Chapter Thirteen

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Wie Keith gesagt hat, gehe ich ins Cherry Bean Nummer Eins, falls er nicht dort sein sollte, gehe ich einfach zum anderen

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Wie Keith gesagt hat, gehe ich ins Cherry Bean Nummer Eins, falls er nicht dort sein sollte, gehe ich einfach zum anderen. Ich stoße grade die Tür auf, als ich abrupt innehalte.

Oh verflucht.

Ja Nyle ist hier.. und Tamara auch.

Von jedem Tag muss sie ausgerechnet heute kommen?

Mein Blut rauscht in meinen Ohren, als sie beginnt zu lachen. Auch Nyle hat ein Lächeln auf dem Lippen. Das war eine total dumme Idee, wie konnte ich davon ausgehen, dass es gut wäre ihm eine zweite Chance zu geben.

Ich schlucke den Kloß in meinem Hals runter. Noch hat er mich nicht gesehen, ich kann einfach gehen, aber meine Beine bewegen sich kein Stück. Ich will rennen, einfach wegrennen, so weit weg wie möglich von ihr.

Da dreht Nyle schon den Kopf zu mir und schenkt mir ein noch breiteres, strahlendes Lächeln. Tamaras Gesicht wechselt sofort und folgt seinem Blick. Ich starre die beiden einfach nur an, mir egal ob sie meinen Schock sehen, verbergen kann ich ihn ohnehin nicht mehr.

Was macht sie überhaupt hier? Hieß es nicht Ashley geht sie dieses Jahr besuchen nicht andersrum? Die beiden sehen nicht einmal aus, als hätten sie sich wegen irgendwelchen Streits getrennt. Na gut, der verliebte Ausdruck wie vor einem Jahr ist jedoch auch nicht mehr da. Nyle sagt noch etwas zu ihr bevor er zu mir rüber kommt.

» Hey Teddybär.«

» Ich hab dich gesucht.«, platze ich heraus. » Okay nein, das war nicht das was ich sagen wollte.«

Er schmunzelt. » Was dann?«

» Hey.«, fange ich von neuem an, stehe aber immer noch stocksteif und angewurzelt auf der Treppenstufe.

» Warum hast du mich denn gesucht?«

Mein Blick huscht an ihm vorbei, dort wo Tamara steht, die uns ansieht. Doch ich kann ihrem Blick nicht deuten. Ist sie eifersüchtig? Oder verwundert? Interessieren tut es sie offensichtlich. Taylor spricht sie wegen ihrem Drink an, was sie erst gar nicht mitbekommt. Ich kann doch nicht vor seiner Ex darüber sprechen, oder? Oh nein, ganz bestimmt nicht.

» Ruby!« Meine beste Freundin zuckt in der Küchentür zusammen und schaut mich genauso stocksteif an, wie ich grade noch Nyle angeschaut haben muss. Ihr wäre fast die Tür ins Gesicht geknallt, hätte sie ihren Arm nicht grade noch ausgestreckt. Skommt rüber und umarmt mich.

Schon die letzten Wochen hat sie sich noch immer komisch verhalten. Gestern war sie noch zurückhaltender als sonst in der Gruppe. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass mit der ›Sie ist krank‹-Geschichte zu tun hat. Denn sonst würde sie sich nicht über Monate so verhalten. Außerdem hat sie gestern nicht ein Glas Alkohol getrunken. Die Shots, die ausgegeben wurden, hat sie Taylor oder Ashley zugeschoben.

» Wie gehts dir?«

» Gut.«, antwortet sie wie aus der Pistole geschossen. » Und dir?«

» Auch.«

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