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Bakugou dreht seinen Kopf, Dabis Finger drücken dadurch etwas fester auf seine Luftröhre. Wütend funkelt er den Dom hinter sich an. „Oh ... ich glaube ich habe jetzt schon gefallen an dir gefunden.", kichert er und lockert seinen Griff. Der Blonde nutzt dies sofort aus, neigt seinen Kopf etwas nach vorne und lässt ihn schnell wieder nach hinten fahren. Es knackt, als er mit seinem Hinterkopf Dabis Nase trifft. Er taumelt zurück. „Du mieses-", kreischt er schmerzhaft, als er sich seine Hand auf die blutige Nase drückt.

Wütend sieht er zu Hawk herüber, der sich kein bisschen bewegt hat. „Mach seine Fesseln fester!", brüllt er und stürmt auf den anderen Sub in diesem Raum zu. „Jawohl.", sagt Hawk nur. Dabi verschwand wieder durch den Durchgang, stattdessen kommt der dunkelblonde Mann auf den Polizisten zu. Bakugou stellt sich breiter hin und ist bereit auch den anderen eine zu verpassen, doch dieser hebt seinen Zeigefinger an seine Lippen. Er versteht und nickt. „Bleib ruhig und halte durch, Hilfe ist unterwegs.", flüstert Hawk leise, als er die Fesseln des Blonden fester macht. „Welche Hilfe?", fragt er skeptisch nach. Doch Hawk antwortet nicht und Bakugou sieht ihn verärgert an, doch dann spürt er es auch.

Ein anderer Dom befindet sich hier und nähert sich.

Noch einer?", seine roten Augen fixieren den Durchgang und es dauert nur einen weiteren Wimpernschlag, bis der Dom dort erscheint. Aus Bakugous Gesicht weicht jegliche Farbe. „In was bin ich da nur reingeraten? Wieso war ich diesem Arsch von Dom nur begegnet?!", vor dem Polizisten steht kein geringer als die rechte Hand von Midoriya, Tomura Shigaraki. „Wenn Dabi und Shigaraki beide hier sind, dann heißt das, dass sie gegen Deku gemeinsam vorgehen. Bin ich etwa mitten in den Sturz dieses Vollidioten geraten?!", setzt Bakugou die Puzzelteile zusammen.

„Yo, Dabi hast du von dem hier so schnell schon die Nase voll?", fragt der grauhaarige belustigt. „Halt die Schnauze!", kommt es von weiter weg gekeift. Shigaraki lacht und entledigt sich seines Mantels. Er kommt auf die beiden Sub's zu, krempelt sich die Ärmel hoch und zieht sich seine Handschuhe aus. „Hawk, du weißt was zu tun ist.", mit diesen Worten schickt der Dom Hawk weg. Als der dunkelblonde Mann das Zimmer verlassen hat, lässt auch Shigaraki seine Präsenz heraus.

Doch wie auch vorher bei Dabi, zeigt der Polizist nicht die gewünschte Reaktion. Dennoch macht Bakugou einen Schritt zurück, denn die Präsenz von Shigaraki kriecht ihm regelrecht unter die Haut. Sie ist fast so bedrohlich, wie die von Dabi, aber nicht so erstickend. Die Haut des Blonden fühlt sich trocken unter dieser Präsenz an, fast schon rissig. Sie dringt durch diese Risse ein und frisst ihn gefühlt von innen auf.

Shigaraki beobachtet fasziniert das Muskelspiel des Polizisten, denn man sieht dem Blonden an, dass ihm diese Präsenz nicht gefällt. „Lass uns spielen.", kichert er und greift nach den Haaren des Gefangenen. Er zieht ihn brutal zu sich, lässt dann abrupt locker und streicht ihm zärtlich mit dem Daumen über die Wange. Die Zärtlichkeit schwindet, als die Hand an seinem Hals angekommen ist und zu drückt. Bakugou keucht erschrocken auf. Er wird zurückgedrängt, zurück zum Bett.

Als er über seine fesselten Füße stolpert wird er sanft aufgefangen. Als nächstes wird er auf das Bett gelegt, an dessen Kopfende sich eine Befestigung befindet, an dem die Fesseln für seine Hände angebracht werden. „Mal sehen wie lange es dauern wird.", fragt sich Shigaraki laut. „Länger als du denkst.", kontert Bakugou und grinst ihn selbstsicher an. „Abwarten.", der Grauhaarige ist sich seiner Sache sehr sicher. Er richtet sich auf, steigt über den Blonden und setzt sich auf dessen Becken. Natürlich wehrt sich der Sub, strampelt mit seinen Beinen, stemmt sein Becken hoch. Doch der Dom bleibt auf ihm sitzen.

Shigaraki verpasst Bakugou plötzlich eine heftige Backpfeife. Er hört auf sich zu wehren, stiert stattdessen seinen Peiniger wütend an. Seine Wange pocht und seine Lippe ist aufgeplatzt. Liebevoll streicht eine Hand über die gereizte Haut, wischt ihm das Blut von der Lippe. Bakugous Körper erzittert leicht, doch bevor sich Shigaraki über die ersten Reaktionen des Sub's freuen kann wird ihm in den Finger gebissen. Doch der Grauhaarige reagiert anders, als Dabi.

Brutal haut er dem Polizisten auf die Stirn und drückt dessen Kopf nach hinten. Unfreiwillig öffnet er dadurch seinen Mund und lässt den Finger wieder frei. „In der Tat bist du ein besonderer Sub.", kommentiert Shigaraki diese Aktionen ruhig und fast schon ein wenig amüsiert. „Aber ...", er nimmt Bakugous Gesicht zwischen seine Hände. „... das wird dir auch nichts nützen.", dem Blonden sehen vor Wahnsinn weit aufgerissene Augen an.

Bakugou ist schon in vielen schwierigen Situationen gewesen, in denen so manch anderer verzweifelt und aufgegeben hätte. Er hat es immer geschafft und er fürchtet sich auch nicht vor Gefahren. Doch in diesem Moment, in dem er in diese Augen sieht, fühlt er das erste Mal wirkliche, richtige Angst. Dieser Dom auf ihm ist gefährlich und er ist ihm schutzlos ausgeliefert.

Shigaraki lässt Bakugous Gesicht los, vergräbt seine Finger in seinem Tanktop und reißt es ihm vom Leib. Das seine Fingernägel dem Blonden dabei etwas in die Haut schnitten, war mehr als beabsichtigt. Scharf zieht er die Luft ein, während die rauen Hände des Dom's über seine nackte Brust wandern. Diese Berührungen streichen einerseits zärtlich über die weiche Haut, andererseits kratzt die Rauheit der Hände. Ekel erfüllt ihn und kalter Schweiß tritt aus seinen Poren. Diese Berührungen sind dem Blonden so zuwider, dass er sich am liebsten übergeben möchte, doch er kann nicht.

Während eine Hand hoch zu seiner Kehle wandert und ihm abermals die Luft zum atmen nimmt, streicht die andere über seinen einen Nippel und versucht ihn dort zu liebkosen. Bakugou versucht sich auf seinen Hass und die Abscheu zu konzentrieren, versucht dem Sub in sich keine Macht über ihn zu geben. Immer noch zerrt er an seinen Fesseln, will sich dieser Hilfslosigkeit nicht ergeben. Doch der Druck auf seiner Luftröhre fordert ihren Tribut. Seine Sicht beginnt zu verschwimmen und ihn verlässt die Kraft.

Schlaff fallen seinen Arme in die Matratze, seine Lider flattern und er versucht erfolglos seine Lunge mit Luft zu füllen. Shigaraki wird vor seinem schwachen Blick zu einem Schemen, der sich zu ihm herunter beugt. Er spürt seine feuchte Zunge mit seinen rauen Lippen auf seiner Brust, kann aber nichts dagegen machen, muss sie gewähren lassen. Seine Haut wird geküsst, ihr wird liebevolle Zuneigung gegeben und Bakugou verliert sich fast in dieser einen Zärtlichkeit. Sein Sichtfeld wird immer kleiner, es wird immer dunkler.

Doch kurz bevor die Schwärze ihn vollkommen einhüllt, lässt der Druck auf seiner Kehle nach und er kann seine Lunge gierig mit Luft füllen. Weit reißt er seine Augen auf, bevor er sie wieder schmerzhaft zusammen kneift und einen Aufschrei nicht unterdrücken kann.

Rape me!Onde histórias criam vida. Descubra agora