Noch ein Geheimnis ...

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Hey meine Lieben!!

Es hat doch etwas länger gedauert, da ich dieses Kapitel noch einmal komplett umgeschrieben habe (es hat mit irgendwie nicht gefallen) :-)

Ich hoffe, dass  es euch gefällt. Lasst fleißig Kommentare da und wenn ihr wollt auch Votes :-)
Ich würde mich total freuen

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß :-)

P.S.
Als Entschädigung, dass es solange gedauert hat, werde ich das nächste Kapitel direkt hinterher hochladen

xx

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Bei den Cullens angekommen sah ich, dass Edward und Alice schon auf der Veranda standen. Sie erwarteten mich wahrscheinlich schon. Ich verfluchte Alice' hellseherischen Kräfte, wohlwissend, dass Edward meine Gedanken hören konnte. Ich hielt an, stieg aus dem Auto und stürmte direkt auf Edward zu. Bevor ich auch nur in seine Reichweite gelangen konnte, stellte sich Alice mir in den Weg und stoppte mich. Ich schnaubte verächtlich. Sie wusste ganz genau, dass ich Edward nichts anhaben konnte. Immerhin war er ein starker, unsterblicher Vampir, während ich nur ein schwaches Menschlein war.
"Lass mich sofort los, Alice.", zischte ich.
"Ich weiß, dass du ziemlich aufgebracht bist.", sagte Alice sanft.
"Ach, wirklich? Welches Vögelchen hat dir das denn zugezwitschert?", fragte ich sarkastisch.

Alice verzog beleidigt das Gesicht, während Edward sich hinter ihr ein Lachen verkneifen musste.
"Ja, lach du nur. Es wird dir gleich vergehen.", dachte ich wütend.

Edwards Lächeln wurde breiter, doch ich sah auch, dass ihm die Sache leid tat.
"Beruhige dich, Sara. Edward ist bereit dir alles zu erklären.", sagte Alice.
"Da bin ich aber mal gespannt.", gab ich patzig zurück.
"Komm rein.", meldete sich Edward nun zu Wort.

Sein dümmliches Grinsen ist verschwunden. Gut so. Ich folgte den beiden ins Wohnzimmer und zückte sofort diesen blöden Brief von Edward.
"Was hat das zu bedeuten?", fragte ich ihn und wedelte wild mit dem Brief vor seiner Nase herum.
"Sara, bitte. Setz dich doch erst einmal. Ich werde dir alles erklären.", sagte Edward ruhig.

Ich nickte und setzte mich. Ich merkte, dass sich meine Wut allmählich legte und als ich mich im Wohnzimmer umsah, wusste ich auch woran das lag. Jasper. Er hatte ja diese Gabe Gefühle zu spüren und zu steuern. Widerwillig lies ich es zu und wartete darauf, dass Edward und Alice sich ebenfalls hinsetzten. Jasper blieb weiterhin in der Ecke des Wohnzimmers stehen.
"Also? Ich bin ganz Ohr.", sagte ich und sah Edward erwartungsvoll an.

Edward seufzte und meine Geduld hatte ihren Endpunkt erreicht.
"Nun Rede endlich, Edward!", fuhr ich ihn an und meine Wut flammte kurz wieder auf, ehe sie kurz danach wieder erlosch.
"Du hast Jacob diesen Brief geschickt und daraufhin ist er aufgesprungen, hat sich verwandelt und ist durch die Wälder davongestürmt.", sagte ich nun ruhiger.

Edward seufzte erneut. "Sara, das ist etwas kompliziert.", fing er an.
"Das ist mir egal. Versuch es so zu erklären, damit ich es verstehe. Du hast mir versprochen, dass du mir alles erklärst.", ging ich dazwischen.
"Ich weiß nicht, ob ich es dir erzählen kann.", sagte Edward dann.

Ich runzelte die Stirn. "Wieso? Ein weiteres Geheimnis, das ich nicht wissen darf?", fragte ich.
"So ähnlich.", gab Edward zurück.
"Edward, du kannst es mir ruhig erzählen. Ich werde dicht halten, versprochen.", versicherte ich ihm.
"Das weiß ich doch. Doch bei dieser Sache geht es weder um mich oder meine Familie. Es hat auch nichts mit den Werwölfen zu tun.", sagte Edward.

Ich verstand nicht. "Um wen denn dann? Etwa um mich?", wollte ich wissen.

Edward schüttelte den Kopf. "Es geht um Bella. Und ich weiß nicht, ob ich dir die Sache erzählen darf, da sie uns gebeten hatte es keinem zu erzählen. Sie selbst hat es nur Jacob erzählt.", entgegnete er.

Der Werwolf und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt