Twenty

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IAN

Ich sah ihn in dieser knuffigen rot karierten, lockeren Boxer vor mir stehen. Dieser Anblickt... ich könnte dafür sterben, doch anstatt ihn weiter anzustarren, zog ich mich ganz aus und huschte mit meinem Rücken zu Phil gedreht unter der Dusche und versuchte nicht an das zu denken, was ich gerade noch vor hatte.

Fast wäre ich  über ihn hergefallen, doch zum Glück hat die Tatsache, dass ich mich ganz ausgezogen hatte und somit nackt war, meinen urplötzlichen Drang meinen Körper an ihn zu pressen... unterdrückt.

Jedoch hatte ich ihm ein verschmitztes Lächeln schenken können, ich hoffte etwas, was ich nach dieser ganzen Scheiße nicht hoffen dürfte. Doch die Hoffnung starb bekanntermaßen immer zuletzt.

In meinen kleinen Träumen versunken, bemerkte ich nicht wie derjenige der in meiner Hoffnung die Hauptrolle spielte sich zu mir, unter die Dusche gesellte. Ich hatte nämlich Augen geschlossen, denn das heiße Wasser was über meine nackte Haut rann, vernebelte alle meine Sinne. Für mich gab es nur noch das Nasse, die Hitze und mich.

Bis ich zwei Hände an meiner Taille spürte und erschrocken zusammen zuckte.

Ich schrie laut auf, oder besser gesagt ich versuchte es doch meine Töne wurden durch eine Handfläche auf meinen Lippen zum verstummen gebracht. Diese Sekunden, bis mein Gehirn verstand, wer seinen nackten Körper von hinten an mich presste, welche weiche Hand auf meine rauen Lippen lag und wessen weichen Haare gegen meine Wange drückten, waren pure Sekunden der Angst.

Doch als die Erkenntnis eintraf, mein Körper sich entspannte und ich die vor Schock aufgerissenen Augen wieder schloss, verschwand auch langsam die Hand auf meinen Mund. Diese glitt leicht über meine rechte Wange. Als ich seine Fingerspitzen langsam über die rechte Seite meines Kiefers streichen spürte, kippte ich meinen Hals nach links, so dass Phil meine empfindliche Haut unterhalb meiner rechten Kieferhälfte, besser erreichen konnte. Ich wollte ihn dort spüren und er verstand meinen Wunsch auch ohne Worte. Erst glitten seine weichen Fingerspitzen über diese feinfühlende Stelle, bevor zarten Lippen an diesem Fleck saugten. Während Phils rechte Hand sich auf meine Schulter legte.

Zur gleichen Zeit spürte ich seine linke über meinen Körper gleiten, sie strich über meine Taille, über meinen Beckenknochen hinab zu meinem Schambein und zog dort kleine Kreise. Ich suchte mit geschlossenen Augen den Wasserhahn und verringerte die Stärke des Wassers, was auf unsere Körper herabrieselte.

Doch meine Hoffnungen dass seine Hand noch etwas tiefer glitt wurden im Keim erstickt, denn sie wanderte wieder etwas höher. Ich schnaubte genervt und spürte wortwörtlich das Lächeln von Phil, während er sanft an meinem Hals saugte. Seine Fingerspitzen, glitten über meinen Bauch und streichelten mich sanft, jedoch konnte ich mich nur noch schlecht auf das Geschehen konzentrieren, denn mein Gehirn wurde nur noch mit sehr wenig Blut versorgt.

Das meiste Blut befand sich im Moment zwischen meinen Beinen, dass wussten wir beide.

Phil löste sich komplett von meinem Körper und wartete bis ich langsam die Augen öffnete und mich zu ihm drehte. Seine leuchtend braunen Augen funkelten mich lüstern an bevor er den Meter, den er sich von meinem Körper entfernt hatte, wieder auf mich zu kam. Zwischen uns waren nur noch wenige Zentimeter, doch da wir uns jetzt von Angesicht zu Angesicht standen... befand sich eine gewisse Nervosität im Raum.

Er neigte seinen Kopf leicht, als er mich langsam küsste und wieder unter den Wasserstahl drückte. Aus dem sanften Berührungen vor ein paar Minuten wurden verlangende, feste Küsse. Es wurde immer leidenschaftlicher, er drückte seinen nackten Körper gegen meinen. Seine Hände packten meinen Po, den er mit seinen rauen Handflächen massierte. Unsere Lippen lösten sich, das erste Mal blickte hinab und meine Augen trafen den steifen Penis von Phil.

Ich lächelte, eigentlich nur wegen meinen schmutzigen Gedanken. Jedoch bemerkte er mein Lächeln, besser gesagt wusste er was ich dachte, denn sein lüsternes Funkeln in seinen Augen wuchs nur noch stärker, bevor er mich gegen sich drückte und unsere Penisse aneinander rieben.

Jetzt war es um uns geschehen, wir beide stöhnten laut auf. Sehr laut, ich selber hatte so eine Intimität nie gespürt. Dieses eine Mal mit Emi war wie gesagt einfach ekelhaft, doch in dem letzten Monat wurde mir bewusst, dass es nicht nur an dem ganzen schief gelaufenen Sex lag... sondern auch daran das ich nichts für sie fühlte. Ich fühlte nichts für Frauen, ich hatte mir das nur eingebildet. Auch wenn mir das schon langsam klar wurde, hatte mich das Gefühl von Phils Penis der gegen meinen drückte darin zu 100% bestätigt. Ich stand auf Männer... ich stand auf Phil.

Daraufhin fühlte ich mich mutig, meine Hand umfasste schnell seinen Penis und bewegte sich langsam vor und zurück. Phil der diese plötzliche Handlung nicht erwartete hatte löste seine Hände von meinen Pobacken und legte seine Ellbogen auf meine Schultern. Ich spürte seine Fingerspitzen wie sie über meinen Hinterkopf durch meine nassen Haare fuhren und meine Kopfhaut massierten. Während er zur selben Zeit seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte und leise stöhnte, er würde lauter sein... wenn er nicht auf seine Lippe beißen würde um die wunderschönen Klänge in sich gefangen zu halten. Jedoch wollte ich das ändern, immer wenn ich vor zu seiner Spitze glitt fuhr ich mit einer meinem rechten Daumen über seine Eichel, an der ich seinen Lusttropfen spüren konnte.

Phil stöhnte lauter und unkontrollierter. Mir war bewusst das er an der Kante des Orgasmus war, deshalb machte ich zwischen schnelleren Bewegungen kleinere Pause um ihn etwas wütend zu machen und letztendlich immer mehr an die Kante zu bringen. Dies machte ich ein paar mal bis er abspritze... und das direkt gegen meinen Bauch. Er atmete in einzelnen starken Stößen und lächelte mich mit einem schwachen Grinsen an. Bevor er mich hart gegen die Fliesen hinter mir drückte und sich einfach fallen ließ. Er kniete buchstäblich vor mir... und ich? Ich bekam angst, so was hatte noch nie jemand bei mir gemacht.

Phils Handfläche wischte das Sperma mithilfe des Wassers von meinem Bauch, bevor er seine Hand um meinen Schaft legte und langsam vor und zurück bewegte. Er schaute zu mir hoch, als er seinen Kopf langsam zu meiner Spitze bewegte und seinen Mund weit öffnete. Phils Zunge glitt aus seinem Mund direkt über meinen Penis. Ein lauter Ton kam aus meinem Mund, den ich von mir nicht kannte... als ich hinabblickte sah ich in leuchtende große Augen. Genau in diesem Moment, umschloss er meine Eichel komplett mit seiner feuchten Mundhöhle, dabei hielt er die ganze Zeit Augenkontakt, dafür hätte ich ihn töten und auch küssen können. Ich wusste einfach nicht was ich fühlen sollte.

Seine Hände massierten meine Oberschenkelinnenseiten, während seine feuchte Mundhöhle, verbunden mit seiner warmen Zunge meine Spitze verwöhnten. Doch das hielt ich alles noch aus, bis ich wieder in seine großen Augen hinabblickte und er absichtlich meinen Penis aus seinem Mund ploppen ließ. Ich spürte die ganze Anspannung in meinem Körper, ich wusste das ich kommen würde.

Phil wusste es auch, doch anstatt mich einfach in der Dusche abspritzen zu lassen, beugte er sich wieder vor und umschloss ein letztes mal meine Eichel, durch diese abrupte Handlung spritzte ich sofort in seinen Mund ab, das war nicht geplant, jedenfalls nicht für mich.... .

Mein Gehirn war überfordert von all diesen Reizen, Berührungen und meinen lustvollen Tönen die ich unkontrolliert aus meinem Mund herausließ, das ich nicht merkte wie Phil aufstand, denn plötzlich stand er direkt vor mir und leckte sich, mit seiner Zunge, über seine Mundwinkel.

„Du schmeckst gut, Ian Webster." Meinen Namen sprach er so betont aus, so dass über meinen ganzen Körper ein Schauder lief...

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geschrieben am 12.03 und 13.03 veröffentlicht am 13.03... nach über drei stunden schreiben. Ich weiß nicht wieso das soooo lang gedauert hat. Naja ich würde mich soo über Kommentare freuen, da es echt viel Arbeit war. :) Und natürlich hoffe ich das es euch gefällt ;)

IT'S OK.Where stories live. Discover now