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Er wehrt sich gegen diese Präsenz, diesen Druck. Er will diesem Ding in sich keine Macht geben, aber er weiß es ist zwecklos. Er brauch es, will es! Doch sein Verstand sträubt sich dagegen, versucht zu widerstehen. Ein kurzer Blick auf den Grünhaarigen vor sich, wie er dort sitzt und ihn aus diesen tiefen Augen ansieht. Er verliert, verliert an den Sub in sich.

„Es war ein Fehler.", antwortet Bakugou leise und unterwürfig, bringt seinen Gegenüber damit zum Lachen. „Das ist klar, aber für deine Verhältnisse ist dieses Eingeständnis schon ein großer Schritt, oder nicht?", sagt Midoriya und muss zwischendurch immer wieder schmunzeln. Die Laterne flackert ein weiteres Mal und kurz ist es sehr dunkel im Raum. Als es wieder hell wird, hat sich der Ausdruck auf Midoriyas Gesicht verändert, er wirkt konzentriert und angestrengt. Seine Präsenz wird stärker. „Wegen dir.", haucht Bakugou leise, der Sub in ihm will dominiert werden, will endlich einen Befehl von seinem Dom bekommen. Verwundert sieht der Grünhaarige wieder in diese roten Augen, die sonst so bohrend und wütend sind, aber nun trüb und weich. „Wegen dir bin ich Polizist geworden.", wiederholt er etwas lauter, hofft endlich auf die ersehnte Bestrafung.

„Das ich nicht lache.", verhöhnt Midoriya den Blonden. „Das wollten wir beide, doch du hast mich von dir gestoßen, mich beinahe getötet! Und jetzt sagst du mir, dass du wegen MIR Polizist geworden bist?!", wütend ist der Grünhaarige aufgesprungen und wirft aufgebracht seine Hände in die Luft. „Das Gleiche sollte ich dir antun!", er geht auf Bakugou zu und packt ihn grob am Kinn. „Dich brechen und niedertreten!", die Gefühle kochen über in ihm, er will jemanden dominieren, unter sich haben, erniedrigen. Er kann seine Faust nicht mehr davon abhalten in Bakugous Gesicht zu landen. Sein Kopf fliegt zur Seite und seine Lippe platzt auf. Ein anderes Feuer entfacht in den roten Augen.

„Wir hatten uns erwählt, du und ich!", brüllt Midoriya plötzlich und schlägt wieder zu. Die Gefühle, die tief in ihm begraben waren, kommen wieder hoch. All die Schmerzen, die Zuneigung und der Abscheu überrollen den Grünhaarigen. „Ich weiß!", schreit Bakugou zwischen zwei Schlägen und bringt seinen Dom damit zum Aufhören. „Ich war es doch der dich gewählt hat, du Vollidiot!", seine Nase blutet stark und es tropft sein Kinn hinab. Grob wird er an den Haaren gepackt und vom Stuhl gezogen. Unsanft landet er auf seinen Knien direkt vor Midoriya, sein Kopf wird in den Nacken gezogen und er sieht in das angestrengte Gesicht über ihn.

„Mund auf!", mit seiner freien Hand nestelt der Grünhaarige an seiner Hose und öffnet diese. „Und zwing mich nicht dazu, dir deine Zähne auszuschlagen.", droht er bevor er sein leicht erregiertes Glied herausholt und sich vor die geschlossenen Lippen positioniert. Der Griff in seinen Haaren wird fester und zwingt ihn dazu den Mund zu öffnen. Sofort drängt sich Midoriya in diesen hinein und grunzt vergnügt auf. Bakugou kann sich nicht wehren, kann nicht verhindern, dass er tief in seinen Rachen stößt. Sein Körper reagiert, ist begierig darauf endlich seinen Dom zu empfangen.

Er hasste sich dafür, hasste es ein Sub zu sein. Hasst es diese Unterwerfung, diese Erniedrigung zu wollen und zu genießen. Seine, immer noch in Handschellen gefesselten, Hände liegen in seinem Schoß und er spürt wie seine eigene Erregung wächst. Der harte Griff in seinen Haaren erzeugt immer wieder ein aufregendes Kribbeln in ihm. Die Präsenz des Dom wird immer stärker und schiebt ihn allein deswegen schon nahe an einen Orgasmus heran. „Umdrehen!", endlich benutzt er einen Befehl. „Ngh~", Bakugou stöhnt unterdrückt auf. „Ausziehen!", der Blonde hatte sich kaum umgedreht, da lässt ihn der nächste Befehl vorne überkippen. Mit der Schulter landet er, vor Erregung zuckend, unsanft auf dem Stuhl, während er mit seinen gefesselten Händen versucht seine Hose herunter schiebt.

Er war und ist der Einzige der eine solche Macht über ihn hat. Nur seine Befehle erreichen ihn, kontrollieren ihn, erregen ihn. Und nur seine Präsenz weckt den Sub in ihm, seine überwältigende und ihn total einnehmende Präsenz. Tief hört er es hinter sich erregt Grollen, als seine Hose endlich sein Hinterteil preisgibt. „Wer hat dir die Erlaubnis gegeben schon zu kommen?", knurrt es direkt an seinem Ohr. Es stimmt, der Befehl und diese berauschende Präsenz hatten Bakugou zu einem Orgasmus gebracht. Zwischen seinen Beinen ist es feucht, sein Sperma läuft seine Innenschenkel hinab.

Eine Hand fährt dort entlang, wandert zu seinem Eingang. Eine zweite Hand umfasst seine Kehle, drückt sie leicht zu und dreht sein Kopf unsanft zur Seite. Lippen pressen sich grob auf seine und eine Zunge erobert seine Mundhöhle. Gleichzeitig wird er von zwei Fingern geweitet und an den Rand des Wahnsinns geführt.

Als Jugendliche haben sie sich gewählt, wurden ein gebundenes Paar. Ein Sub kann nur einmal einen Dom erwählen und kann dann nur noch durch dieses die eigenen Bedürfnisse gestillt bekommen. Jahrelang hat sich der Blonde durch Arbeit und diversen Medikamenten davon abhalten können, seinem inneren Sub zu verfallen, seinen Gelüsten zu verfallen. Doch die Präsenz und Befehle SEINES Dom fegen alles hinweg, seine Selbstbeherrschung und sogar die Wirkung der Medikamente scheinen nicht mehr zu existieren. Er will nicht, aber er weiß, dass er es braucht, dass er es zulassen muss. Wenn seine Gelüste jetzt nicht befriedigt werden, würde er in einen Zustand verfallen aus dem ihm nur sein Dom helfen könnte. Und wenn dieser es nicht tut, würde er sterben.

Der Griff um seine Kehle wird fester, die Lippen geben ihn wieder frei und die Finger verlassen sein Inneres. Er spürt wie etwas vor seinen Eingang platziert wird und dann ohne Vorwarnung in ihn eindringt. Es schmerzt und er schreit auf, doch gleichzeitig fühlt es sich so gut an endlich dominiert zu werden.

Rape me!Where stories live. Discover now