Er berührt mich

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Seid einer Stunde sitze ich jetzt hier und kann nicht aufhören zu Lesen. Dieser Junge ist wirklich ein Superstar, seine Fans sind wahrscheinlich die treusten Fans aller Zeiten, denn sie haben ihn zu dem gemacht der er heute ist. Ich bin total sprachlos, denn seine Geschichte ist echt besonders und er scheint ein starke Persönlichkeit zu haben. Ich habe mir bei iTunes jetzt seine Alben runter geladen um mir ein Bild von seiner Musik machen zu können. Ich mach den Laptop aus und Kuschel mich mit meinem iPod in mein Bett denn ich muss endlich schlafen. Da ich Acoustic Musik wirklich mag und ruhige Musik immer gut zum einschlafen ist, werde ich mit seinem letzten Album anfangen es heißt „Believe Acoustic." Nachdem ich Titel 8 gehört habe „Fall" liege ich im Bett und muss weinen. Dieser Junge hat echt Talent und seine Stimme berührt mich, keine Ahnung warum, denn ich habe schon ewig nicht mehr geweint. Ich bin mir jetzt auf jeden Fall sicher mit dieser Familie auf Reisen zu gehen, denn das wird wahrscheinlich eine Erfahrung, die ich nie wieder vergessen werde.

Als ich um 8:00 Uhr morgens in die Küche komme, sind Justin und Jaxon gerade dabei sich Cornflakes zu machen. »Guten Morgen Sarah, ich hoffe du hast gut geschlafen« grinst er mich an. Ich muss automatisch zurück grinsen. »Ja habe ich danke, aber solltet ihr Jungs nicht was richtiges zum Frühstück essen?« »Nein das ist ok, wenn der Rest der Familie wach ist, gibt es richtiges Frühstück. Nimm dir eine Schüssel und weil du neu bist, darfst du auch den Film aussuchen den wir mit Jaxon schauen ok?« »Ja ok, was hältst du von „Findet Nemo" ich denke das ist für sein Alter ok oder?« »Ja das ist einer seiner Lieblingsfilme gute Wahl.« Er zwinkert mir zu und geht ins Wohnzimmer.

Wir sitzen mit unseren Schüsseln, auf einer riesigen Wohnlandschaft, vor einem riesigen Fernseher. Jaxon ist ganz still und total in den Film vertieft. Er liegt bei Justin im Arm und es ist so süß die beiden zu beobachten. Auf einmal steht Jazmyn neben mir. »Sarah kannst du mir helfen, ich komm nicht an die Cornflakes.« Sie ist so niedlich und schüchtern, dass man sie am liebsten die ganze Zeit umarmen will. Ich nehme ihre Hand und wir verschwinden in der Küche und wieder wirft mir Justin einen Blick zu der mich wieder zum grinsen bringt. »Bist du ein Belieber« fragt mich Jazy blötzlich. »Nein sicher nicht, denn bis gestern Abend wusste ich noch nicht mal wer dein Bruder ist. Warum fragst du?« Sie grinst. »Das finde ich gut, denn unser letztes Kindermädchen war ein Belieber und hat sich nur deswegen bei uns beworben, obwohl sie von Kindern keine Ahnung hatte. Deswegen haben Mom und Dad auch gesagt, die nächste erfährt erst vor Ort wer wir sind.« Jetzt wird mir einiges klar und der gestrige Abend für mich total verständlich. Als Jeremy in die Küche kommt, merke ich das mir mein Verhalten von gestern Abend echt peinlich ist. »Hej alles ok Sarah, hast du gut geschlafen?« »Ja und ich wollte mich für mein verhalten entschuldigen. Jazy hat mir gerade von eurem letzten Kindermädchen erzählt und jetzt kann ich verstehen, warum das gestern so abgelaufen ist.« »Kein Problem, weißt du denn jetzt wer mein Sohn ist?« »Ja und ich weiß auch, was auf mich zukommt.« »Und wirst du mitkommen?« höre ich Justin hinter mir fragen. »Ja das werde ich.« »Yes, Dad dein Plan ist wirklich aufgegangen. Und das Gott uns dann auch noch ein Mädchen schickt, die überhaupt nicht weiß wer ich bin, ist noch besser.«

»Ich weiß jetzt wer du bist und ich habe mir sogar bei iTunes deine Alben runtergeladen.« »Und wie findest du meine Musik?« »Ich habe bis jetzt nur dein letztes Album gehört und sagen wir mal so, du hast echt Talent und eine tolle Stimme, einer deiner Songs hat mich sogar richtig berührt.« Er guckt mich mit großen Augen an, als hätte er nicht mit dieser Antwort gerechnet. »Welcher Song war es der dich berührt hat?« »Das möchte ich nicht sagen.« Ich dreh mich um und geh zurück zu Jaxon und setze mich auf die Couch. Justin legt sich genau neben mich so das sein Kopf fasst auf meinem Schoß liegt, er dreht sich zu mir um und schaut mir direkt in die Augen. »Ich werde es schon raus bekommen welcher Song es war sweety.« Mir stockt kurz der Atem, er hat so wunderschöne Augen, so das man gar nicht mehr wegschauen will. Doch ich schaffe es und lache leise. »Das glaubst aber auch nur du.« Er setzt sich hin und ich merke wie er mich ansieht, aber ich werde ihm nicht den Gefallen tun und zurück schauen. »Kann es sein das du auf Frauen stehst?« Jetzt dreh ich mich doch zu ihm. »Bitte was? Nur weil ich nicht auf dein geflirte eingehe, muss ich doch nicht automatisch lesbisch sein.« »Dann hast du einen Freund.« »Nein auch das nicht, ich habe nur Anstand und hier einen Job in dem ich Professionell sein will.« Er lacht. »Jetzt habe ich aber wenigstens eine Antwort auf meine Frage von gestern.« Er steht auf und geht grinsend aus dem Raum. Scheiße dieser Kerl macht mich verrückt, er hat mich ausgetrickst.

Ein paar Tage später

Noch zwei Tage dann geht es los nach Asien. Die Kinder sind echt toll, wir haben eine Menge Spaß zusammen und auch Jazmyn, die anfangs sehr zurückhalten war, ist jetzt aufgetaut. Erin ist wirklich sehr locker und auch Jeremy, sie behandeln mich nicht wie eine Angestellte, sondern wie eine Freundin der Familie. Na ja und Justin, aus dem werde ich nicht ganz schlau, ich weiß nicht was er von mir will. Er flirtet die ganze Zeit mit mir und sucht ständig meine Nähe und wen ich ihm dann signalisiere das ich das nicht möchte, behandelt er mich als wäre ich ihm lästig. Ich mag ihn als Freund aber mehr auch nicht, er ist schließlich der Sohn von meinem Chef. Justin war die letzten beiden Tage in Toronto Party machen und als er heute hier angekommen ist, sah er aus als hätte er in diesen 2 Tagen auch nicht geschlafen. Er hatte ziemlich schlechte Laune, weil die Presse wohl was über ihn geschrieben hat, was nicht stimmt. Er ist gleich ihn sein Zimmer und da ist er jetzt seid Stunden nicht raus gekommen. Ich bin gerade dabei Erin in der Küche beim Abendessen zu helfen. Wir quatschen und haben einer meiner lieblings Hip Hop Radiosender laufen. Als Chris Brown & Tyga mit „Holla At Me" kommt dreht Erin auf. Wir fangen an durch die Küche zu tanzen und lachen dabei, als Justin rein kommt und einfach die Musik aus macht. »Ich hab Hunger, ich denke ihr solltet Essen machen und euch nicht aufführen wie Kinder.« Er geht wieder aus der Küche und ich schaue Erin mit tausende Fragezeichen im Gesicht an. »Tut mir leid Sarah, aber so ist er manchmal, ignoriere es einfach und nimm es dir ja nicht zu Herzen, er meint es nicht so. Er steht einfach ständig unter enormen Druck und lässt es manchmal an den falschen Leuten aus.« Ich hör wie die Tür zu seinem Zimmer zuknallt und zucke zusammen. »Hör zu Erin ich kenne so etwas ganz gut, ich werde ihm das Essen aufs Zimmer bringen, wenn das ok ist für dich, vielleicht schaffe ich es ja seine Laune zu bessern?« »Bist du dir sicher, weil das eben war noch gar nichts?« »Ja bin ich, ich kann damit umgehen, mach dir keine Sorgen Erin.« Ich schnappe mir das Tablett und Atme tief durch bevor ich an seiner Zimmertür klopfe.

Bad Boy For Life ✔️(Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt