Ich wollte das nicht

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JUSTIN'S SICHT

Fuck, warum kann ich nicht einmal die Kontrolle über mich behalten. Ich wollte sie doch gar nicht anschreien und schon gar nicht ihr wieder so weh tun. Denn ich weiß verdammt gut, das wenn sie nicht gewesen wäre ich wahrscheinlich nicht hier sitzen würde. Es Frustriert mich einfach nur so an diesen verdammten Rollstuhl gefesselt zu sein. Ich würde so gerne mich einfach mit ihr ins Auto setzen und ihr die Stadt zeigen. Aber so einfach ist das in meiner Position nicht und vor allem nicht in L.A. die Papz lauern hier überall und wir währen ständig von ihnen umzingelt und auch meine Beliebers sind überall. Wir wären also ständig von Kameras und Menschen umzingelt, es wäre mehr Stress für sie als Spaß. Als ich zurück ins Haus komme höre ich ihr Schluchzen aus dem Schlafzimmer und es zerreißt mir das Herz sie schon wieder zum Weinen gebracht zu haben. Ich schleppe mich mit den Krücken die Treppen hoch, als ich die Klinge runter drücken merke ich das sie abgeschlossen hat. Ich klopfe mit der Krücke gegen die Tür. »Sarah Schatz bitte mach auf.«
»Lass mich einfach in ruhe Justin, ich ertrage heute nicht noch mehr von all dem scheiß. Erst Elena und jetzt noch du nein Justin.« Mir wird bewusst was sie heute schon wieder durch machen musste. »Bitte Sweety es tut mir leid, ich wollte dich nicht so anschreien.« »Es geht nicht darum das du mich schon wieder angeschrien hast. Es geht um das was du zu mir sagst und auch wenn es dir jetzt leid tut ändert es nichts daran das du es gesagt hast.« Mir fällt wieder ein was sie mir von ihrem Ex erzählt hat und mein Herz zieht sich zusammen, denn ich bin gerade nicht besser als er. »Sarah ich hab das doch nicht so gemeint bitte glaub mir das. Ich wollte dir nicht weh tun.« »Hast du aber und jetzt verschwinde, ich will nicht mit dir reden und deine Entschuldigungen sind mir auch egal.« Sie ist total außer sich und fängt wieder schrecklich an zu weinen. Ich merke wie ich anfange zu Zittern weil die Hilflosigkeit mich fertig macht. Die Kraft in meinen Armen verlässt mich und ich kann mich nicht mehr auf den Krücken halten. Ich lasse mich an der Wand runter rutschen und bleibe einfach sitzen und höre ihr zu wie sie Weint. Ich haue meinen Hinterkopf immer wieder gegen die Wand weil ich es nicht ertragen kann. Mit einmal ist es still im Zimmer und ich höre wie die Tür aufgeschlossen wird. Sarah steht vor mir »Justin hast du dir weh getan?« Sie schaut mich total entsetzt an. »Nein ich hatte nur keine Kraft mehr.« Sie setzt sich neben mich, legt ihren Kopf in meinen Schoß und fängt wieder an leise zu Weinen. Ich streiche ihr sanft durchs Haar und weiß nicht was ich sagen oder tun soll das es ihr wieder besser geht. »Justin ich kann nicht mehr, ich glaube ich bin nicht die Richtige für dich« »Spinnst du und ob du das bist. Warum sagst du so etwas?« »Du hast es doch selber gesagt das dort draußen Millionen andere Mädchen sind die wahrscheinlich hundert mal besser mit der Situation umgehen könnten« »Sarah ich will keine andere ich will dich. Und das was ich gesagt habe war einfach nur scheiße, wie ich sie immer von mir gebe wenn ich meine Wut nicht unter Kontrolle habe. Sweety bitte das musst du mir glauben.«
»Ich würde es gerne Justin aber was ist wenn wir uns beide nur was vor machen? Du weißt genau so gut wie ich das wir uns nicht ewig hier verstecken können und das der Medienrummel nicht weniger wird. Ich bin mir einfach nicht sicher ob ich jemals damit klar kommen werde keine normales Leben mehr haben zu können.« »Du wirst uns jetzt nicht aufgeben Sarah hast du vergessen was wir uns versprochen haben?« »Nein Justin habe ich nicht, aber ich will nicht meine ganzes Leben lang gegen den Rest der Welt kämpfen müssen.« »Das musst du auch nicht, ich verspreche dir es wird besser werden du musst nur Geduld haben. Ich werde dich nicht mehr damit allein lassen wir können es schaffen. Sarah so lange wir uns haben kann uns nichts passieren.« »Und was ist wenn Elena dieses "uns" zerstört?« »Das wird sie nicht, dafür werde ich sorgen. Ich habe eine Idee.« Sarah hebt ihren Kopf und schaut mich mit großen Augen an.
»Es ist jetzt 19:00 Uhr, was hältst du davon wenn wir uns ein paar warme Sachen packen und nach Toronto Fliegen und ein paar Tage in unserem Haus am See verbringen nur wir zwei. Wir könnten morgen früh schon am See sitzen und die Ruhe genießen.« »Aber was ist mit deinem Training?« »Sweety mit Geld lässt sich vieles regeln. Ich werde dem Trainer einfach ein Zimmer unten im Ort im Hotel besorgen, wo auch Hugo schlafen wird und die haben dort auch einen Fitness Raum der wird ausreichen um mich weiter zu quälen.« »Und was ist mit Fredo?« »Sweety der wird das verstehen, wir können ihn von Unterwegs anrufen. Also was sagst du?« »Werden die Papz uns nicht auch dort wieder finden?« »Nein diesmal nicht, sie werden nicht wissen das wir dort sind, da wir es keinem erzählen werden. Du sagst Fredo einfach das wir für ein paar Tage weg fahren. Er wird nicht nachfragen. Und außer Hugo und uns beiden wird keiner erfahren das wir dort sind. Selbst dem Trainer werde wir nicht sagen wo wir sind, der braucht nur zu wissen in welchem Hotel er wohnt. Also komm schon sag ja.« Sie fällt mir um den Hals schaut mir in die Augen und flüsstert gegen meine Lippen »Ja « bevor sie micht Küsst und meine Welt wieder in Ordnung ist. JUSTIN'S SICHT ENDE

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Where stories live. Discover now