Chapter Twenty-Six

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» Sie ist im Moment sowieso etwas komisch

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» Sie ist im Moment sowieso etwas komisch. Gib ihr eine Woche vielleicht zwei, dann hat sie sich beruhigt.«, sagt Ruby und beißt sich kurz darauf auf die Unterlippe.

» Warum ist sie denn so komisch? Du bist ihre beste Freundin, du musst es doch wissen.«

Sie schaut auf ihre schwarzlackierten Fingernägel. » Keine Ahnung, hab sie kaum gesehen.«

Lügen sollte sie noch einmal üben.

» Warum redest du nicht mit Keith?«, fragt sie um abzulenken.

» Der schmeißt mich die Treppe runter, wenn ich an seiner Wohnung ankomme.«

» Ach ist er so sauer?« Sie setzt sich jetzt vor mir hin und reibt seufzend über ihren Bauch. » Ich sollte weniger arbeiten.«

» Taylor!«, rufe ich.

Sein Kopf steckt sich in die Höhe wie ein Erdmännchen in der Wüste.

Leben die in Wüsten? Ach keine Ahnung.

» Ich brauche nichts.«, sagt Ruby schnell. Doch Taylor kommt schon und drückt ihr eine Wasserflasche in die Hand.

» Vielleicht solltest du etwas essen? Käsekuchen?«

» Ezra wird dir deine Sachen vollspuckend, wenn er das Wort auch nur hört, überfüttere ihn nicht damit.«, bemerkt sie. » Aber wenn ich darüber nachdenke habe ich schon Lust auf ein Sandwich.«

» Was für eins?«

Ruby überlegt. » Weißbrot, Mayo, Käse, Salami, Ei und Gurke. Oh und Paprika!«

Taylor und ich verziehen das Gesicht. Was war das bitte für eine Mischung?

» Du hasst Paprika.«

» Aber ich habe Lust auf Paprika. Ah und dieses Müsli mit den Waldbeeren, nehme ich auch.« Sie zeigt auf die Vitrine.

» Ich schaue was ich machen kann.« Er küsst ihren Scheitel.

» Was du machen kannst?« Sie hebt die Augenbrauen. » Sag denen sie sind ihren Job los, wenn sie das nicht hinbekommen.«

Taylors Mundwinkel zucken. » Wird gemacht, Boss.«

Er verschwindet in die Küche.

» Also, wie sauer ist Keith?« Sie dreht die Wasserflasche auf und leert mit zwei Schlucken, ein Viertel.

» Ziemlich stark.« Ich rühre in meinem Eiskaffee herum. » Ich hatte ihn gestern noch geschrieben, als ich durch Taylor alle Nummern zurück hatte. Ich dachte, er kommt zu mir und erwürgt mich im Schlaf.«

» Teddie ging es in den letzten Wochen nicht wirklich gut, sie war immer mit den Gedanken woanders.«

» Ich dachte, du hast sie kaum gesehen?«

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