„Be Alright"

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Ich wiederhole immer wieder den selben Satz. Bis die Schwester ihr Hand auf meine Schulter legt und ich verstumme. Sie streicht mir Sanft über den Rücken. »Ich weiß da es für sie alles nicht einfach ist, aber bitte bleiben sie Stark für ihn, denn Studien haben erwiesen das er sie trotz des Komas hören kann. Und manche Menschen regieren auch auf Berührungen und Musik.« »Darf ich ihn denn anfassen« frage ich die Schwester unsicher. »Ja sie können seine Hand halten da kann wirklich nichts passieren.« Ich nicke nur wische meinen Tränen weg und schlucke den Kloß in meinem Hals runter. Die Schwester schaltet das Hauptlicht wieder aus und verlässt leise das Zimmer und ich bin wieder mit Justin allein. Ich schaue in wieder an und realisiere zum ersten mal wirklich das er es ist und der Schmerz in meinem Herzen ist schlimmer als all die anderen male zuvor.

Ich stehe auf und streiche ihm Sanft durch seine zerzausten Haare. »Justin bitte verlass mich nicht. Es tut mir so leid das ich dir all das angetan hab. Bitte glaub mir, ich wollte dir niemals weh tun. Ich hatte einfach nur Angst von der ersten Minute an als sich unsere Blicke getroffen haben damals in meinem Zimmer. Ich hatte Angst die Kontrolle über mein Herz und meine Gefühle zu verlieren. Ich wollte doch niemanden wieder Macht über mich geben, mir weh tun zu können. Und all das was um uns herum passiert ist, hat mir noch mehr Angst gemacht. Aber glaub mir jetzt habe ich keine Angst mehr. Ich wollte es dir sagen, aber du hattest dein Handy nicht mit und du warst so schnelle verschwunden. Bitte Justin, bitte glaub mir ich verlasse dich nicht, aber du darfst mich auch nicht verlassen. Wenn du mich hören kannst Justin, dann bitte Kämpfe, Kämpfe für mich. Kämpfe für uns. Du musst es einfach schaffen, denn nicht nur ich brauche dich Justin.« Ich setze mich wieder in den Stuhl und halte seine Hand und ich merke wie die Tränen wieder durch brechen wollen und schlucke sie erneut runter. »Justin deine Familie, dein Freunde und deine Belieber brauchen dich. Diese Mädels lieben dich so sehr, sie stehen da draußen und kämpfen gegen die Papz.« Ich stehe auf und schaue aus dem Fenster. Es haben sich noch mehr Leute versammelt, so das jetzt auch Sicherheitspersonal vor Ort ist und Absperrungen errichtet werden, um den Normalen Krankenhaus Ablauf nicht zu gefährden. »Justin es sind bestimmt fasst 2000 Menschen da draußen. Sie haben Schilder auf den steht das du Stark bleiben sollst und das sie für dich Beten. Ich glaube sie Singen sogar.« Ich öffne langsam das Fenster einen kleinen Spalt. Es ist dieser Song den ich auf dem Weg zum Flughafen damals in Bangkok gehört habe „Be Alright". »Hörst du sie Justin, wir alle brauchen dich hier.«
Die Tränen kann ich nicht mehr zurück halten, weil mich die Liebe die diese Mädchen für ihn haben überwältigt. Ich schließe das Fenster und setzte mich wieder zu ihm nehme seine Hand, Küss sie Sanft und meine Tränen laufen darüber. Ich lege mein Gesicht auf seine Hand, weil ich ihn einfach bei mir Spüren will. »Ich liebe dich Justin bitte komm zurück zu mir, komm zurück zu uns.« Ich merke das meine Augen schwer sind vom vielen weinen und ich schließe sie ein wenig.

Ein Hand auf meiner Wange dich mich Sanft streichelt und das Tageslicht wecken mich und ich schrecke Hoch, aber Justin liegt immer noch da wie zuvor. Ich schau neben mich und es ist Ryan, er sieht schrecklich aus. »He wir sind jetzt da Sarah« Ich drehe mich um und auch Erin und Jeremey sind im Zimmer und eine Frau die ich nicht kenne. Sie kommt auf mich zu und streicht mir über den Kopf. »Hallo Sarah, schade das wir uns so kennen lernen müssen, ich bin Pattie Justin's Mom.« Ich stehe auf und sie umarmt mich. »Bitte Pattie setzen sie sich.« Ich löse mich von ihr und gehe in Richtung Tür »ich werde euch mal allein lassen« Jeremy hält mich leicht am Arm fest und zieht mich in eine Umarmung »Es tut mir leid Sarah, es tut mir so leid« ich höre in seiner Stimme das er seine Tränen unterdrückt. Ich schlinge meine Arme um ihn. »Es ist schon gut Jeremy, er wird uns nicht verlassen, das erlaube ich ihm einfach nicht.« Auch meine Tränen kommen zurück. Ich löse mich von Jeremy denn ich muss erst mal raus »ich will nicht das er mich so sieht« Jeremy nickt nur. »Ich komme mit dir Sarah« höre ich Ryan hinter mir. Als ich aus dem Zimmer bin, bekomme ich einen Heulkrampf und falle in Ryan's Arme. »Sarah er ist Stark er wird uns nicht verlassen. Gott hat ihn nicht zu uns geschickt, um all diese guten Dinge zu tun, um ihn jetzt wieder von uns zu nehmen, wir müssen nur an ihn glauben und dürfen den Mut nicht verlieren. Ich könnte die Paparazzi gerade umbringen. Sie werden es nicht schaffen ihn zu zerstören.« Mein Kopf schnallt hoch. »Wie meinst du das Ryan?« »Du weißt es noch nicht, hast du die Bilder noch nicht gesehen?« »Ryan ich war hier, ich hatte keine Nerven mich um dir Presse zu kümmern, aber was genau soll ich denn gesehen haben.« »Er ist von drei Paparazzi verfolgt wurden die ihn mit ihren Autos eingekesselt haben um ihm so zum stoppen zu bringen.«

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt