Ryan kommt mit uns

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Am nächsten morgen heißt es bye bye Kanada. Der Flug dauert ca. 17 Stunden und die Kids sind schon total aufgeregt. Justin ignoriert mich schon seid heute morgen und als wir am Flughafen in der Tiefgarage ankommen lerne ich auch Lauren kennen. Sie ist hübsch keine Frage, aber ich möchte nicht wissen ob man das Ungeschminkt auch noch von ihr behaupten kann. Sie hat langes glattes schwarzes Haar und ist sehr schlank, vom Typ her sieht sie brasilianisch aus. Ihr Brüste sehen nicht aus als wären sie echt, aber sie scheint sie gern zu zeigen. Hugo drückt ihr Flugtickest in die Hand und schon ist sie wieder verschwunden. Hugo sieht meinen fragenden blick und sagt »Sie fliegt nicht mit uns wegen den Papz und weil Justin das nicht will.« Ich nicke nur, aber sage nichts dazu. Justin kommt auch gerade an und er hat scheinbar noch einen Freund dabei. Jaxon und Jazmyn scheinen ihn zu kennen, sie rennen zu ihm »Ryan kommst du mit uns?«. Ah das ist er also, der oft erwähnte beste Freund von Justin. Als ich zu den Kids gehe schaut er mich freundlich an, er reicht mir die Hand. »Hi ich bin Ryan und du?« Justin dreht sich um. »Ryan, sie ist das neue Kindermädchen gefällt sie dir?« Er lacht höhnisch und schaut mich an als wäre ich Abschaum. Aber ich ignoriere ihn einfach und grinse Ryan an. »Hi Ryan, ich hab schon viel von dir gehört, ich bin Sarah.« »Pass auf Ryan sie ist nicht so unschuldig wies sie tut.« mischt sich Justin wieder ein. »Es reicht Justin.» Jeremy ist gerade dazu gekommen. »Ja Dad, man wird ja wohl noch mal einen Spaß machen können.« er schaut Jeremy genervt an »Hast du irgendjemand lachen hören außer dich?« Justin sagt nichts mehr und wir setzten uns in Bewegung, um zum Flugzeug zu gehen. Ryan läuft neben mir und Justin mit den Kids weiter vor uns. »He Sarah, Justin scheint dich sehr zu mögen.« Ich lache laut. »Wie kommst du darauf, weil er mich extra scheiße behandelt, ist das für ihn eine Art Liebesbeweis, den nur er versteht oder was?« »Hör zu Sarah, ich weiß was zwischen euch war und glaub mir er liebt dich, auch wenn er im Moment das Arschloch raus hängen lässt. Das tut er nur, um sich selbst zu schützen und um den Schmerz zu verbergen. Er zeigt nicht vielen Leuten den Privaten Justin. Ich will nicht sagen das er eine Rolle spielt, denn das tut er nicht, aber so bald er auf Business umschaltet, schaltet er Emotionen und Gefühle die ihn verletzen könnten, oder seine Konzentration stören könnten einfach aus.« »Siehst du Ryan und genau das ist der Grund warum ich diese Entscheidung getroffen habe, weil er genau das an sich ausschaltet, was ich so sehr an ihm Liebe.« »Du liebst ihn also wirklich?« »Nein, dass ist mir nur so raus gerutscht, ich meinte was ich an ihm mag.« »Haha „Sarah mir brauchst du nichts vor zu machen, aber ich glaube du machst dir selbst was vor.«

Als wir im Flugzeug sitzen, kommt Justin auf einmal zu mir und setzt sich neben mich. »Na, du und Ryan, ihr scheint euch ja auf anhieb zu verstehen, ich wollte nur das du weißt, dass es für mich kein Problem wäre, wenn du ihn genau so Glücklich machen würdest wie mich, du weißt schon was ich mein.« »Du bist widerlich Justin, verschwinde einfach, nicht jeder ist wie du und sucht sich gleich das nächst beste zum Ficken, nur um irgendwie klar zu kommen.« »Ach halt doch deine Schnauze du Bitch, deinen guten Blowjob hast du sicher auch nicht von einmal probieren gelernt.« »Willst du wirklich so weiter machen, die ganzen 4 Monate Justin?« »Wenn es dir nicht gefällt, noch sind wir nicht gestartet, du kannst immer noch aussteigen. Vergiss nicht du wolltest nur noch das Kindermädchen sein und Angestellte kann man entlassen, also würde ich mir gut überlegen wie du mit mir redest.« »Tja nur gut das du mich nicht entlassen kannst, ich habe ein Vertrag mit Erin nicht mit dir und jetzt sie zu das du mir aus den Augen gehst Justin.« Er schaut mich wütend an, aber bleibt weiter sitzen. »Was willst du noch Justin, ich habe dir an dem Tag in deinem Zimmer schon gesagt, erwarte nicht das ich mir das gefallen lasse, also tu nicht so überrascht das ich mich von dir nicht einschüchtern lasse und von deiner billigen Schlampe erst recht nicht. Glaub mir, ich habe schon andere Kämpfe gekämpft und wenn du mit mir Krieg haben willst bitte, den kannst du haben.« Ich stehe auf werfe Justin einen hasserfüllten Blick zu und gehe zu Jaxon und Jazmyn.

Als wir im Hotel ankommen, bin ich total müde da ich im Flugzeug nicht schlafen konnte. Ich habe ein Zimmer mit Verbindungstür zum Schlafzimmer der Kids. Es tut kurz weh, aber ich verdränge den Gedanken gleich wieder warum ich dieses Zimmer hab. Welches Zimmer Justin hat weiß ich nicht und es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Nach der Nummer im Flugzeug reicht es mir.

Mein Zimmer ist riesig, mein Bett ist 2,00m x 2,00m groß und an der Wand gegenüber ist ein riesiger Fernseher. Ich habe ein Ankleidezimmer und eine Bar. Der Style ist sehr clean und strukturiert und alles ist in grau, lila und weiß gehalten. Das erste Konzert ist morgen Abend und ich habe einen Filmabend mit den Kids geplant. Als ich die Gardinen zurück ziehe, sehe ich das ich eine riesige Terrasse habe und die Skylin von Singapur direkt vor mir. Ich schenke mir ein Glas Wein ein und setze mich mit einer Zigarette auf die Terrasse, denn diesen Anblick muss man einfach genießen, es ist ein bisschen als wäre man in New York durch die vielen Hochhäuser und Lichter.

Ihn Deutschland ist es jetzt noch früher Nachmittag und ich beschließe ein Foto zu machen und es meiner Mom und meiner besten Freundin Lisa zu schicken. Lisa schreibt mir daraufhin auch gleich zurück Ich vermisse dich und ich vermisse sie auch also ruf ich sie an, denn ich muss jetzt ihre Stimme hören. Nach dem Gespräch mit Lisa fühle ich mich irgendwie nicht besser, denn ich konnte ihr ja nichts erzählen von all dem was wirklich los war. Sie war total aus dem Häuschen wegen Justin und meinte nur „ist er wirklich so ein Bad Boy wie alle es sagen mit Drogen und Wilden Partys." Ich habe nur gesagt, dass ich mit ihm nicht viel zu tun hätte und ihr das nicht sagen könnte. Es war schrecklich sie an zu Lügen, aber es ist besser so für alle beteiligten. Als ich mir gerade noch eine Zigarette an machen will, klopft es an meiner Tür. Als ich öffne steht Ryan vor mir.

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt