Twenty-three

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Phil

Der nächste Morgen war nicht sehr einfach für mich. Denn sobald ich mich in meinem Bettlaken bewegte kamen alle Erinnerungen an Ian zurück... wie wir kuschelten. Oder sein Geruch der bereits mein Bett umhüllte. Ich wollte auf gar keinen Fall mehr aufstehen, doch als mein Wecker sich zum wiederholten Mal wieder bemerkbar machte. Ließ ich mich wie eine halb vollgefressenen und gleichzeitig halb tote Seerobbe aus dem Bett auf den Boden, mit einem lauten Plumpsen, fallen. Das war die einzige Möglichkeit mich aus den Fängen des Duftes zu retten.

Doch ich bereute meine Tat sofort, als ich mich zum Bad gezogen hatte nur um dann auf den kalten Fließen Boden zu merken was hier gestern lief. Die Ereignisse spielten sich nicht schnell, sondern ganz langsam ab... immer wieder... immer wieder hatte ich Ians nackten Körper vor mir wie er keuchte und meine Berührungen unter dem warmen Wasserstrahl genoss. Die Röte die in meine Wangen stark einfärbte machte es mir noch schwerer und klarer zu denken. Denn das Einzige an was ich denken konnte war die Hitze zwischen meinen Beinen, die sich immer mehr bemerkbar machte. Und genau das brauchte ich heute nicht. Ich war schon im Zeitdruck und hatte keine Zeit mich mit meinem kleinen Freund zu beschäftigen.

 Deshalb zog ich, mit einer sehr überraschenden Willenskraft, meine Morgenroutine durch,ohne auch nur noch einen Moment an die wundervollen Momente von gestern Abend zu denken. Okay... vielleicht hab ich auch nur ein,zwei Mal daran gedacht.

 Jedoch hatte ich mit sehr abtörnenden Gedanken das kleine Problem gelöst, bevor ich mich vor die Kommode stellte und mir eine schwarze Skinny Jeans, einen weiten weichen Pullover in einem dunklen grau und schwarze Socken heraussuchte. Ich zog meine Kleidung vorsichtig über meinen, leicht von Gänsehaut zitternden, Körper. Bevor ich mit meinem Rucksack in den ich nur schnell einen Block und mein Mäppchen hinein warf, nach unten sprintete. Ich war trotz all den kleinen Verzögerungen schneller unten, als normal und als ich erwartete... ich blickte noch zur Kontrolle auf mein Handy, welches ich in meiner linken Hand hielt.Meine Selbstbeherrschung verließ mich in dem Moment als ich die Nachricht von Ian las.

Ian: Ich warte im Flur zu Chemie auf dich. X


Nur diese kleine Nachricht ließ mein Herz einmal stärker schlagen. Ich war definitiv verliebt. 

Wenn nicht sogar zu stark abhängig.

 Mit langsamen Schritten ging ich in die Küche und fand zum Glück keinen aus meiner Familie vor. Inder Hinsicht waren wir keine vorzeige Familie und darüber war ich Tag für Tag froh. Ich konnte meinen Tag in Ruhe ohne Drama und Streit starten. Und vor allem ohne Avery die mich ausfragen würde.Nein Danke. Jenes bräuchte ich nicht. 

Mit schnellen Schritten holte ich mir aus dem linken oberen Küchenschrank neben dem sehr teuren,stromverschwenderischen amerikanischen Kühlschrank, mehrere Müsliriegel und noch eine Packung Smarties. Ehe ich mir noch zwei Äpfel und eine Banane einpackte. Ob wegen dem schlechten Gewissen oder der Tatsache das ich gerne einen Komposteimer als Rucksack herumtrug, da war ich mir noch nicht ganz so sicher. Eins von Beidem würde es schon sein. 

Nachdem ich mir etwas schneller als gewöhnlich die Schuhe anzog und in eine leicht regen-abweisende schwarze Jacke schlüpfte verschwand ich durch die Haustür in die Richtung meiner Schule. Zu dem Ort an dem ein besonderer Mensch auf mich warten würde. Als ich nach ungefähr zehn Minuten kurz vor dem Chemie Flur stand kam die Unsicherheit hoch.Wie verhalten wir uns jetzt eigentlich genau?

Ich wusste es nicht allzu genau, doch was mein Kopf nicht ordnen konnte, hatten meine Füße bereits beschlossen. Keine drei Sekunden später lief ich schnurstracks auf einen lächelnden Ian zu. Dieser packte mich bevor ich etwas sagen konnte an den Hüften drückte mir einen kurzen sanften Kuss auf die Lippen. Nicht verlangend, einfach nur sanft... voller Liebe. Nach dem Kuss lächelte ich ihn mit einem schwachen Grinsen an und stellte gleich darauf eine mir unangenehme Frage. „Was ist wenn das eine Person sieht?"„Erstens passiert das nicht und selbst wenn, ändert das etwas?Auch wenn ich es nicht sofort herumerzählen möchte, meine Mutter und mein Vater wissen noch immer nichts, also über meine Sexualität."

 „Kein Stress, ich wollte nur nachfragen."Murmelte ich noch leiser und entfernte mich mit einem kleinen Schritten etwas von ihm. Doch er packte mich wieder an den Hüften und drückte etwas fester mit seinen Fingern in mein Fleisch. „Das bedeutet aber nicht, dass ich dich nicht wertschätze, mich schäme oder dich nicht liebe, okay. Es ist einfach nur.. ach egal wann anders." Knurrte er mit einem leicht unsicheren Ton bevor er seine Finger von meiner bebenden Haut entfernte und sich durch seinen etwas längeren schwarzen Haar fuhr. Doch dabei konnte er es nicht belassen nein er biss sich auch noch unterbewusst auf seiner vollen, leicht pinken Unterlippe herum. Ich senkte meine Blick sofort auf den Boden nur um zu verhindern dass mein Körper überreagierte. Wo kam diese Unsicherheit auf einmal her? 

Ich meine... gestern war ich eine Mann der auf die Knie ging und ihm einen extrem starken Orgasmus verschaffte und heute wurde ich nur beim knabbern seiner Unterlippe schwach. Zwischen uns Beiden breitete sich eine Stille aus, eine angenehme Ruhe die wir Beide nutzen und kurz unsere Gedanken sortierten. Bis mir die Müsliriegel wieder einfielen. Schnell ließ ich meinen Rucksack von meinem Rücken auf den Boden fallen und beugte mich vor. Was Ian ein kleines, aber für mich hörbares,Keuchen entlockte. Als mein heißer Atem leicht gegen seinen Schritt prallte.

Doch das interessierte mich nicht wirklich, denn ich war damit beschäftigt einen Riegel herauszusuchen. Erst als ich ihn halbausgepackt hatte, richtete ich mich auf und drückte Ian den Riegel zwischen die Lippen. Dieser war von meiner urplötzlichen Fütterung überrascht, doch nach kurzen zögern biss er einen Bissen ab. „Iss ihn ganz, ich will das du wieder etwas auf den Rippen hast. Und später ist du noch einen. Verstanden?" Hakte ich mit einem dominanten Ton nach und auf einmal war er der Unterwürfige der vorsichtig nickte und wieder einen Bissen vom Riegel nahm, den er nun fest in seiner rechten Hand hielt.

 „Warum so fürsorglich?" 

„Warum nicht? Und außerdem will ich diesen kleinen Bauch wieder den du vor einem Monat noch hattest."

„Du meinst die Fettschwampe."

„Junge, das war keine Fettschwampe, es war eine kleine Wölbung die ich extrem sexy fand." Knurrte ich sanft, bevor ich durch den Gang blickte und sah, dass sich noch immer niemand hier befand. Aus diesem Grund beugte ich mich vor und drückte seinen Kopf etwas mehr nach links, so dass ich mit meinen Lippen an seine linke Halshälfte herankam.

Um erst etwas feuchte Küsse hinzuhauchen, die ich schnell in kleine Bisse umwandelte an denen ich schließlich stark saugte, nur um am Ende mit meiner Zunge über die bereits anschwellenden Stellen zu kreisen. Ian keuchte immer wieder leicht,doch das Einzige was er tat war mich an meinem Arsch zu packen um mich noch mehr zu sich zu drücken. Mit meinen Händen die an seinen Schultern ruhten drückten ich mit viel Druck in seine Schultern,bevor ich mich von ihm zurückzog.

Genau ein paar Sekunden, bevor die ersten anderen Schüler in den Gang liefen. In ihren Augen war Verwirrung, bevor sie ihren Mund öffneten und ihre Stillen Fragen synchron aussprachen... wie Roboter.

„Ian, du bist wieder da? Was hattest du? Ist alles Okay?"

Und dann viel mir erst wieder ein was ich für ein Arschloch ich war, ich hatte ihn nicht einmal gefragt wie das Gespräch mit seiner Mutter und der Schule verlief. Doch bevor ich noch irgendetwas sagen konnte, wenn es auch nur eine kleine Entschuldigung in Die Richtung seiner Ohren gehaucht wäre... kam schon unsere Lehrerin und verhinderte diese Tat.

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ohhh mein Gott. Über drei Monate Schreibentzug... ich hab meine letzte Abschlussprüfung in Kunst am 30.06 geschrieben, doch konnte leider aufgrund von Party und Verpflichtungen noch nichts hochladen... und das Schlimmste ist. Ich habe keinen Pc und hatte bis vor zwei Stunden nicht mal die Möglichkeit einen anderen aus meiner Familie zu nutzen. meine Storys sind auf meinem alten im Moment noch verloren. Bis meine Schwester sie hoffentlich sichern kann. Doch warum ich jetzt doch schreiben kann ist meine beste Freundin die mir heute einfach mal ihren Laptop mitgegeben hat, da sie ihn im Moment nicht braucht. LEUTE wisst ihr wie mich das rettet. Ich war so auf Entzug. Leider habe ich alle Notizen zu meinem Phian Buch verloren... aber naja. (waren auf dem desktop vom alten Pc) und ach warum ich meine Daten nicht gesichert habe hatte einen Grund... ich war zu faul. Ich hasse mein altes Ich dafür. Naja ich hoffe ihr freut euch über das Kapitel und vielleicht habt ihr einen oder zwei Wünsche für die Story. Hoffentlich schreib ich auch bald die Larry Story weiter die ihr bitte auch lesen solltet. So das liest sowieso keiner aber egal. 


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