ƙαριƚҽʅ ١૩

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„Wünschst du dir jemanden statt mir an deine Seite, jemand Konkretes?", fragte ich sie versucht ruhig.

„Schon", antwortete sie nach langem Zögern.

„Stell dir ihn vor, okay?", schlug ich vor. Dann wollte ich mich Alana nähern, um sie zu küssen, nein, sollte, musste.

„Warte", stoppte sie mich so leise, dass ich sie kaum verstand. Ihr Finger hatte sich auf meinen Mund gelegt, um mich aufzuhalten und schoben mich sanft zurück. Locker hätte ich Widerstand leisten können, aber ich wich zurück. Sofort ließ sie ihre Hand wieder sinken. „Und du?"

„Ich auch", antwortete nun ich. „Darf ich sie mir vorstellen?"

„D-du fragst mich, ob- Ja", stotterte sie überrascht und nickte noch zusätzlich. Schnell jedoch wand sich ihr Blick wieder gen Boden. Direkt hoch ich ihren Kopf wieder an mit zwei Fingern, die ich unter ihr Kinn legte und sie leicht hochdrückte, sodass sie gar keine andere Möglichkeit hatte, als mir in die Augen sehen zu können. Augenblicklich versank ich in dem Tiefgrün und drohte bereits jetzt schon darin zu ertrinken. Stumm bat ich um Erlaubnis, sie küssen zu dürfen. Zustimmend blinzelte sie langsam.

Alana erzitterte, sobald ich meine Lippen auf ihre gelegt hatte und begann sie vorsichtig zu bewegen. Ich erwartete kaum, dass sie erwidern würde, doch sie tat es, sogar etwas verlangender als ich. Mit einer Hand an ihrem Hinterkopf drückte ich die erschreckend hübsche Frau näher an mich und vergrub meine Finger in ihren roten Locken. Auch sie legte ihre Arme um mich. Mit geschlossenen Augen genoss ich den Moment, so seltsam er auch entstanden war.

Erst als Alana unseren Kuss deutlich vertiefte, einen Zungenkuss forderte, öffnete ich meine Augen wieder. Nahezu automatisch begann meine Hand den Reißverschluss an der Rückseite ihres Kleides zu öffnen, den ich eben erst noch geschlossen hatte. Sanft ließ ich meine Fingerspitzen über die weiche Haut darunter streichen. Auch sie machte sich an den Knöpfen zu schaffen, die ich eben vor ihren Augen noch schnell geschlossen hatte. Jetzt zeigte sie mir auch ihre Neugierde ganz eindeutig, hielt sich nicht zurück ihre Finger über meinen Oberkörper wandern zu lassen, so wie sie es eben noch getan hatte.

Ich unterbrach unseren Kuss beinah unfreiwillig, in dem ich Alana ihr Kleid über den Kopf zog. Nur noch in Unterwäsche lief sie vor mir rot an und wand beschämt ihren Blick von meinem bereits freigelegten Oberkörper ab.

𝒵𝓌𝒶𝓃𝑔𝓈𝒽𝑒𝒾𝓇𝒶𝓉Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt