~6~ Ich bin Deamon

16.4K 1K 75
                                    

"Also es ist zwar nicht das bequemste Hotelzimmer das ich mir vorstellen kann, aber solange ihr bezahlt geht das schon."
Ich hob frech den Kopf und setzte ein kaltes Lächeln auf.
Es kam nicht oft vor dass ein Jäger gefasst wurde.
Entweder entkam er während dem Kampf und gewann, oder wurde getötet.
Doch die Dämonen hatten mehr mit mir vor, das sah ich, und deshalb erinnerte ich mich an die Lektionen von früher.
Wir hatten es nie richtig angeschaut, wie wir uns verhalten sollten wenn wir gefesselt an einen Stuhl, umringt von Dämonen in einer Fabrikhalle festsassen.
Also musste ich mir selbst helfen, und der erste Schritt begann damit, mich ab zu schirmen.
Ich zog mich langsam in mich selbst zurück, um meine Kräfte zu sammeln, und die Mentale Wand zu erbauen.
Sie war meine grösste Schwachstelle, noch nie hatte eine gehalten, und jetzt musste ich es dennoch versuchen.
Mein Gesicht sollte Langeweile und Gleichgültigkeit zeigen, um die Angst ihn mir vor ihnen zu verbergen, denn das würde sie nur noch angriffslustiger machen.
Ein Dämon streckte die Hand aus und eine Art Stromwelle ergriff mich, die sich in mir ausbreitete und die Schmerzen in jeder Zelle einpflanzte.
Ich zuckte, und versuchte die Mauer vor mir aufrecht zu erhalten, denn richtige Schäden entstanden erst wenn ihre Folter Methoden auf meinen Geist trafen.
Als der Schmerz nach liess, war meine Mauer noch imstande, und ich dankte Gott oder wer auch immer da oben sass dafür.
"Na gut ich kann auch selbst bezahlen wenn ihr unbedingt wollt."
Quälte ich mit rauer Stimme heraus, grinste ihnen aber höhnisch ins Gesicht.
"Kein Wort mehr Jägerschlampe! Du weisst genau was wir wollen! Also sag uns wo es ist!"
Ich hob die Brauen und lehnte mich gemütlich ab den Stuhl, wobei ich meinen schmerzenden Rücken jedoch ignorierte.
"Antworte!"
Die Hand des Dämons schnellte vor und traf mich an der Wange, es schallte und ich unterdrückte einen Aufschrei, als mir ein stechender Schmerz durchs Gesicht fuhr.
Kurz darauf spürte ich ein feines Rinnsal von meinem Wangenknochen über mein Kinn fliessen.
"Ihr solltet echt Mal eine aggressions Therapie machen, du sagtest doch kein Wort, ich hab mich bloss dran gehalten."
Ich grinste nicht mehr, dafür tat mir mein Kiefer zu weh, aber ich schaffte es all meine Verachtung in die Worte zu stecken.
Die Dämonen vor mir wurden langsam wütend, das Feuer loderte in ihren schwarzen Augen, und der eine stützte sich mir beiden Armen an den Lehnen meines Stuhles ab, bevor er sein Gesicht vor meinem platzierte.
Sogleich spannte sich alles in mir an, er war viel zu nah, mein Körper schlug Alarm, so war er programmiert, doch ich schaffte es nicht, meine Hand aus den Fesseln zu reissen.
Ich sah ihm direkt in die kalten, herablassenden Augen, und wusste dass egal was er tat, niemals Reue darin zu entdecken sein würde.
"Fertig mit den Spielchen Kleine, wo ist das Buch?"
Sein warmer Atem strich über die Wunde an meiner Wange und ich biss die Zähne zusammen.
Jetzt bloss keine Schwäche zeigen, du wurdest ausgewählt, also mach dieser Ehre einen Namen.
"Ich weiss ja nicht, aber wenn ihr auf Mathe steht solltet ihr euch ein neueres Exemplar suchen, meines ist, wie soll ich es sagen..."
Der Dämon stiess meinen Stuhl mit einem wütenden Aufschrei zurück und ich zuckte zusammen und wurde mit gerissen, sodass ich über den Boden schlitterte, und nur knapp das Gleichgewicht halten konnte.
"Jetzt reicht es! Du wirst uns schon noch sagen wo das verdammte Buch ist, auch wenn ich dafür deine Seele braten muss!"
Mein Herz raste und mein Bauch zog sich schmerzhaft zusammen, bevor ich den Blick auf die drei Richten konnte.
Jetzt etwas Stärke, zeig ihnen dass du nicht aufgibst.
Ich bemühte mich über eine feste Stimme, der gewünschte Trotz blitzte in meinen Augen auf.
"Niemals, eher sterbe ich."
Der Kopf des einen zuckte, während er sich durch die stacheligen violetten Haare fuhr.
"Ich hasse Jäger, aber wenn sie darum bittet, können wir ihr den Wunsch doch erfüllen."
Langsam richteten sich alle drei Augenpaare zu mir, ich war mir sicher dass es jetzt aus war.
Sie hoben ihre Hände, und begannen im Einklang keltische Wörter zu murmeln, die wie Blitze auf mich zu flogen.
Im letzten Moment riss ich die Mauer hoch und spürte wie der erste Schwall ab prallte.
Ich begann zu schwitzen, um mich herum wurde es unerträglich heiss und die Dämonen vor mir flimmerten, doch sie kamen stetig näher, während der Sprechgesang fort gesetzt wurde.
Ich zitterte und versucht mit aller Kraft die Wand vor meinem inneren Auge aufrecht zu erhalten, stemmte alles dagegen was mir einfiel, und dennoch sah ich die feinen Risse, die sich unter den Angriffswellen bildeten.
Nein, nein nein, bitte nicht
Ich dachte an Alice und Maice, Andrea und meine Eltern, ich würde sie alle enttäuschen, ich konnte die Mauer nicht mehr halten.
Der Nächste Schlag traf harter, geballter, und mein innerer Schutzwall zersprang.
Sofort stachen die Blitze auf mich ein, und ich schrie laut auf, während ich mich auf dem Stuhl wand.
Ich hatte noch nie solche Schmerzen gehabt, ich hatte das Gefühl in Stücke gerissen zu werden, und kauerte mich so gut es ging zusammen.
Ich dachte ich würde ihnen das Versteck preisgeben, ich dachte ich würde sterben, doch kurz bevor ich aufgab, und ich dachte wirklich daran es zu tun, passierte etwas.
Der Schmerz erlosch und ich hob den Kopf, was mir alle Kraft abverlangte.
Die Dämonen hatten nervös den Kopf gehoben, und sahen sich in der leeren Fabrik halle um, doch nur das flattern der Planen und mein keuchender Atem war zu hören.
"Das kann nicht sein, sie mischen sich doch nicht ein..."
Entfuhr es dem einen und er trat einen Schritt zurück.
Im nächsten Moment schoss ein schwarzer Blitz durch die Halle, noch nie hatte ich so eine Stärke in meinem Umfeld gespürt, geschweige denn so eine enorme Kraft.
Der schwarze Blitz raste direkt auf den ersten zu, und dieser zersprang in hundert Einzelteile, die sich unschön auf dem Boden verteilten.
Die Beiden Lebenden stellten sich schräg vor meinen Stuhl und machten einige Schritte rückwärts.
Ich konnte einen Blick auf den Angreifer erhaschen und erstarrte.
Er war vielleicht neunzehn, ein Jahr älter als ich, seine dunkeln Haare hingen ihm in die Stirn und seine hohen Wangenknochen betonten die Augen, die unter den langen Wimpern zu sehen waren.
Smaragd Grüne Augen.
Der Junge trug völliges Schwarz, wobei die Gürtel um seine Hose aus Leder waren, und die schwarze Jacke locker um seine breiten Schultern sass.
Ganz offensichtlich hatten die Dämonen Angst vor ihm, das spürte ich bis zu mir.
Doch mir ging es genauso, ich war nicht imstande den Blick von dem Angreifer zu wenden und zitterte am ganzen Körper, was nicht nur an meinen Schmerzen lag.
Die vollen Lippen des Jungen verzogen sich zu einem Grinsen, und kurz konnte ich ein flackern seiner Augenfarbe erkennen.
Dämon schoss es mir durch den Kopf und sogleich durchsuchte ich mein benebeltes Hirn auf irgendwelche Dämonen die so stark waren.
Doch ich hatte noch nie von einem gehört, und seine unnatürliche Augenfarbe machte es nicht einfacher.
Doch viel mehr konzentrierte ich mich aufs Atmen und darauf, die Augen offen zu halten, während ich in den Fesseln hing.
"V...verschwinde! Ihr dürft euch hier nicht einmischen! Das bricht die Regel!"
Der grössere der Beiden versuchte stark und authentisch zu wirken, der angstvolle Unterton war aber nicht zu überhören.
"Ach so ja...die Regel."
Gespielt nachdenklich richtete sich der Junge zu seiner vollen Grösse auf und seine Augen blitzten.
"Ich schätze ich breche sie, indem ich das mache."
Er hob die Hand und ballte sie zu einer Faust, eine einfache Geste, und dennoch wurde dee Dämon vor mir in sie Luft gehoben, seine Hände fuhren an seinen Hals und er versuchte krampfhaft zu Atmen.
"Luzifer wird wütend sein auf euch alle!"
Der zweite stürzte sich auf ihn und der Junge wich in einer fliessenden Bewegung aus.
"Wird er nicht, wir wissen beide was er wirklich will."
Höhnisch liess er den, inzwischen unbeweglichen, Mann zu Boden fallen und ich verzog das Gesicht, als er verrenkt liegen blieb.
Die Hülle hatte er sich von einem normalen Menschen abgeschaut, sie waren gute Tarnung Künstler, und dennoch sah es so echt aus, bis er sich in schwarze Asche auflöste.
Der Junge zog einen Dolch, er war schwarz wie die nacht und schimmerte Metallisch, er wirbelte herum, so schnell dass ich es beinahe nicht mitbekam, und rammte es dem Dämon in den Bauch.
Zuckend starrte er auf die Waffe hinunter und Lava ähnliche Flüssigkeit tropfte aus seinem Mund, dann zerfiel er zu Staub.
Der Junge wandte den Kopf und drehte sich zu mir um.
"Oh nein", stöhnte ich leise als er langsam auf mich zu kam.
Jetzt wünschte ich mir wieder die drei Idioten zurück, denn ein übermächtiger Dämon, der anscheinend gerne Regeln missachtete, hatte mir gerade noch gefehlt.
Leicht benommen von dem nun abklingenden Schmerz in meinen Gliedern, behielt ich den Jungen im Blick, doch durch meine verschwommene Sicht machte ich fast nur seine grellen Augen aus.
"Na dass war doch Mal Rettung in letzter Sekunde was?"
Ich wusste nicht wieso er mit mir sprach, denn sein Ziel konnte ich mir beinahe schon denken, doch auch jetzt war ich nicht gewillt irgend etwas zu sagen.
Also riss ich mich zusammen, um wieder einen meiner Kommentare ab zu geben.
"Früher wäre es ja nicht zufällig gegangen oder?"
Seine Brauen schossen in die Höhe.
"Das Ding kann sprechen", bemerkte er ironisch und blieb vor mir stehen.
Sogleich spürte ich die Kraft die von ihn ausging und musste mich beherrschen den Kopf zu heben, und mich nicht noch mehr an den Stuhl zu drücken.
"Komm mir nicht zu nahe, ich warne dich! Ich sage es dir niemals!"
Er schmunzelte und ich begann kraftlos den quietschenden Stuhl etwas weiter nach hinten zu schieben.
"Was machst du dann? Ich denke nicht dass du in deinem Zustand jemanden bedrohen solltest, erst recht nicht wenn er so aussieht."
Er deutete an sich hinunter, und auch wenn ich es nicht gern zugab, ich hatte noch nie einen so gutaussehenden Dämon gesehen.
"Das ist bloss eine Hülle die du dir irgendwo abgeschaut hast."
Ich versuchte abfällig zu klingen.
"Tut mir leid dich zu enttäuschen, aber dieser Körper ist echt."
Er klopfte sich an die Brust und musterte mich genauer, als ich erstaunt nicht antworten konnte.
Unter seinem Blick wurde mir heiss, aber viel mehr machte sich Verwirrung in mir breit. Wie meinte er dass? Er war echt. Einen Menschlichen Körper? Aber kein Dämon von dem ich je gehört hatte war mehr als nur Feuer der Hölle in menschlicher Gestalt, die er von jemandem nach ahmte.
Das gab es doch gar nicht, und wenn doch, dann hatte ich wahrscheinlich gerade ein riesiges Problem vor mir stehen.
"Aber wenn du Menschlich bist...wie kannst du dann.."
Begann ich doch er winkte ab, und kam noch einem Schritt näher, worauf ich mich noch mehr anspannte.
Er bemerkte es und erneut grinste er.
"Mach ich dich etwa nervös kleine Jägerin?"
Ich schnaubte und versuchte den Teil in meinem Hirn zu unterdrücken, der verwirrt und panisch ja schrie.
"Angesichts dessen dass ich gefesselt bin und du noch immer nicht stehen bleibst, habe ich denke ich ein Recht drauf, nicht gleich eine Party zu schmeissen."
Erschöpft von meinem Wortschwall hob und senkte sich meine Brust etwas schneller und ich versuchte ruckartig noch weiter zurück zu rutschen.
Doch mein Stuhl verfing sich aus einem, mir unerklärlichen, Grund und kippte um.
"Ach du..."
Begann ich als ich nach hinten umfiel und plötzlich nur noch die Decke sah.
Doch eine Millisekunde bevor ich mit dem Kopf am Boden aufschlug, erschien der Junge neben mir und hielt den Stuhl fest, sodass ich in der Luft schwebte.
Ohne sichtliche Anstrengung hielt er mich in der Position, worauf ich sein wunderschön geformtes Gesicht von unten betrachten konnte.
"Du wirst wohl gerne gerettet, was?"
Grinsend stellte er den Stuhl wieder auf und das Blut wich mir aus dem Kopf, was mir kurz Schwindelgefühle verpasste. Doch dann war ich wieder ganz die Alte und wollte ihm sein Grinsen aus dem Gesicht prügeln.
Wieder beobachtete er mich, und ich presste die Lippen zusammen, als Zeichen dass ich nicht sprechen würde.
"Na gut, da du das wohl noch immer nicht verstanden hast, ich bin nicht hier um dich zu foltern."
War er nicht? Weshalb er dann hier war war mir einfach unerklärlich.
"Dann kannst du mich ja los machen und gehen lassen," presste ich hervor.
Er neigte den Kopf und schüttelte ihn anschliessend.
"Nope das geht auch nicht. Du musst mit mir mit kommen, über alles andere unterhalten wir uns später."
Angesichts dessen dass er nicht vor hatte mir Schmerzen zu zu fügen, bekam ich mein freches Mundwerk und etwas von meinem Mut zurück.
"Ich verzichte dankend.
Ich sah ihn stur an und war mir sicher dass er mich freiwillig hier nicht von der Stelle bekommen würde.
"Ich hatte schon vermutet dass du davon nicht so begeistert sein wirst, aber ich nehme dich so oder so mit."
Er zuckte die Schultern und lehnte sich an eine Säule, die das Gewicht der Decke zusammen mit einigen weiteren trug.
"Aber wenn du es nicht unbedingt auf die harte Tour willst, kannst du gerne freiwillig mit kommen, so wie die meisten Mädchen."
Er zwinkerte mir vielsagend zu und ich schwöre ich hätte ihm den Hals umgedreht, wenn ich jetzt vor ihm stehen würde.
Meinem Blick nach zu urteilen musste er das wohl gesehen haben und gluckste Amüsiert.
"Und wenn ich dir sage dass ich dir erzähle was ich bin, und um was es hier überhaupt geht? Du bist doch intelligent genug um zu wissen dass es wichtig ist, oder habe ich euch Menschen mal wieder überschätzt?"
Ich war schon immer neugierig gewesen, und das Angebot war wirklich verlockend, aber abgesehen davon dass man nicht mit Fremden mit ging, wusste ich ja nicht einmal wohin er mich bringen würde und ob er sein Versprechen hielt.
"Tut mir wirklich Leid, aber mit Fremden geh ich nicht mit."
Sagte ich gleichgültig und sah ihn herausfordernd an.
Belustigung und Erstaunen flackerten in seinen Augen auf.
"Deamon."
Ich blinzelte.
"Was?"
Er verschränkte die Arme und schien allem Anschein nach, meine Herausforderung angenommen zu haben.
"Mein Name. Ich heisse Deamon, jetzt bin ich nicht mehr fremd."
Deamon also, ein schöner Name, und passend, fand ich zumindest.
"Aha."
Ich starrte ihn an und überlegte ob es sich nicht lohnen würde mit zu gehen, als mir einfiel dass er mich, in meiner jetzigen Situation, sowieso mit nehmen würde.
Also konnte ich wenigstens noch einen kleinen Tribut für mich heraus schlagen.
"Na gut, aber ich erwarte dass du dein Versprechen hälst."
Wie Dumm war ich eigentlich? Das mir noch nie unter gekommene, wohl gefährlichste Wesen mit dem ich je zu tun gehabt hatte, lud mich zu sich ein, und ich sagte einfach mal ja.
Aber was hatte es für einen Zweck, ich bezweifelte dass er mich bei einem nein einfach los gemacht und hätte gehen lassen.
"Na also, ich halte meine Versprechen immer."
Er hatte todernst geklungen und ich musste ein Schnunzeln unterdrücken, was aber meine Wange wieder bluten liess.
Er verzog das Gesicht.
"Du siehst wirklich schrecklich aus", stellte er fest und kam näher.
Empört trat ich ihm voller Wucht auf den Fuss, worauf er leise Fluchend einen Schritt zurück machte.
Noch etwas komisches, er reagierte auf menschliche Schmerzen.
"Du bist ja ein richtiges Teufelchen."
Er sah mich wieder an und bewegte die Hand, worauf sich die Seile um mich lösten, und ich aufstehen wollte.
Doch ich hatte mich überschätzt, die Kraft war aus meinen Beinen gewichen und ich sank zu Boden.
Es machte mich wütend dass ich so geschwächt war, zu gerne hätte ich ihm mein taffes und selbstbewusstes Ich gezeigt.
"Was dachtest du denn Teufelchen? Dass deine Verletzungen in Null Komma nichts verschwunden sind? Das waren höhere Dämonen als du vielleicht denkst."
Ich gab einen leisen Laut von mir, was aber auch alles war.
"Na dann, glaubst du mir wenn ich sage wie sehr ich mich auf diesen Teil gefreut habe?"
Provozierend kam er zu mkr und kurz darauf spürte ich einen kräftigen Arm um meine Hüfte, und einen anderen unter meinen Knien, bevor er mich hoch hob als wäre ich eine Feder, und der Mädchen Teil in mir zu schmelzen begann.
Ohne es zu wollen, sank mein Kopf auf seine Schulter und mein Körper arbeitete daran, nicht zu sehr auf Deamon zu reagieren, sondern alle Energie auf die Heilung zu verwenden.
"Einen Kommentar und ich bring dich um."
Stellte ich sachlich aber ernst gemeint fest.
Er lachte leise worauf seine Brust angenehm vibrierte, und ich es durch meinen ganzen Körper fahren spürte.
"Ist klar, wie heisst du?"
Einen Moment dachte ich darüber nach, ob ich ihm meinen Namen verschweigen sollte, schliesslich war Vorsicht besser als Nachsicht. Dann warf ich aber jede Vorsicht über Bord und antwortete leise, zu mehr war ich nicht mehr imstande, denn seine Körperwärme gab mir das Gefühl los lassen zu können, und genau das tat mein Körper jetzt.
Er schien verstanden zu haben dass mir nun "keine Gefahr", mehr drohte und liess sich fallen.
"Arya."
Langsam wurde ich weg getragen jnd sein regelmässiger Herzschlag schläferte mich langsam ein.
Das letzte was ich mit bekam, bevor ich weg driftete, waren seine letzten Worte.
"Teufelchen gefällt mir besser."

Wieso denkt ihr ist Deamon ein Dämon, aber dennoch so menschlich? Und wieso will so ein starkes Wesen dass Arya ihn begleitet?
Eure Vermutungen in die Kommis^^
Alles liebe und viel Spannung beim Warten auf das nächste Kapitel (ui bin ich fies;)
Wünscht
Tala

Teufelsengel *beendet*Where stories live. Discover now