Twenty-two

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PHIL

Ich lag ruhig in meinem Bettlaken, nur leise Töne von Ians Atmung gingen durch den Raum und verdrängten die komplette dröhnende Stille. Ab und zu drehte sich Ian etwas unruhig neben mir, doch sobald ich meine Arme um seinen abgemagerten Körper schlang entspannte er sich wieder. Jedes mal löste diese Entspannung von Ian, ein Grinsen bei mir aus. Ich genoss es dass er so auf mich reagierte, ich genoss ihn.

Gerade als ich aufstand um aufs Klo zu gehen öffnete Ian seine wunderschönen dunkelgrauen Augen, die noch etwas müde auf mich wirkten, bevor er mich anlächelte. Ich kletterte noch einmal auf die Matratze um ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen zu hauchen, bevor ich dann doch ins Bad verschwand.

Als ich nach zwei Minuten wieder in den Raum kam, zog Ian sich gerade eine Jogginghose, von mir, an. Sein Oberkörper war noch immer nackt und genau das war das was ich wollte. Doch nur zwei Sekunden später wurde dieser Teil seines Körpers auch von einem Stück Stoff bedeckt. Genervt leise schnaubte ich und stellte mich vor Ian. Dieser saß an der rechten Bettkante und zog sich gerade  Socken von mir an.

„Warum ziehst du dich an?" Fragte ich etwas traurig, aber auch sehr verwirrt. „Ich hab jetzt nicht gefragt, aber ich zieh deine Kleidung an, da meine ja so nach Zigaretten stinken und das wollte ich dir nicht unter die Nase reiben wenn ich mich von dir verabschiede. Sorry das ich nicht gefragt habe."

„Äh.. das ist nicht schlimm, aber warum gehst du schon?" Fragte ich verwirrt und blickte ihn leicht schmollend an.

„Also einfach ausgedrückt, ich will heim um morgen wieder in die Schule zu gehen. Ich muss mit meiner Mutter sprechen und morgen früh dann ins Sekretariat und wieder zurückmelden. Ich hab mich ja unbegrenzt entschuldigen lassen, aber ich denke jetzt bin ich wieder gesund." Er nahm meine Hände in seine und strich leicht mit seinen Daumen über meine Handrücken. Bevor er wieder aufschaute und mich anlächelte. „Ja ich bin gesund." Murmelte er und ich grinste ihn nur verliebt an.

Doch dann ließ er meine Hände frei und stand von selber auf. Drückte seine Lippen kurz aber leidenschaftlich auf meine, bevor er seine Sachen zusammen suchte und mich verwirrt in meinem Zimmer zurückließ. Ich hätte ihn ja zur Haustür begleitet oder was auch immer, jedoch war ich einfach viel zu sehr in meiner Starre gefangen. Als ich meine Gedanken wieder geordnet hatte, wurde mir klar wen ich am Montag morgen wieder sehen würde. Wen ich morgen wiedersehen würde... . Daraufhin breitete sich ein großes Lächeln auf meinem Mund aus. Jedoch wurde mir durch das Lächeln bewusst, was es für Schwierigkeiten mit sich bringt.

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Ja es ist kurz, sorry.

Ich liebe es das zu schreiben... ich will mehr schreiben, doch gleichzeitig hasse ich mich dafür dass ich schreibe. SCHEIß ABSCHLUSS. In genau zwei Monaten hab ich schon eine oder zwei Prüfungen hinter mir und so... doch ich sage euch nach dem 30.06 schreibe ich wieder mehr. und so ab dem 1.08 kommt hier oder generell auf Wattpad wieder mehr. :) Ihr glaubt ja nicht wie ich immer an Phian denke und schreiben möchte... .

Ich will dass die beiden es in der Schule noch verheimlichen, könnt ihr euch vlt ein paar Situationen vorstellen was da passieren könnte? ;)

Love u

IT'S OK.Where stories live. Discover now