Shindy hier, Shindy da... (Fanfiction)

Weihnachtsmarkt mit Konsequenzen

"Ich dachte ihr wolltet aufräumen. Sieht wohl nach leidenschaftlich küssen aus." Sagte er und lehnte sich an den Kühlschrank.
"Wir sind verheiratet und sie ist meine Frau. Ich kann sie küssen wann ich will und sie mich, wann sie will." Erklärte Mohmmed, während er mich zu sich zog. "Ja hast recht kleiner. Aber nicht übertreiben." Sprach mein Bruder. "Wo sind Anna Maria und Aaliya?" Wechselte ich das Gespräch.

"Einkaufen. Ich soll dir schöne Grüße sagen und die hätte wirklich Lust, dich besuchen zu kommen und danach shoppen zu gehen." Erwähnte er. "Ja. Ich geh mit Mama und ihr dann an einem Tag shoppen, danach kochen wir für uns alle." Lächelte ich.

Emres Sicht:

Ich lag auf Shindys Sofa, während er sich in der Dusche befand. Ebenfalls hätte ich die Trauer zu heulen, aber ich tat es nicht. Ich wollte nicht, dass er denkt ich sei ein Weichei.

"Bruder. Leg dich mal hin. Wir hatten tagelang kein Schlaf." Riet ich ihn, als er das Wohnzimmer betrat.
"Wie soll ich schlafen, wenn ich die ganze Zeit an Sie denken muss?" Trauerte er. "Bleib doch mal männlich ey!" Reagierte ich über. "Sie ist glücklich mit ihrem Mohammed, während wir hier ohne weiblicher Begleitung verrecken!" Fügte ich hinzu und stand auf. Direkt ging ich durch die ganze Wohnung und wollte den Kopf freikriegen.

"Du hast recht." Rief er mir hinterher.

Mohammeds Sicht:

Als die Gäste die Heimkehrt suchten, legte ich mich auf dem Sofa. Ich schaltete das Fernseher an und versuchte was Sinnvolles zu finden. Wieder und wieder schaltete ich um. Promiklatsch. Wäre doch was. Es ging erst um Bushido, meinem Onkel.

- "Bushido alias Anis Ferchichi mit Begleitung. Der Deutschrapper bekam Besuch aus Kleinmachnow. Anna Maria Ferchichi und Aaliya, die Tochter waren wieder beim Promivater. ... Weiter mit Rapstar Shindy. Nach der Trennung mit der immer noch unbekannten Frau Schindler ging es ihm nicht gut. Jeden Tag eine andere Frau an seiner Seite."-

Mit einem ekelnden Blick guckte ich das Bild an, welches im Hintergrund lief. Man sah Selin, die in Shindys Auto saß. Michael dagegen zeigte Mittelfinger in die Kamera.

Als ich durch das ganze Wohnzimmer guckte und nervig seufzte, merkte ich, dass sie eine Weile lang da stand. "Ich hab doch meinen Anwalt schon genug auf diese Mistkerle gehetzt!" Motzte sie.
"Baby? Scheiß doch drauf. Los komm her." Wechselte ich vom Thema und umschlang meinen Arm um sie. Mit einem Stirnkuss zog ich sie zu mir und umarmte sie etwas länger. "Ich bin so froh, dass ich dich jetzt hab." Flüsterte ich ihr ins Ohr. "Ich auch mein Lebenssinn!" Erwiderte sie und küsste mir auf die Wange. Nach einer weile kuscheln und schmusen standen wir auf und gingen uns umziehen.

Ich entschied mich für eine Standard Jeans mit einem weißen T-Shirt und einer schwarzen Bomberjacke. Dazu meine Diesel Uhr und meine schwarze Nike Tavas. Meine schwarzen Haare, die zu einem Boxerschnitt geschnitten sind, gelte ich leicht an und ging nach unten, um auf Selin zu warten.

Sie kam mit einer Bikerhose, welche grau, sehr eng und elegant war. Dazu hatte sie schwarze Nike Air Max 90 er an, mit einem schwarzen Shirt von Moschino. Darüber zog sie ihre Khaki grüne Jacke an. Und schon waren wir auf dem Weg zum Auto.

"Baby wohin willst du?" Fragte ich, als ich mein Handy rausholte und die Nummer von Ali eintippte, da ich meinen Führerschein erst nach einer Woche bekommen würde. "Sollen wir zum Weihnachtsmarkt?" Schlug sie vor und ich nickte lächelnd.

Als mein Onkel ankam, setzten wir uns in seinen Wagen und fuhren Richtung Kurfürstendamm. Während der Fahrt sprachen wir einige Sachen an und hörten Musik. "Wir sind da Jungs!" Stolzierte Ali. "Hahaha! Lustig!" Meckerte Selin gespielt und öffnete die Tür.

Selins Sicht:

Als wir ankamen, rasten wir sofort aus dem Parkhaus und begaben uns zum Weihnachtsmarkt. Viele Leute und viele bunten Lichter. Musik, Essen, Souvenir... Wir wussten um ehrlich zu sein nicht mal, wo wir anfangen sollten. "Ich hab Lust auf Mc Donald's." Sagte Ali und zeigte auf die nächste Filiale. "Bitte man." Fügte er hinzu und bekam zwei Nicken. Mohammed nahm mich am Hand. "Damit dich keiner anguckt mein Schatz." Flüsterte er, während drei bis vier Möchtegerne an uns vorbeigingen und mich abmusterten. "Die können so lange gucken wie die wollen. Dann sehen sie wenigstens, wie gut wir zueinander passen." Schmeichelte ich ihn und lehnte mich an die Glasscheibe von Mc's an.

"Schatz? Ich geh kurz auf Klo. Wartest du oder kommst du mit?" Fragte mich mein Mann. "Ich warte Askim." Antwortete ich und nahm mein Handy aus meiner Jackentasche. Scroll. Scroll. Scroll. Immer noch waren beide nicht da. Ich blickte in die Menschenmasse und erkannte leicht einen Typen... Ihn... Direkt ergatterte ich die 'Flucht' und verschwand in das Fastfood Lokal.

"Ali!!!" Rief ich durch der Schlange, die die Menschen bildeten. Nirgendwo war er zu finden. Auf der Suche nach Ihn und Mohammed war ich gezwungen, auch bei den Männertoiletten nachzuschauen.

"Entschuldigung. Könnten sie vielleicht in der Toilette nach einen schwarzhaarigen, etwa so großen Jungen gucken und ihn mit Mohammed ansprechen?" Fragte ich einen dunkelhäutigen Mann, welcher mich bekloppt anguckte. "Sorry, i can't understand you. Africa! German, english no." Versuchte er mir mit seinem leichten Englischkenntnissen zu erklären. Ich nickte dankend und betrat die Toilette. Bitte KEINE Paparazzi dachte ich mir und sah in den Kabinen nach Mohammed. Ich wurde von einem circa 27 jährigen Mann hässlich angegrinst.

"Verlaufen süße?" Flirtete er. "Fresse du Hund. Sonst legst du dich mit den gefährlichsten Palästinensern an!" Bedrohte ich ihn und merkte, dass Ali und Mohammed lachend aus der Ecke kamen. Mo ging auf den Typen zu und verpasste ihn eine in die Fresse. "Das war wegen süße und das, weil du so hässlich grinst du Spaßt!" Schon lag der Pädophile  am Boden.

"Was suchst du in der Männertoilette?!" Schrie mich Ali an, welcher Mohammed am Arm nach draußen zerrte. "Willst du, dass ich sterbe?" Fragte ich voller Angst. "Wieso redest du so?" Schimpfte mein Mann. "Hat er noch was gesagt oder gemacht?" Fügte er hinzu und wollte mit geballter Faust wieder rein. "Nein! Jemand anderes ist hier...." Flüsterte ich, während ich mich umschaute. "Wer?" Fragte mein Onkel. "Er..." Murmelte ich mit einem gesenkten Blick.

Hey Leser❤️ Was denkt ihr wer "Er" ist? Schreibt es in die Kommentare👉🏽👉🏽👉🏽👉🏽👉🏽👉🏽👉🏽 über Likes würde ich mich freuen und bei einer Anzahl an Likes kommt auch sofort ein neues Kapitel raus👻❤️