Ich brauche dich nicht um Glücklich zu sein

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JUSTIN'S SICHT

Noch drei Stunden, dann geht es wieder auf die Bühne. Das ist für mich immer der beste Teil an meinem Job. All die glücklichen Gesichter zu sehen und mit meinen Beliebers Spaß zu haben. Auch wenn sich meine Gedanken gerade die ganze Zeit nur um Sarah und ihre Reaktion heute drehen. Ich werde mich ablenken und mal schauen was meine Belieber auf Twitter so treiben. WTF was ist das für ein Trend #SarahStayAwayFromJustin. Verdammte scheiße was soll das schon wieder. Hoffentlich hat Sarah das nicht gesehen. Ich werde gleich mal auf ihrem Profil vorbei schauen. Fuck sie war Online und sie hat ein Bild von sich und einem Mädchen RT und ihr sogar einen Tweet geschrieben. Das ist echt nett was sie da macht, obwohl die Girls mal wieder total durch drehen und echt miese Sachen über sie schreiben. Mm vielleicht war es auch Sam die online war. Ich werde kurz Hugo anrufen vielleicht weiß er was. Als ich auflege weiß ich nicht genau was ich davon halten soll was er mir da gerade erzählt hat. Aber er hat die Infos zu ihrem Ex die er braucht um für mich mehr raus zu bekommen. Mm ich überlege ob ich Sarah anrufen soll und mit ihr darüber reden soll was passiert ist. Ich meine für mich sind diese Dramen nichts neues, aber für sie ist es sicher nicht einfach. »Hej Bro es ist Zeit für dein M&G wir müssen los, also leg das Handy weg und setzt dich in Bewegung.« Fredo steht in der Tür und er hat recht ich werde Sarah später anrufen. Ich schick noch schnell einen Tweet an meine Beliebers und dann heißt es Showtime. JUSTIN'S SICHT ENDE

Die Kids schlafen friedlich neben mir und auch ich merke das ich langsam Müde werde. Ich gehe noch schnell ins Bad und dann heißt es schlafen. Nur gut, dass ich so ein großes Bett habe, denn Jaxon und Jazmyn würde ich jetzt ungern wach machen und außerdem hatte ich ihnen ja versprochen das sie bei mir übernachten dürfen. Sie liegen beide auf der linken Seite des Betts, so das ich noch genug platz habe. Ich muss gerade an das versprechen zurück denken, dass Justin auch hier geschlafen hätte wenn er lieb gewesen wäre. Ich muss schmunzeln, aber es macht mich auch ein wenig Traurig.

Als ich am nächsten Morgen wach werde, trau ich meinen Augen nicht, denn wir liegen zu viert im Bett. Justin liegt ganz außen und hält Jazmyn im Arm. Sie schlafen all drei noch ganz friedlich. Ich nehme schnell mein Handy vom Nachttisch und mache ein Foto um es Erin zu schicken. Mit den Worten "zu dritt eingeschlafen und zu viert wach geworden". Ich sende es ab und kurz danach vibriert mein Handy auch schon. Es ist Erin die anruft, ich gehe schnell raus auf die Terrasse damit niemand wach wird.

»He Sarah wie geht es euch, ich hab dir doch gesagt du wirst es nicht schaffen gegen seine Gefühle für dich an zu kämpfen.«

»Tut mir leid Erin das ich dich Enttäuschen muss, aber es hat sich nichts geändert. Ich weiß auch nicht wie er drauf kommt sich einfach mit in mein Bett zu legen.«

»Das macht er öfter das er sich mit zu Jaxon oder Jazmyn legt, vor allem wenn er nicht schlafen kann, es bringt in zur Ruhe und lässt ihn besser schlafen.«

»Mm ok gut zu wissen.«

»Ich habe die Geschichte auf Twitter gesehen, wie geht es dir?«

»Ich bin ok, ich hab mit Hugo darüber gesprochen und werde versuchen die bösen Tweets einfach aus zu blenden, so gut es geht.«

Wir plaudern noch eine weile als Jaxon auf einmal neben mir steht »Sprichst du mit Mom« ich gebe ihm das Telefon und schon plappert er fröhlich los. Als ich mich umdrehe, steht Justin in der Terrassen Tür mit zerzausten Haaren und einem lächeln im Gesicht das echt zum niederknien ist. »Guten Morgen sweety ich hoffe es ist nicht schlimm das ich mich zu den Kids gelegt habe, aber ich konnte nicht schlafen.« »Ist schon ok Justin, Erin hat es mir gerade erklärt, aber bitte hör auf mich sweety zu nennen.« »Ja ist ok tut mir leid, warum ruft sie so früh schon an?» »Ich habe ihr ein Bild von euch geschickt, weil es so schön aus sah, wie ihr friedlich geschlafen habt. Ich dachte das ist ein Moment, denn sie nicht verpassen sollte.« »Und weil du es als Erinnerung behalten willst, gib es zu« er grinst mich verschmitzt an. »Justin lass den Scheiß bitte.« »Warum bist du so abweisend zu mir Sarah, ist dir eigentlich klar wie sehr mich das verletzt?« Er schaut mich mit einem Traurigen Blick an. »Justin bitte, ich möchte nicht vor den Kids darüber reden ok?« »Ja verdammt, ich hab verstanden Miss über korrekt, aber schick mir wenigstens das Bild bevor du es löschst.« »Siehst du und schon bist du wieder dieses Arschloch, verdammt Justin. Ich schick es dir gleicht sobald Jaxon mein Handy wieder raus rückt.« »Danke« bruhmt er »ich wollte noch was anderes mit dir besprechen Sarah. Ich hab gesehen was auf Twitter gestern los war und wollte dir das kurz erklären. Die meisten meiner Belieber sind wirklich nett, aber es gibt halt ein paar die übertreiben es gerne gerade in Bezug auf Mädchen in meiner nähe. Es tut mir leid das sie das mit dir gemacht haben.« »Mach dir keinen Kopf Justin, ich komm schon klar, ich habe schon andere Sachen durch und seelische Gewalt ist für mich nichts neues, ich kann damit umgehen und es ausblenden. Ich kenne diese Leute ja nicht persönlich.« »Wie meinst du das, seelische Gewalt ist nichts neues für dich?« »Justin was glaubst warum ich so verkorkst bin wie ich es nun mal bin. Sicher nicht weil mein Leben rosarot war. Aber jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen, du deines und ich meines, das ist nun mal das Leben. Also kein Grund für Drama oder Mitleid.« Er schaut mich an als hätte ich ihm gerade eine Ohrfeige verpasst. »Sarah, bitte sag so was nicht, man kann nicht immer alles runterschlucken. Bitte rede mit mir.« »Es gibt nichts zu reden und jetzt lass mich bitte durch, ich muss meine Koffer packen, schließlich müssen wir in drei Stunden am Flughafen sein und die Kids haben noch nicht gefrühstückt. Du solltest dich vielleicht auch um deine Angelegenheiten kümmern, besser als hier zu stehen und anderen gute Ratschläge erteilen.« Er packt mich am Arm und mit der anderen Hand mein Gesicht und zwingt mich ihn an zu sehen. Da sind sie wieder diese Wunderschönen Augen die Traurig in meine blicken. »Bitte Sarah lass mich dich Glücklich machen, ich ertrage es nicht dich so zu sehen.« Seine Augen sind wie Hypnose für mich, sie lähmen alles in mir, außer mein Herz, denn das schlägt bis zum Hals. Als ich es schaffe meinen Blick von ihm zu nehmen, schaffe ich es auch ihm zu antworten. »Lass mich sofort los Justin, mir geht es gut, ich brauche dich nicht um Glücklich zu sein, denn ich mache mein Glück nicht von anderen abhängig.« Er lässt mich los und ich verschwinde sofort im Badezimmer. Tränen schießen mir in dir Augen und ich kann sie nicht mehr zurück halten. Schon wieder hat er es geschafft mich zum weinen zu bringen. Ich steige unter die Dusche und versuche mich wieder zu beruhigen. Ich schließe meine Augen und lass das warme Wasser über meine Haut laufen. Auf einmal spüre ich Hände um meine Hüften und schrecke zusammen. Es ist Justin.

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt