Mein Herz hatte einige Sekunden aufgehört zu schlagen, als ich das Wort Kündigung aus deren Mund hörte, eher es wieder normal Anfing gegen meine Brust zu schlagen. "Es tut uns wirklich leid. Wir wussten uns einfach nicht anders zu helfen. Was hätten wir denn anderes machen sollen? Für uns war es die bestmögliche Lösung. Auch um unsere Fans am wenigsten zu verletzten. Wir haben und gedacht, dass es besser ist, wenn sie die ganze Wahrheit von uns zu erfahren, als von euch oder Simon. Außerdem wäre Simon nicht zurück getreten, wenn er von uns und unseren Fans, die uns weiterhin unterstützt haben, nicht so unter Druck gesetzt worden wäre."

"Ich würde sagen, wir lassen das jetzt einfach einmal und widmen uns wichtigeren Dingen. Solange ihr uns versprecht das nächste Mal zu uns zu kommen bevor ihr so eine Scheiße baut."  "Versprochen." kam es einstimmig von uns. "Wir haben erst einmal drei potenzielle Kandidaten ausgesucht, die geeignet wären um eure Manager zu werden und wir haben beschlossen euch bei dieser Frage mit einzubeziehen. Also wir hätten da Michael Faria, Robert Strong und Patrick Hawkins." Uns wurden drei Bilder vorgeschoben. Die ersten zwei sahen eher älter aus. Ich schätze so 60 Jahre und den letzten hätte ich auf Mitte 30 geschätzt. "Mr. Faria ist ein britischer Manager und war schon von vielen Berühmtheiten der Manager. Ebenso wie Mr. Strong. Dieser kommt jedoch aus Amerika, wäre aber für euch bereit hier her zu ziehen, damit er in eurer Nähe wohnt. Zu guter Letzt Mr. Hawkins hatte erst einen etwas erfolgreicheren Sänger den er managte. In den letzten Jahren hatte er allerdings etwas auf die Bremse gedrückt, da er Vater geworden ist und sich mehr um sein Kind kümmerte. Jetzt will er allerdings wieder mehr ins Musikbuissnes. Wenn findet ihr am besten?"

"Ich denke, zumindest glaub ich, dass die anderen Jungs den gleichen wollen wie ich. Ich wäre für-" Ich stoppte mit dem Reden, als ich es auf dem Gang plötzlich laut Poltern hörte und im nächsten Moment die Tür aufgerissen wurde und ein schwankender Simon herrein platzte. "Da isch ja diese Betrüger von Band. Ihr habt mich blosschgestellt." nuschelte er, während er sich an der Wand abstützte. "Allesch habt ihr mir versaut. Ich wollte euch zu rieschen Stars machen und wasch macht ihr? Feuert mich. IHR SCHOLLTET MIR DANKBAR SCHEIN." schrie er plötzlich und schwankte auf den großen Holztisch zu an dem wir saßen, wo er dann mit seiner Faust drauf haute. Ich konnte bis zu mir seine Alkohol Fahne riechen. "Mr. Cowell Sie haben es sich selbst eingebrockt und jetzt verlassen sie bitte dieses Gebäude." sagte Daniel, einer von unserem Managment. "Ohne mich würde esch euch nicht geben. Ihr habt mir allesch zu verdanken." rief er sauer aus und kam auf uns zu. "Ohne mich hättet ihr esch nie so weit gebracht und dann stellt ihr mich ssssso schlecht vor aller Welt da. Allesch nur wegen diescher Schlampe."  

"NENN SIE NICHT SCHLAMPE." schrie ich und erhob mich von meinem Stuhl. Dieses Wort im Zusammenhang mit Amy war für mich schon immer ein rotes Tuch gewesen. Es war schon der Grund, dass ich Harry geschlagen hatte und ich würde auch von Simon nicht halt machen, wenn er das Wort wiederholen würde. "Diesche Schlampe hat meine Karriere zerstört. Hätte ich schie nur bei ihrem Vater gelasschen. Dort wäre schie wenigsten ssso behandelt worden, wie schie es verdient." Als würde er mich provozieren wollen, lächelte er mich auch noch provokannt an. Die Wut gegenüber dieses Menschen vor mir wurde immer größer und das einzige was ich noch wollte, war ihm meine Faust in seine behinderte Fresse zu schlagen und ihm dadurch das Lächeln raus zu schlagen. Meine zur Faust geballte Hand holte aus, wurde dann aber bevor ich ausholen konnte von einer Hand zurück gehalten.

"Zayn, er könnte dich Anzeigen und das ist er definitiv nicht Wert." sagte Harry, welcher meinen Arm zurück hielt, beschwichtigend. Doch sie lösten nichts in mir aus. Ich wollte ihm nach wie vor sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht schlagen. "Schade, dass ihr Dad ihr nicht noch schlimmeres angetan hat, als er sie von euch weg geholt hat. Verdient hätte diese Schlampe es auf jeden Fall." Ich versuchte meine Hand aus Harrys zu reißen. Dieser hielt meinen Arm jedoch fest umschlossen. "Harry lass mich los und diesem Arschloch eine Verpassen." knurrte ich durch zusammen gebissene Zähne.

Verlassen, verraten und verkauftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt