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- Daryl -

Die Sonne ging so langsam unter, Rick, der keine Anstalten machte zu halten, konzentrierte sich auf das fahren.
"Rick, wir sollten halten und morgen bei Sonnenaufgang weiter suchen!" sagte ich.
Er drehte seinen Kopf kurz zu mir nach hinten und schaute dann wieder gerade aus.
"Je eher wir sie finden, desto eher kann ich wieder zu meinem Sohn."
Sagte er ernst.
"Rick, es bringt doch nichts im Dunkeln zu suchen, Beisser haben Vorteile und wir sehen nicht alle, da wir keine Lichter an machen können, da diese wieder rum auch wieder Beisser anlocken."
Er schien kurz zu überlegen, fuhr dann jedoch auf ein Haus zu und wir machten uns daran das Haus zu sichern.
Wir stellten einen Schrank vor die Eingangstür und Rick fing wieder an den Anführer zu spielen.

Er teilte schnell das essen unter uns auf und sagte, wir sollten uns schlafen legen.

Wir beschlossen alle in einem Zimmer zu schlafen.
Das Haus hatte auch nicht genug Betten für alle weswegen wir die Matratzen ins Wohnzimmer holten, da da auch noch eine Ausklappbare Couch stand.
Luna und ich entschieden uns für eine Couch während die anderen sich auf die Matratzen aufteilten.

Mit den ersten Sonnenstrahlen waren wir auch wieder wach und saßen auch wieder im Wagen.

"Rick.. hörst du uns?" kam es aus dem Walkie-Talkie.
"Abraham?" sprach Rick.
"Eine Gruppe versperrt uns den Weg, sie stehen auf Autos und lassen uns nicht durch, die anderen haben wir auch noch nicht gefunden!" erklärte Abraham.
"Wieviele?" fragte Rick.
Er klang unsicher, fast schon wütend.
"Um die 30, sollen wir zurück fahren?" fragte er.
"Ja, sucht eine andere Richtung aber seid vorsichtig!"
Abraham bejahte es schnell und dann war das Gespräch auch vorbei.
"Leute?" fragte Luna.
"Da vorne!" sie zeigte auf die Straße, weiter Weg sah man, das Leute die Straße blockierten.
"Was soll das?" fragte ich.
Waren Abraham und die anderen etwa auch hier gewesen?
Aber dann hätten wir sie doch gesehen, oder nicht?
"Was tun wir nun?" fragte 10k.
"Reden!"
Ja klar Rick.
Wir reden.
Mit Menschen, die auf Autos stehen und nicht gerade wenig Waffen haben.
"Und was willst du ihnen sagen?'' fragte ich genervt.
"Na was das soll?!"

Kurz darauf hielt der Wagen und Rick ging vor.
"Hallo Freunde!" begrüßten uns die Fremden.
"Wer seid ihr und was macht ihr hier?" fragte Rick.

"Warten!" rief ein Mann mit dunklen fettigen Haaren.

"Habt ihr drei Leute gesehen? Sie gehören zu uns!" versuchte es Rick wieder.
"Wir haben viele gesehen!" schrie der Mann zurück.

"Zwei Frauen und ein Mann!"rief Rick.

"Wir gehen lieber!" sprach ich zu Rick.
Sie waren zu viele und hatten auch mehr Waffen als wir.
So stiegen wir wieder ein und Rick funkte die anderen an.

Murphy und Merle, die bisher noch nichts gesagt haben, meinten, es wäre eine große Gruppe.
Wahrscheinlich hatten sie recht.
Wir fuhren ebenfalls einen Umweg, wurden jedoch wieder überrascht, denn da standen wieder Männer auf ihren Autos und Waffen hatten sie auch wieder viele.
Abraham, im anderen Wagen, entschied sich dazu, in unsere Richtung zu fahren, denn wenn wir uns treffen würden, hätten wir noch die Hauptstraße als eine Möglichkeit, da wollten wir zuerst nicht hin, da sch dort am meisten Beisser sammelten.
Als das alles begann, haben es nicht alle geschafft ab zu hauen, alle wollten Richtung Autobahn und raus aus Atlanta, dass man auch an all den Autos sah.
Wir hatten also freie fahrt Richtung Innenstadt.
Die wir eigentlich meiden wollten..

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