Villa Abou Chaker Junior

528 21 4
                                    

Nein. Nein. Nein. Nein!!!
Die Goldvergabe und Geldvergabe war schon zu Ende. Unseren Hochzeitskuchen haben wir auch angeschnitten. Jetzt war es so weit. Weg von allem und jedem und ein eigenes Leben mit Mohammed.

Während wir von Anis zu unserem neuen Haus gefahren wurden, stieg Anis aus und zerrte Mohammed ebenfalls aus dem Auto. Nach einem Gespräch baten beide mich raus. Direkt umarmte ich meinen Bruder und küsste ihn fast heulend auf die Wange. Er erwiderte den Kuss und verabschiedete sich auch von Mo. Da Ali uns hinterher fuhr, um Bushido mitzunehmen, hatten wir keine lange Wartezeit. Es war so weit. Ich bekam die Schlüssel und öffnete leicht die Tür einer Villa. Ja richtig gelesen Villa. Es war eine weiße, gartenvolle, große Bonzenvilla.

Mohammed nahm mich in Brautstil auf die Arme und versuchte mich nach oben, in die 2. Etage zu bringen. Als er die Tür leicht wegtrat, sah ich einen Kingsizebett mit romantischen Rosenblättern und Kerzen. Leicht setzte er mich auf das Bett und nahm sich einen schwarzen T-Shirt und seine Boxershorts aus dem begehbaren Kleiderschrank.
"Da sind auch einige Kleider für dich drin und deine anderen Sachen von zuhause." Gab er mir als Rat und ging in das Bad. Ich betrat das Nebenzimmer und zog mich um. Es hat etwas lange gedauert, aber ich habe es geschafft.

Als ich mich umdrehen wollte, Stoß ich mit dem Kopf etwas schmerzloser gegen die Brust von Mohammed. Lachen verkneifend küsste er meine Stirn und streichelte es leicht mit der Hand. "Hat es wehgetan?" Fragte er ironisch. "Ne! Wie lang bist du schon hier?" Sagte ich erwartungsvoll. "Seitdem du dich umgezogen hast hahaha. Könntest direkt so ins Bett springen." Alberte er und ich schubste ihn leicht gegen die Wand. Er zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Während dem Kuss stoppten wir einige Male. Lächelnd sagte er:" Ich liebe dich." - "Ich dich auch!" Erwiderte ich und zerrte ihn zu unserem Kingsizebett. Während wir dabei waren, uns die Decke über den Köper zu ziehen, klingelte es an der Tür.

Direkt kam mir nur eins in die Gedanken. Mama! Yasmina hatte mir ausschließlich versichert, dass ich heute entjungfert werde. Ich will es nicht. "Mohammed!" Rief ich ihn hinterher. Direkt kam mein Mann zurück und blickte mich fragend an. "Bitte mach nicht auf!" Flehte ich. "Wieso das?" Sagte er und lehnte sich leicht an den Türrahmen. "Es ist meine Schwiegermutter. Sie will dass wir es jetzt tun, während sie mit ihren Freundinnen im Wohnzimmer auf die Bettlake wartet..." Er kam näher und sah in mir diese Trauer. "Was ist los mein Engel?" Flüsterte er. "I-ich hab Angst..." Murmelte ich und kroch unter die Decke.

Mohammeds Sicht:

Als ich merkte, dass sie wirklich Angst hat davor, ergatterte ich den Weg zur Haustür und öffnete sie. Vor mir stand meine Mutter mit mindestens vier weiteren Frauen. "Ist es nicht etwas zu spät für einen Besuch?" Fragte ich genervt. "Mein Sohn. Wir sind wegen einem anderen, wichtigen Grund hier." Wollte meine Mutter erklären, doch ich unterbrach sie. "Nein!! Nicht heute! Es passiert erst dann, wann ich es will!" Erhob ich meine Ton. "Aber Mohammed!" Rief die eine Tante. "Kein Aber! Ihr setzt das arme Mädchen unter Druck. Man sie ist 17 und keine 25!" Fügte ich hinzu und knallte die Tür zu.

Ich bin nie respektlos meiner Mutter gegenüber, aber manchmal führt sie sich so komisch auf. Ich ebenfalls würde mich sowas nicht sofort trauen. Seufzend ging ich wieder hoch. Ich legte mich vorsichtig zu Selin ins Bett und merkte, wie sie sich richtig fest an mich kuschelte. Erwidernd legte ich meinen Arm um sie und küsste sie leicht.

Shindys Sicht:

Ich kann es immer noch nicht fassen. Seid Stunden fahren wir Ali hinterher. Als er parkte, merkte ich, wie aus einem anderen Auto Mohammed, Anis und Selin ausstiegen. Sie verabschiedeten sich und betraten die Villa. Nach und nach sah ich Yasmina mit irgendwelchen anderen Frauen. "Scheiße! Scheiße! Scheiße!!!" Schrie ich, während ich auf das Lenkrad einschlug. "Was los man?" Rüttelte mich Emre von der Seite. "Dem Bastard seine Mutter ist da! Es bedeutet was du Kek!" Beleidigte ich ihn und senkte meinen Kopf.

"Ich glaub ich geh da jetzt hin!" Schrie Emre und drücke den Gurt ab. "Nein! Warte! Die verlassen das Grundstück!" Freute ich mich und bekam ein Lächeln ins Gesicht. Sollte ich nach dem Frauenbesuch wohl gehen oder nicht?

Alis Sicht:

Ich war fast zuhause, als mir auffiel, dass ich die Rosen und den Teddy vergessen hatte. Kickdown zu Mohammeds Haus. Nach der Rückfahrt parkte ich ganz locker vor der Villa und ging zum Kofferraum. Mit einem XXL plüschigen Bär und den 200 roten Rosen klingelte ich an der Tür. Hamudi öffnete sie und guckte geschockt. "Schatz! Es ist für dich!" Rief er und schon tapste Selin nach unten verschlafen rieb sie sich an den Augen und war erstaunt. Ihr Mund ging weit auf und sie sprang auf Mohammed. "Oh mein Gott du bist soooo süß Askim! (Schatz)" küsste sie ihn und umarmte mich ebenfalls etwas kürzer. Fröhlich gab ich Ihnen die Geschenke und machte mich auf dem Weg zum Auto.

Die beiden haben mich angebettelt, dass ich reinkommen solle, ne. Nicht heute. Es ist ihr erster Tag, auch besser gesagt ihr neuer Tag. Als ich die Autoschlüssel aus meiner Jogginghose raus suchte, sah ich einen Mercedes. Es war nicht nur ein Benzer, es war das von Shindy. Ich ging etwas mehr auf den Wagen zu und merkte, wie Michael und Emre sich versuchten zu verstecken. Voller Wut lief ich zum Fahrerfenster und klopfte wild, bis er es runterfahren ließ.

"Was sucht ihr hier man!" Schrie ich wie ein wilder. "Spazieren?" Wurde Emre respektlos und verfing sich eine Bombe. Ich kletterte fast in das Auto und schlug ihn etwas leicht gegen den Kopf. "Werd nicht frech! Shindy was macht ihr hier?" Sagte ich erneut. "Kannst du dir ja denken!" Erklärte er und guckte auf den Steuer. "Du krümmst keinen von beiden einen Haar und lässt beide in Ruhe. Haben wir uns verstanden?! Sonst bin ich gezwungen mit den ganzen Abou Chaker zu kommen!" Drohte ich und ging weg.

Hinter mir her rief er die ganze Zeit. "Ich liebe sie man! Ali! Ich liebe sie wie verrückt!" Doch ich war gezwungen ihn zu ignorieren.

Heeyyoo liebe Leser. Wie gefällt euch das neue Kapitel? Über Feedback, Kommentare und Likes freu ich mich. Dankee✌🏽️❤️

Shindy hier, Shindy da... (Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt