Thirty-three

7K 323 95
                                    

IAN

Ich lag in Phils Armen und wusste einfach nicht, was hier passiert ist. Erst hatte ich meiner Mutter gesagt dass ich Sex haben werde und dann hatte ich wirklich Sex. In den Arsch-Sex. Jetzt kann ich wirklich nicht mehr sagen, dass ich hetero bin. Grinsend über meine Gedanken drückte ich Phil mehr an mich und küsste seinen Arm der auf meiner Brust lag. "Ich bin sowas von schwul." Raunte ich mit einer leicht piepsigen Stimme gegen seine Haut und beobachtete wie seine Mundwinkel zuckten.

Sein Kopf lag auf meinen Bauch, so dass er mit mir lächelnd Augenkontakt aufnehmen konnte: "Ich auch." Kichernd lagen wir also da, auf meinem Schlafsofa, in meinem schrecklich kleinen Zimmer und bestätigten das wir schwul sind... nachdem wir Analsex hatten.

"Wir können ja zusammen schwul sein." Grunzte Phil  wie ein kleines Ferkel, während ich nur die Augen verdrehte. "Ich glaube das gerade eben hat gezeigt, dass wir beide schon zusammen schwul sind." Murmelte ich monoton, dabei glitten meine Fingerkuppen durch seine Haare. Sie verwirrten mich. Mal waren sie total lockig und knuffig an anderen Tagen hatte er perfekt gestylte Haare, bei dem seine Haare wie kleine Wellen herüber kamen. Und dann hatte er Momente, da dachte man seine Haare wären glatt.

"Hast du deine Haare schon einmal geglättet?" Fragte ich einfach aus dem Moment heraus und erntete dafür einen verwirrten Blick. Doch er antwortete mir einfach, ohne zu fragen wieso. "Ja, also Avery... sie hatte eine Phase da wollte sie ihre Locken unbedingt loshaben und hat jeden Tag stundenlang ihre wunderschönen Locken total hässlich glatt gemacht. Eines Tages war ich ihr Opfer und ja... ich sah danach wirklich komisch aus." Kicherte er etwas verlegen, während ich die Hitze seiner immer röter werdenden Wangen spürte, welche gegen meinen Bauch drückte.

"Das hätte ich gerne gesehen." Murmelte ich mit einem kleinen Schmunzeln, dabei glitt ich mit meinen Fingern durch seine wunderschönen dunkelbraunen Haare. "Zum Glück hast du es nicht gesehen." Murmelte er während er sein Gesicht vor mir versteckte indem er von mir herunterrutschte und seinen Kopf auf meinen rechten Oberarm legte. "Das können wir ändern, gib mir das Glätteisen von deiner Schwester und dann kann ich dich so sehen. Ab und zu hast du ja relativ glatte Haare, aber da ist immer etwas lockiges dabei. Einfach immer."

"Beobachtest du mich etwa die ganze Zeit oder was?" Hauchte Phil sanft gegen mein Ohr, während sein rechter Zeigefinger kleine Kreise auf meiner Burst zog. "Irgendwie mach ich das wirklich." Kicherte ich während ich die Decke wieder etwas mehr über uns zog und so mehr Wärme unsere Körper umhüllte. Mein zitternder Freund dankte mir mit einem kleinen Kuss auf die Wange, bevor er zu meinem Ohr glitt und leise flüsterte: "Ich hab Haare die sind immer schön lockig, wie du es magst." Nachdem er das gesagt hatte rutschte er ganz unschuldig von mir weg und verkroch sich noch tiefer in die Decke, dabei drehte er sich von mir weg.

Mein Blick lag auf seinem Nacken, der freilag, bevor ich mich von hinten mit meinem nackten Körper an seinen drückte. Und kleine Küsse gegen seinen Nacken raunte und meine Lippen an sein Ohr bewegte, während ich meine Hand über seine Taille nach unten gleiten ließ "Die mag ich ganz besonders", und meine Hand über sein Schambein hinunter zu seinem Penis bewegte, welchen ich umfasste. Phil zog sofort stark die Luft ein und verharrte.

"Wenn du weiter machst, musst du es auch beenden." Säuselte er erregt und ich spürte schon wie sein Schwanz immer fester und größer wurde. "Mach ich liebend gerne." Kichernd rutschte ich etwas weg und zog ihn an seiner linken Schulter zurück, so das er mit dem Rücken voll auf dem Sitzkissen lag.

Ich hob die Decke an und kletterte auf seine Oberschenkel, bevor ich sie über mich zog und mich so komplett von ihm verdeckte. Ich sah wie er die Decke anhob, doch durch den plötzlich starken Druck den ich gegen seinen Penis ausübte stoppte er seine Bewegung und der kleine Lichthauch der unter die Decke kam, verschwand wieder. In der Dunkelheit konzentrierte ich mich komplett auf meine Hände. Meine rechte Hand fuhr seinen Penis hoch und runter, bis ich die andere Hand die die Eichel strich mit meinem Mund ersetzte. Ich hörte Phil jaulen und kurz darauf erklang seine raue Stimme:"I..i...ch.. kann nicht nochmal kommen. Das tut so weh."

Doch anstatt seine Worte zu respektieren machte ich immer weiter. Meine rechte Hand strich die Adern seines Penis entlang, zur selben Zeit glitt meine linke Hand über seinen rechten Innenoberschenkel, während meine Zunge seine Eichel besonders verwöhnte. Ich war mein zweites Mal, das ich mit meiner Zunge an im 'herum spielte' und es verursachte in mir wieder ein Glücksgefühl. Ich liebte es mit ihm so intim zu sein, meine Zunge an seinem Penis, meine Hände an seinem ganzen Körper, sein Geruch der meine Nase vernebelte und letztendlich sein Geschmack der mich auch dieses Mal total überwältigte. Sein Sperma spritzte in meinen Mund und lief meine Kehle hinab. Ich wollte nicht husten, aber ich musste es. Aus diesem Grund riss Phil die Decke von uns herunter und blickte mich an. "Alles Okay?" Fragte er besorgt und ich kicherte nur bevor ich nochmal über die Spitze seines besten Stückes leckte um den letzten Rest in mir aufzunehmen.

"Ja, ich war nur von deinem plötzlichen Orgasmus überrascht." "Ich auch und es tat so weh. Zwing mich nie wieder so kurz hintereinander zu kommen. Bitte." Raunte er leise und zog mich an meinen Haaren zu sich hoch, bevor sich unsere Lippen vereinten. "Trotzdem danke." Hauchte er gegen meine Lippen, ehe sich der Kuss vertiefte und immer leidenschaftlicher wurde. Jedoch wurde unserer intimer Moment, von Phils Magen durchbrochen.

Ich drückte ihn leicht weg und fragte nur: "hunger?", mein Freund nickte leicht wie ein kleines Kind bevor ich aufstand meine Boxer packte und mir über zog. Ich ging in den Flur und hörte schon meine Mutter am Telefon mit jemandem reden, ich lief am Wohnzimmer vorbei und so auch an ihr. Dabei spürte ich einen kleinen Schmerz . Sie hatte aufgeschaut, dabei von oben bis unten an gemustert, bevor sie sich wieder auf das Gespräch... mit Gott weiß wem konzentrierte hatte. Ich ging zum Topf der in der Küche stand und fischte mir Curry Hähnchen heraus, bevor ich wie in einer Kantine den Reis darauf klatschte und mit zwei Löffeln zurück stapfte. Doch als ich am Wohnzimmer vorbei wollte verharrte ich.

"Rick, nein ich weiß nicht wer da ist, ich weiß nur das er total den Verstand verloren hat. Er wirkt so verliebt, er denkt gar nicht nach was er tut. Ob er überhaupt verhüten kann... ist bedenklich. Am Ende stapfen hier viele kleine Kinder durch die Wohnung und das brauche ich gerade echt nicht."

Ich versteckte mich hinter einer Kante und wartete etwas bis sie noch etwas sagte: "Woran ich sehe, dass er verliebt ist? Er hat den gleichen Blick den du hattest wenn du mich angeschaut hast und er verhält sich genauso naiv wie ich damals. Halt die perfekte Chaoten-Mischung aus uns Beiden."

Das war genug für mich, sie redeten über mich und meine Mutter dachte ich würde hier ein Mädchen ficken, super. Genervt lief ich in mein Zimmer und klatschte die große Schüssel auf meine Kommode. Phil runzelte nur die Augenbrauen bevor er, immer noch, nackt aufstand zu mir lief und mich umarmte. Seine Arme hielten mich fest, ehe ich weinend in seinen Armen zusammenbrach.

Woher kam das?

Ich hatte nicht vor zu weinen, weshalb auch?

Doch ich tat es. Bis ich irgendwann meine Stimme fand und gegen Phils Schulter wisperte: "Sie denkt ich bin hetero und bin so dumm und schwängere eine.

 Phils Umarmung wurde daraufhin stärker, seine weichen, warmen Lippen drückte er gegen meinen Hals und begann daran zu saugen. Als er einen starken neuen Fleck verursacht hatte raunte er gegen meine pulsierende Haut: "Sieht sie nicht dass das Schwule-Knutschflecken sind?" Mein genervtes Schnauben wurde von einem kleinen Kichern unterbrochen, bevor ich lachend in Phils Armen stand.

"Arschloch."

"Dein Arschloch." Erwiderte er stolz, bevor er mich leicht weg schob, die Schüssel voller Essen schnappte und sich auf mein Sofa Schmiss.

Und so aßen wir... zusammen auf dem Sofa... im Schneidersitz, dabei spürte ich die Schmerzen des Sexes sehr stark in meinem Po. Ich saß dort in Boxer und er komplett nackt. Was für ein Anblick. 

---------

Lalalaaa ich hasse es wirklich dass es so wenige Kommentare gibt. Ooops. Ich hoffe es hat euch gefallen ;)

Chaoten-Mischung Webster <3

IT'S OK.Where stories live. Discover now