Nein

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Als ich wieder wach werde ist nur Ryan da und es ist bereits 14:00 Uhr. »Wo sind all anderen?« frage ich noch etwas verschlafen »Im Haus, Jaxon und Jazy sind total fertig mit den Nerven, Jazy weint nur noch und will nichts Essen und da ist es das beste wenn Jeremy und Erin beide für sie da sind. Und Pattie holt ein paare Sachen für dich und Justin. Aber du solltest jetzt erst mal was Essen, ich hoffe du magst Tunfisch Sandwisch, denn das war das einzige was Essbar aussah in der Cafeteria.« »Ja klar ich bin nicht wählerisch, eigentlich bekomme ich nix runter, aber ich werde es für Justin versuchen runter zu bekommen.« »Gutes Mädchen«
Ich schaue zu Justin und spüre wieder den Schmerz in meinem Herzen. Ich streichele seine Hand und die Tränen laufen mir über die Wangen. Ich Atme tief durch und schlucke es runter, ich muss versuchen Stark zu bleiben. Ich lasse seine Hand kurz los und beiße in das Sandwisch. »Sarah ich muss dir noch was sagen.« Ich schaue Ryan mit großen Augen an. »Sie haben deinen Ex ausfindig gemacht und na ja es geht jetzt los, sie werden alles ausgraben.« Ich merke wie mir übel wird und ich lege das Sandwisch zur Seite. »Ryan bitte tu mir einen gefallen, sprich nicht vor Justin darüber, du weißt wenn er dich hören könnte wie er jetzt reagieren würde. Und die Schwester hat gesagt das es gut sein kann, das er uns hören kann.« »Ja du hast Recht, ich wollte nur das du es nicht anders erfährst« »Es ist ok Ryan, darum kümmere ich mich später, das einzige was zählt ist das Justin wieder gesund wird, egal welche Hölle da draußen wartet.« Es klopf an der Tür und Scooter öffnet die Tür. »Sarah kann ich dich bitte kurz hier draußen sprechen?« Er klingt auf einmal freundlich, was mich verwirrt. Ich schaue kurz zu Ryan der fasst nicht sichtbar, kurz nickt. Ich stehe auf und schaue zu Jus, gebe ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und streiche ihm leicht durch seine Haare. »Ich bin gleich wieder bei dir mein Schatz.«
Als ich vor der Tür bin, sehe ich das Scooter einen Umschlag in der Hand hällt. »Sarah sie haben deinen Ex ausfindig gemacht und er ist sehr gesprächig« »deswegen hast du mich von Jus weg geholt, sorry Scooter aber ich habe im Moment echt andere Sorgen, als mir um meinen gestörten Ex Gedanken zu machen.« »Sie werden alles auspacken und er wird ihn dabei helfen Sarah.« »Es ist mir egal du bist doch Justin's Manager und du weißt doch was wirklich war, also mach deinen Job und kümmere dich darum und halt mich nicht davon ab bei Justin zu sein.« »Hör zu Sarah, ich wollte mich bei dir wegen heute Nacht Entschuldigen, ich habe ein langes Gespräch mit Jeremy gehabt und weiß jetzt das du nicht eine dieser Mädchen bist, der es um den Ruhm geht« »Ja ist schon gut, aber ich trau dir trotzdem nicht und jetzt würde ich gerne wieder zu Justin gehen.« Als ich mich gerade wieder zu Tür drehe, sehe ich im Augenwinkel wie ein Schwester und ein Arzt auf mich zu gerannt kommen und als ich durch das Fenster in der Tür ins Zimmer schaue sehe ich wie Ryan neben dem Bett steht und die pure Angst in den Augen hat. Ich will gerade die Türklinge runter drücken da steht der Arzt auch schon neben mir »Bleiben sie bitte draußen« er schiebt mich zur Seite und reißt die Tür auf. Ryan's und mein Blick treffen sich und alles was ich sehe ist Angst in seinen Augen. Er setzt sich in Bewegung und kommt auf mich zu, ich höre das Schrille piepen der Geräte und fange an erst leise und dann immer lauter werdend, nein, nein ,nein zu sagen, bis ich schließlich anfange zu schreien und die Tränen mir in die Augen schießen, mir wird schwindelig und alles um mich herum beginnt sich zu drehen und gerade rechtzeitig erreicht mich Ryan und ich breche zusammen. Als ich wieder zu mir komme, liege ich auf Ryan's Schoß auf einer kleinen Couch im Flur des Krankenhaus. Ich schieße sofort hoch und merke wie mir wieder Schwindelig wird »Sarah bleib sitzen« Ryan packt mich am Arm, ich dreh mich um und will sehen was mit Justin ist. Die Tür steht offen und sein Bett steht nicht mehr im Zimmer. Mein Herzschlag beschleunigt sich sofort und ich fange wieder panisch an zu schreien. »Wo ist er, wo haben sie ihn hingebracht. Ryan, Ryan wo ist er« ich packe ihn und schüttle ihn. »Sarah bitte versuch dich zu beruhigen« er hält meine Hände fest. »Sarah er ist im OP.« »Was ist passiert, warum, ich dachte es ist alles unter Kontrolle. Ich hätte ihn nicht schon wieder allein lassen dürfen.« Ich werfe Scooter der neben uns steht einen finsteren Blick zu. Ryan dreht meinen Kopf zu sich. »Schau mich an Sarah und Atme bitte langsam ein und aus, sonst verlierst du gleich wieder das Bewusstsein.« Ich nicke nur. »Er hat innere Blutung die man bis jetzt nicht sehen konnte und seine Lunge ist kollabiert.« Ich fange an zu Zittern und kann nichts anderes außer weinen. Ryan nimmt mich in den Arm und Scooter nimmt meine Hand und hockt sich vor mich. »Sarah, es kümmern sich die besten Ärzte die es gibt um Justin, ein komplettes Ärzteteam steht in diesem OP, glaub mir sie werden ihn uns wieder bringen.«

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt