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Hallo ihr Lieben,٩(◕‿◕。)۶

Ich muss einmal ein kleines Geständnis abgeben. Die unregelmäßigen Updates kommen daher zustande, da ich die Kapitel meist einen Tag vor Veröffentlichung schreibe. (⌒_⌒;)
Aufgrund dessen sind mir einige Logikfehler aufgefallen, die ich dieses Wochende einmal beseitig habe, da ich in der Woche eine richtige Schreibattacke hatte und mal ein wenig vorschreiben könnte.ヾ( 'ー')シφ__

Nun aber weiter im Text.

Viel Spaß
Eure Yukari ❤️

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„Hey.", ruft jemand empört, als ein Kind gegen ihn läuft. Das Kleinkind fällt zu Boden und fängt an zu weinen. „Oh, hast du dir wehgetan?", vorsichtig beugt sich der Erwachsene zu dem Kind herunter. Mit verheulten Augen sieht dieses nach oben und blickt in ein gelbes Augenpaar. Etwas eingeschüchtert und verängstigt schüttelt es den Kopf. „Na, komm.", sanft fasst er das Kind an und hilft ihm wieder auf die Beine. „Pass das nächste Mal besser auf.", er lächelt, bevor er sich wieder aufrichtet und seinen Weg fortsetzt. Sein eben noch freundliches Gesicht wird ernst und seine Hand umfasst sein Handy in seiner Jackentasche fest. Ihm ist mulmig zumute und eigentlich will er nicht dort hingehen, aber er kann nicht anders.

Er kann sich ihm nicht verweigern.

Schwer schluckt er, als er in einen Gang abbiegt, welcher zu den Toiletten führt. Irgendwann kommt er an einer Tür vorbei, die nur für Personal ist, aber er tritt dennoch ein. Kaum hat der die Klinke heruntergedrückt und die Tür nur einen Spaltbreit geöffnet, da schlägt ihm eine niederringende Präsenz entgegen. Fest umklammert er den Metallgriff, kann die Tür aber keinen Millimeter weiter öffnen, er ist wie erstarrt. „Komm rein.", nie ist er imstande gewesen einen seiner Befehle zu verweigern, selbst wenn er mit Blockern vollgestopft ist.

Zitternd öffnet er die Tür und betritt den weiteren Gang dahinter, die schwere Tür fällt hinter ihm von alleine wieder zu. Er ist schwach beleuchtet, doch er kann die große Statur des starken Dom dennoch sehen. „Deku, ich-" „Schweig!", Hawk keucht auf und taumelt, stößt mit seinem Rücken gegen die geschlossene Tür hinter sich. Er umklammert seinen Körper, versucht die aufkommende Hitze aufzuhalten, sie irgendwie daran hindern sich in seinen Verstand zu setzten. Seine gelben Augen fixieren den Grünhaarigen, welcher langsam auf ihn zukommt. „Ich hoffe für dich, dass keiner hiervon weiß.", breit baut sich Midoriya vor dem Sub auf, genießt diesen Anblick vor sich.

Hawk schüttelt den Kopf. „Sehr gut.", ängstlich sieht er die große Hand des Doms auf seinen Hals zukommen. „Erinnerst du dich an unser Gespräch, als du das erste Mal vor mir standst.", sanft, fast schon liebevoll fährt Midoriya mit seinen Fingern seinen Hals entlang, tastet nach seinem rasenden Puls. Hawk nickt. Stück für Stück umfassen Midoriyas Finger seinen Hals. „Ich hoffe, dass du dich auch darangehalten hast.", er drückt langsam zu. Wieder nickt Hawk, während er ein Stöhnen unterdrücken muss. Einen Augenblick genießt Midoriya den Anblick von Hawk, wie er versucht seine Lunge mit Luft zu füllen, bis er seine Hand abrupt wegnimmt. Japsend holte der Sub Luft und tastet seinen Hals ab. Die Präsenz des Doms zieht sich zurück und Hawk spürt eine Hand auf seinem Kopf.

Sie streicht zärtlich über sein Haupt und er spürt, wie sich der Sub in ihm wieder beruhigt und schweigt. Als die Hand verschwindet sieht er wieder auf und begegnet Midoriyas festen Blick. „Du hast genug ertragen müssen.", sagt der Grünhaarige ehrlich. Hawk hat noch nie solche Worte aus dem Mund von Midoriya gehört und kann ihn daher gerade einfach nur anstarren. „Die beiden Spinner sind zu weit gegangen und daher ist es nun an der Zeit unser kleines Arrangement zu beenden. Meinst du nicht?", er schenkt Hawk ein Lächeln, ein wahrhaftiges freundliches Lächeln.

Unfähig sich auf den Beinen zu halten sinkt der Blonde zu Boden. Verwundert sieht ihm Midoriya hinterher, gibt ihm aber einen Moment um sich zu sammeln. „Beenden?", fragt Hawk unsicher nach und sieht nach oben. Der Dom nickt. Ein Gefühl, als würde ihm jemand den Boden unter den Füßen wegziehen überkommt den Sub und er senkt den Blick. Er will es beenden? Einfach so und so plötzlich? Nach allen was sie beide zusammen durchgemacht haben und was er über ihn weiß, beendet er es nun auf diese ruhige Art und Weise?

„Keigo.", die sanfte Aussprache seines richtigen Namens lässt den Blonden aufblicken. Er sieht zu einem der mächtigsten Doms hinauf, den es in dieser Stadt, in diesem ganzen Land gibt und begegnet einem traurigen Blick. In diesen grünen Augen liegt eine tiefe Trauer, die sich Hawk nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte ausdenken können. Noch nie hat er Midoriya so gesehen, noch nie wirkte dieser Dom auf ihn verletzlicher als jetzt in diesem Moment und er hat den Boss der Unterwelt schon in vielen Situationen gesehen und miterlebt. Der Grünhaarige bitzelt und damit verschwindet die Traurigkeit und die gewohnte Kälte wohnt wieder in seinen grünen Iriden.

„Du begleitest mich nun schon seit einigen Jahren. Ich weiß noch, wie ich dich damals erwischt habe, wie du ein wenig schlampig versucht hattest dich in meine kleine Organisation einzuschleichen.", schwelgt Midoriya in Erinnerungen. Hawk runzelt sie Stirn und steht wieder auf. „Ich hätte dich damals töten können oder dich Shigaraki überlassen können.", ein kalter Schauer läuft über den Rücken des Blonden, als er an den Grauhaarigen denkt. „Aber irgendwie hattest du mich damals an jemanden erinnert.", Midoriya fährt sich durch die Haare, als seine Gedanken kurz zu seinem Sub schweifen. Hawk hatte ihn damals tatsächlich ein wenig an Bakugou erinnert. Er war unerschrocken und hat sich einfach in die Gefahr hineingestürzt, war bereit sein Leben aufs Spiel zu setzten und als er geschnappt wurde, winselte er nicht um Gnade, nein er sah ihn aus diesen stechend gelben Augen heraus an und provozierte ihn sogar noch.

Ob er es nun zugeben möchte oder nicht, aber Midoriya liegt noch etwas an seinem Sub, so sehr er es auch ablegen möchte. Er hat versucht ihn zu vergessen, hat versucht ihn zu hassen und war zeitweise bereit ihn zu töten. Und so gern er noch immer vielen vormacht, dass er dies auch noch immer tun könnte, weiß er längst, dass er dazu nicht mehr in der Lage ist. Bakugou ist und war immer sein Sub, seine erste und einzige Liebe und wird es auch immer bleiben, egal was sie sich auch gegenseitig antun und durchmachen werden.

Hawk beobachtet ihn, sieht die feinen Regungen in dem Gesicht des Grünhaarigen und ist ein weiteres Mal überrascht. Ein zaghaftes, weiches Lächeln umschmeichelt seine Lippen und lässt ihn für einen Moment wie ein verliebter kleiner Junge aussehen. „Was hast du vor?", fragt der Sub. Das Lächeln verschwindet wieder. „Wenn alles glatt läuft, dann meine Fesseln sprengen.", Hawk weitet seine Augen. Auch, nein gerade weil der Blonde ist wer er ist, weiß er mehr über Midoriya als jeder andere in der Organisation und daher weiß er auch, was der Grünhaarige mit seinen Fesseln meint. „Und wenn nicht alles glatt läuft?", er stellt diese Frage, obwohl er die Antwort weiß. „Dann werden die Fesseln einer Bestie befreit und auf Musutafu losgelassen.", Midoriyas Blick verfinstert sich.

Hawk schluckt einmal schwer und versucht sich nicht auszumalen, was Midoriyas Versagen für Auswirkungen haben würde. „Das wird er nicht zulassen und ich genauso wenig!", sagt er fest und hält dem dunklen Blick des Doms stand. Midoriya blinzelt und seine grünen Augen bekommen einen weicheren Ausdruck. „Er wird da wohl kaum etwas dran ändern können, selbst ich habe diese Monster kaum unter Kontrolle halten können. Das verdanke ich größtenteils dir.", anerkennend nickt der Grünhaarige dem Blonden zu und überbrückt den Abstand zwischen ihnen. Sanft legt er seine Hände auf die des Kleineren. „Es wird Zeit, dass zu tun, was wir seit Jahren planen.", mit diesen Worten schiebt er Hawk zur Seite und öffnet die Tür. „Midoriya!", ruft ihn der Blonde zurück. Dieser bleibt stehen und dreht sich leicht zu dem Sub um.

„Toshinori ist stolz auf dich."

Rape me!Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin