er lacht wieder.

»Nein Natürlich nicht, dass war eine Ausnahme.«

»Na dann hoffe ich mal das es nicht wieder irgendwelche Ausnahmen gibt.«

»Das liegt ganz an dir Sarah.«

»Justin ich bin noch nicht fähig irgendwelche ernsthaften Gespräche zu führen.«

»Bekommst du es hin, in einer Stunde fertig zu sein um dein versprechen ein zu lösen.« Auf einmal kommen die Bilder von gestern Nacht zurück und von meinem Telefonat mit Justin.

»Ich gebe mein bestes, ich hab es dir ja schließlich versprochen.« Ich höre wir er grinst.

»Hugo weiß wohin, er holt dich dann in einer Stunde ab, ich freu mich dich zu sehen bis dann.« Er legt auf und ich werfe meinen Kopf wieder ins Kissen.

Nach zwei Minuten schau ich nach und ja da steht ein Glas und die versprochenen Tabletten. Ich setze mich ins Bett und merke das sich in meinem Kopf alles dreht und nehme eine von den Tabletten. Währen ich noch bestimmt 5 Minuten einfach nur da sitze, kommen alle Bilder wie flashbacks zurück. Scheiße ich hab echt total die Kontrolle verloren und meiner Bösen Seite die Chance geben, ihr hässliches Gesicht zu Zeigen. Ich hätte echt Vollgas mit Alex gegeben wenn mich Ryan da nicht weg geholt hätte. Ich meine, an der Sache an sich wäre unter anderen umständen nichts dagegen ein zu wenden, aber da waren Leute und es hätte Justin sicher den Rest gegeben. Und die Zeiten, wo ich mich mit Frauen ablenke, sind vorbei, diese Zeit hatte ich eigentlich längst hinter mir gelassen. Ich hoffe er hat uns nicht gesehen. Dann fällt mir wieder ein wie er da mit diesen Mädels gesessen hat und was er zu mir gesagt hat. Ich muss mit ihm drüber reden und ihm zumindest ein wenig von der Zeit erklären die ich dachte längst hinter mir gelassen zu haben. Ich werde Ryan noch schnell anrufen bevor ich Duschen gehe, um mich zu entschuldigen und zu bedanken. Mm er geht nicht ran, ich hoffe er ist nicht sauer auf mich. Auf einmal habe ich eine SMS „Ich bin gerade bei Justin, wir reden später, geh Duschen und dann sieht die Welt schon wieder besser aus." Ich muss lachen, lege das Handy auf den Nachttisch und gehe ins Bad.

JUSTIN'S SICHT:

»Scheiße Bro ich hab gestern echt übertrieben und hätte Fredo mich da nicht weg geholt, hätte ich mit diesen Fame Bitches gefickt verdammt. Ich war so breit das ich echt neben mir stand. Als ich gesehen hab wie Sarah mit Alex rum gemacht hat, ist bei mir nee Sicherung durchgebrannt. Als ich sie dann gesehen hab, wie du sie da weg geholt hast, hab ich als sie rüber gesehen hat „Fuck you Bitch" mit dem Mund geformt und sie hat die Bitches gesehen, wie die eine an mir rum gefingert hat und wie die andere mir am Hals hing. Sie denkt jetzt sicher das ich mit ihnen gefickt hab.« »Beruhige dich Justin, ihr müsst euch einfach aussprechen, ihr habt beide gestern die Kontrolle verloren und beide aus dem selben Grund.« »Wie meinst du das Ryan?« »Ach stell dich nicht dumm Bieber. Du weißt was ich meine, so abgefuckt habe ich dich das letzte mal gesehen, als „sie" dich verlassen hat.« Ich schaue auf den Boden, denn das ist ein Thema, über das ich ungern rede. Denn ich weiß das Ryan recht hat. »He Bro, ich weiß das du darüber nicht reden willst. Ich will dir damit nur vor Augen halten, mach nicht wieder die selben Fehler. Denn sie ist anders, sie braucht nur Zeit, Liebe und Vertrauen.« »Du scheinst sie wirklich schon gut zu kennen Ryan, muss ich mir da etwa doch Gedanken machen?« Ryan lacht. »Nein Bro sie ist dein Mädchen, ich möchte nur für sie da sein wenn du es nicht kannst, denn ich glaube einen Freund kann sie im Moment gut gebrauchen.« »Und das du der sein kannst kann ich bestätigen. Danke Bro das du echt immer hinter mir stehst. Auch wenn ich mal wieder zum Arschloch werde, stehst du immer noch hinter mir.« »Weil ich weiß das du nur so bist, wenn man dich in die Ecke drängt und dir der Druck zu groß wird. Aber bitte Justin tu mir einen gefallen, bitte such dir einen anderen Weg damit fertig zu werden. Denn ich hab gesehen was du gestern alles Konsumiert hast und das war mehr als, nur mal zum runterkommen. Du hast noch bis ende des Jahres einen vollen Terminkalender und den packst du nicht, wenn du nicht langsam kürzer trittst. Party und Spaß ist alles gut und schön, aber deine Gesundheit geht vor.« »Ich weiß, aber wenn ich das heute mit Sarah aus der Welt geschafft habe, dann glaub mir dann wird alles gut Bro.« »Ich wünsche es euch beiden. Aber mal was anderes wann kommt deine Mom?« »Sie ist schon da, sie war auch vorhin kurz hier, sie will Sarah unbedingt kennenlernen. Sie ist gerade mit dem Kids und Dad im Park, sie wollen irgendwas besprechen. Sie fliegt aber morgen nach dem Konzert schon wieder, sie hat viel um die Ohren wegen ihrem Buch. Sag mal wer hat dich eigentlich vorhin angerufen als du nicht ran bist?« »Sarah, ich denke sie wollte über gestern reden.« »Du hättest ruhig ran gehen können,ich hab ja verstanden das ihr Freunde seit.« »Ok dann weiß ich das ja fürs nächste mal Bro, ich hatte nur kein Bock auf Stress.« JUSTIN'S SICHT ENDE

Als ich aus dem Bad komme, schaue ich auf meine Handy was die Temperaturen sagen, da man ja hier drin überall Klimaanlagen hat, weiß man ja nicht wie warm es tatsächlich ist. Oh ha 32 Grad, dass heißt Shorts und ein Trägertop. Ich entscheide mich für sandfarbene Shorts und ein weißes Trägertop. Ich mach mir noch ein wenig Concealer auf meine Schatten unter die Augen und ein wenig Mascara und dann klopft es auch schon. Ich schnapp mir noch schnell mein Tasche und Handy. Ich freu mich schon sehr auf einen Café aber ich hab auch Angst vor dem Gespräch. Denn auch wenn Justin vorhin wieder sehr nett am Telefon war, weiß ich nicht wie er auf die Sache mit Alex reagiert. Aber eigentlich kann es ihm ja egal sein. Wer weiß was da gestern mit den beiden Mädels noch gelaufen ist. Sie sahen nicht so aus als würden sie was anbrennen lassen. Ich merke wie mir der Gedanke weh tut. Verdammt Justin verschwinde aus meinem Herz.

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt