Twenty-five

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PHIL

Wir liefen schweigend zu mir, auf dem Weg berührten sich unsere Fingerspitzen genau einmal... jenes entfachte in mir ein Verlangen nach ihm. Mein ganzer Bauch zog sich schmerzhaft zusammen, bei dem Gedanken ihn gleichküssen zu können, mit ihm zu kuscheln oder vielleicht mehr zumachen. Es wirkte vielleicht komisch, dass wir schweigend nebeneinander her liefen... doch es entspannte mich. Und vermutlich kam Ian auch zu Ruhe. Doch unsere Stille wurde unterbrochen, als ich Avery hinter mir schreien hörte: „PHILLLLI WARTE!"

 Scheiße.Peinlich. 

Ian kicherte leise neben mir und drehte sich über seine rechte Schulter nach hinten, während ich mich über die linke umdrehte. Das wirkte für Außenstehende sicher etwas verwirrend und Avery bestätigte meine Vermutung sofort. „Jungs, das sah gerade so creepy aus. So synchron." Lachte sie und hakte sich bei mir ein,als sie uns beide erreicht hatte. Sie zwängte sich zwischen Ian und mich, was weder Ian noch mich sehr erfreute.

 „So Ian, ich hab dich jetzt schon echt lange nicht mehr in der Schule gesehen und jetzt bist du plötzlich wieder da. Und gestern warst du ja auch noch beidem Dings was sich Bruder nennt. Also wenn ich fragen darf was hattest du?" 

„Ich war psychisch labil, aber es hat sich gebessert. Gestern hab ich mit meiner Mutter gesprochen und heute morgen bin ich ganz früh ins Sekretariat und hab mich zurückgemeldet. Sie haben mir angeboten für ein paar Wochen die letzten beiden Stunden ausfallen zu lassen, wenn es mir nicht so gut geht.... Aber ich denke ich brauch das nicht." Murmelte er in seiner tiefen Stimme vor sich hin bevor er leicht lächelnd zu Avery schaute. Doch nachdem sie seine Antwort lächelnd erwiderte, blickte er zu mir und sein kleines Lächeln wurde ein riesengroßes Grinsen. 

Ich konnte nicht anders als mir auf die Lippe zu beißen kurz bevor ich gegen eine Laterne knallte. Avery hielt sich ihren Bauch vorlachen, während Ian ein mitleidendes leichteres Lächeln auf den Lippen hatte. Als Avery noch etwas zu meinem Missgeschick sagen wollte. Legte ich ihr meinen rechten Zeigefinger auf die Lippe und schüttelte den Kopf. „Wir vergessen das jetzt." Doch als Avery ihren Mund öffnete packte ich Ian einfach am Handgelenk und zog ihn die letzten fünfundzwanzig Meter hinter mir her, bevor ich ihn losließ schnell die Tür aufsperrte. Ihn ins Haus zerrte die Tür hinter mir zu knallte, meinen Schulranzen auf den Boden schmiss und das kleine Beben der Tür stoppte indem ich Ian, der gerade seinen Rucksack auf den Boden fallen ließ, gegen dies Tür drückte und dominant meine Lippen auf seine drückte.

Er keuchte erschrocken gegen meine Lippen, bevor er meinen Kuss langsam erwiderte. Keine zehn Sekunden später klingelte meine kleine nervige Schwester an der Haustür. Leicht schnaubend löste ich mich von Ian, dieser ging einpaar Schritte von der Tür weg und fuhr sich durch seine zerzausten Haare. Während ich die Tür aufzog und das Lächeln meiner kleineren Schwester deuten konnte. Sie blickte zwischen Ian und mir hin und her. Bevor sie schweigend ihre Schuhe auszog und in die Küche verschwand.

Ian kam auf mich zu und flüsterte sanft in mein linkes Ohr. „Deine Lippen sind geschwollen und stark rot." „Deine auch." Raunte ich und spürte die Röte in meinem Gesicht aufkommen. 

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Ein kleiner Vorgeschmack für das Smut Kapitel was später oder nachts kommt, keine Ahnung wann genau, da ich mich dauernt ablenken lasse. Aber ich hab da ein Lied, das vielleicht später passt, oder auch nicht. haha also... Can't Stand it - Never shout never

Ich hab wegen der langen Pause ungefähr 200 Leser oder mehr verloren. Shit happens. Oder mein Stil wurde schlecht...

IT'S OK.Where stories live. Discover now