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- Luna -

Wir waren alle Kaputt vom laufen, schon seit Stunden liefen wir die einsame Straße entlang, nur hin und wieder kamen Beisser die wir aber schnell hinter uns hatten.

Murphy joggte sogar vor und wieder zurück, woher er die ausdauer hatte..
Warscheinlich von seinen Bissen, man müsste sich mal in seine lage versetzten, er wurde gefesselt und machte das ganze nicht freiwilig.
Er erzählte uns das sie ihm etwas sprizten und dann einfach abgehauen sind als die Beisser kamen, Acht bissen ihn.
Erst als ein Soldat zurück kam wurde er befreit und war mit ihm unterwegs gewesen.

Irgendwie tat er mir leid, wir wussten nichtmal so richtig ob er wirklich das Heilmittel war, er war aber unsere einzige hoffnung. Irgendwie erinnerte er mich an Merle.

Mittlerweile wurde es wieder dunkel, wir zitterten und so konnten wir nicht weiter laufen, wir würden erfrieren!

"Rick es ist viel zu Kalt!" beschwerte sich Carl, er hatte nicht viel geredet was warscheinlich am Tot seiner Mom lag.

"Ich weiß, wir sollten wirklich etwas in der nähe suchen, vielleicht irgendein Haus oder eine Scheune!" meinte Rick, wir nickten und gingen richtung Links in den Wald hinein.
Wir liefen eine Ganze weile bis wir eine Scheune sahen, Perfekt.
Daryl hatte mir seine Weste gegeben, ich konnte nichts dagegen sagen so stur wie er war, lieber würde er erfrieren als sie wieder zurück zu nehmen.
Glenn und Daryl sicherten die Scheune, Menschen waren darin!
"Wer sind sie?" fragte uns eine Braunhaarige Frau, sie zielte mit ihrer Waffe auf uns.
"Es tut uns leid das wir hier sind, wir wollten nur Heute hier übernachten!" erklärte Rick ruhig.

Die Frau senkte ihre Waffe und stellte die anderen und sich selbst vor. Sie hieß Maggie, ihre kleine Blonde Schwester hieß Beth und ihr Vater war Tierarzt er hieß Hershel.
Nachdem wir uns alle vorgestellt hatten, setzten wir uns ans Feuer zu ihnen.

Rick unterbrach die Stille "Wieso seit ihr in einer Scheune?" Hershel senkte den Kopf. "Unsere Farm wurde überrannt, wir wollten nach einem sicheren Zuhause suchen, nun sind wir hier gelandet. Was bringt sie her?"

"Ich!" meldete sich Murphy zu Wort, er erklärte die Kurzfassung seiner Geschichte und Hershel nickte ihm zu.

"Daddy, wir können doch mitgehen!" murmelte Beth, ich fand sie nett, sie sah so unschuldig aus, musste diese ganze scheiße miterleben.
"ja, das wäre vielleicht garkeine so schlechte Idee!" meinte Glenn, vielleicht hatte er ja recht, diese Leute brauchten auch Hilfe.

"Wenn es für sie in ordnung wäre" sagte Maggie, alle waren einverstanden und so beschlossen wir Schlafen zu gehen.

_____

Am nächsten Morgen waren Glenn und Maggie weg. Sie kamen wieder mit einem Haufen winter Jacken, woher sie die wohl hatten.

"Hier in der nähe war ein kleiner Supermarkt, wir haben auch noch ein wenig Nahrung gefunden" lachte Glenn.
Wir nahmen die Jacken an und packten alles nötige zusammen, Murphy zog keine Jacke an, der war wohl auch immun gegen Kälte.

Wir machten uns wieder auf den weg zur Straße, den ganzen weg über beobachtete mich Daryl, was der wohl wieder hatte?

"Mach' ein Foto, hält länger" lachte ich, er schüttelte kurz den Kopf und lief weiter.

Vor uns tauchte ein Straßenschild auf, wir standen davor und entzifferten aus den verblasten Buchstaben, dass es nur noch 23 Meilen nach Californien waren, dass hieß wir würden am Abend ankommen, mit etwas Glück auch früher.

Nun waren wir alle wieder Motiviert, Glenn und Maggie liefen die ganze Zeit zusammen, das würde noch was werden. Sie sachen so Glücklich aus, ich würde es den beiden gönnen wenn sie zusammen kommen würden.

"Da vorne!" rief Carl, dort war so eine art Straßensperre aus Autos, Soldaten waren wohl hier gewesen als das ganze begonnen hatte, überall standen Panzer und Militär wagen.
Vielleicht währen einige noch fahrtüchtig, so dass wir schneller da wären, wir wollten sie durchsuchen.

Am Ende hatten wir 2 Militär Wagen und noch dazu waren die Tanks voll.
Jetzt mussten wir nur noch gerade aus fahren. Wir hofften alle so sehr auf ein Heilmittel.



Badboy love - The Walking DeadOnde histórias criam vida. Descubra agora