Ich Liebe ihn nicht

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Auf dem Rückweg vom Fitnessstudio hat sich Justin nach vorn gesetzt, da es ja egal war wenn man ihn jetzt sieht. Also lag ich allein hinten auf der Rückbank und war darüber auch sehr froh, denn seine Nähe hätte ich jetzt nicht ertragen. Als wir zu Hause ankommen, geht er gleich in sein Zimmer und ich bleib allein in der Eingangshalle stehen. Wir haben nicht ein Wort miteinander geredet und er hat mich nicht einmal angesehen. Der Rest der Familie scheint noch unterwegs zu sein, also beschließe ich zumindest schon mal meine Sachen zu packen. Als ich in mein Zimmer komme liegt der besagte Ordner auf meinem Bett. Ich bin mir gerade nur nicht sicher, ob die Anweisung denn jetzt trotzdem noch genau so gelten. Ich nehme den Ordner und beschließe Justin zu fragen. Als ich anklopfe höre ich das er mit irgendjemanden spricht und als er öffnet hat er das Telefon am Ohr. »Ja es ist nur das Kindermädchen, die kann warten Lauren, also sag schon kommst du mit nach Asien, bitte ich brauch eine Frau wie dich, die mir Ablenkung verschafft wenn ich sie brauche. Ich weiß es ist Kurzfristig, aber na ja meine Pläne haben sich halt auch kurzfristig erst geändert.« Er schweigt kurz und dann sagt er gespielt fröhlich. »Ja, du kommst mit super Lauren ich mach es wieder gut das weist du ja.« Er lacht auf eine Art die mich anwidert. Das kann nicht sein ernst sein was er da gerade macht. Als er auflegt schaut er zu mir rüber als wäre ich lästig. »Was willst du?« »Der Ordner lag auf meinem Bett und ich wollte nur fragen ob die Anweisung trotzdem noch so bleiben.« »Ja es beliebt alles so bestehen, ich hoffe du magst Lauren sie wird uns nach Asien bekleiden, vielleicht werdet ihr ja Freunde.« »Ganz sicher nicht Justin und wenn du denkst das diese Show jetzt irgendwas an meiner Entscheidung von vorhin ändert, muss ich dich Enttäuschen. Du kannst ficken wenn du willst, denn ich bin schließlich nur das Kindermädchen.« Ich drehe mich um und gehe. Ich höre nur noch wie Justin mir nach ruft »Weißt du was Sarah fick dich, du hast mich sowieso nicht verdient.« Als ich zurück in meinem Zimmer bin, breche ich zusammen ich bekomme einen Weinkrampf und zittere am ganzen Körper, ich rolle mich auf meinem Bett zusammen und halte mir das Kissen vor den Mund. Ich will nicht das Justin mich hört. Als es an der Tür klopft reagiere ich nicht, weil es sicher Justin ist. Es klopft nochmal »Sarah ich bin es Erin kann ich rein kommen?« Ich versuche mir schnell die Tränen aus dem Gesicht zu wichen und öffne die Tür. »Was ist passiert Sarah, warum hast du geweint? Ist etwas mit deiner Mom?« »Nein mit der ist alles in Ordnung, ich habe mich nur dafür entscheiden die Beziehung zu Justin nicht weiter zu vertiefen.« »Nach einer guten Entscheidung sieht mir das aber nicht aus Sarah. Du liebst ihn Sarah vor was hast du Angst.« »Ich liebe ihn nicht, ich dachte das ich es tue aber ich glaube ich hab mir da nur was vor gemacht.« »Und warum weinst du dann und zitterst am ganzen Körper?« »Erin, ich kann das nicht, ich kann nicht das Mädchen an der Seite von „Justin Bieber" sein. Egal ob heimlich oder öffentlich. Ich mag einen 19 Jährigen Jungen, aber nicht den Superstar der mich behandelt wie sein Angestellte. Er kommt aus einer anderen Welt und kann nur selten der Junge sein den ich so sehr mag.« »Aber Sarah versteh doch, genau das ist sein Problem. Alle Mädchen die er vor dir kennengelernt hat, haben in ihm den Superstar gesehen und ein Mädchen wie du wo er, er selbst sein kann hat er sich immer gewünscht.« »Das mag alles sein und trotzdem habe ich Angst davor Erin und ich habe meine Gründe dafür.« »Ok, du willst das wirklich durch ziehen, dann versuch es, aber glaub mir du wirst es nicht schaffen, denn er wirt um dich kämpfen.« Ich fange laut an zu lachen. »Nein Erin da muss ich dich enttäuschen, denn er hat gerade irgend eine Lauren eingeladen mit nach Asien zu kommen, um sich Ablenkung zu verschaffen, seine Worte nicht meine.« »Ich sag ja er kämpft um dich und er fährt harte Geschütze auf, den er ist nun mal ein Bieber.« »Hast du mir gerade nicht zugehört Erin?« »Doch sehr gut sogar und glaub mir diese Lauren bedeutet im nichts, sie ist schon lange seine Ablenkung und sie ist zufrieden damit, sie will nur den Lifestyle genießen. Das was die beiden haben hat nichts mit Liebe zu tun, es ist eine Art Vereinbarung.« »Ist sie eine Prostituierte?« »Nein so würde ich sie nicht nennen, sie steht halt auf Fame, Promi Partys, dicke Autos und Männer die ihr das bieten können zu denen ist sie nett, aber nicht weil sie, sie liebt. Eigentlich hat sie all die Eigenschaften, die Justin an einem Mädchen verabscheut, aber wie er schon sagt, sie lenkt ihn ab.« »Es ist trotzdem eine komische Art um mich zu kämpfen. Und außerdem will ich nicht das er um mich kämpft, ich hätte es nur schön gefunden, wenn wir wenigsten hätten Freunde bleiben können. Lass uns jetzt einfach anfangen mit dem Gepäck sonst werden wir nie fertig.« »Ok, aber ich möchte das du weißt, egal was los ist, du kannst mich jeder Zeit anrufen, auch wenn es nicht um die Kinder geht.« »Danke Erin ich weiß das sehr zu schätzen.«

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt